Ich höre gerade … Jazz!

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Terumasa Hino And His Group ‎– Feelin‘ Good (Takt Jazz Series) | Im Juni 1968 entstand das nächste Album von Hino für die Takt Jazz Reihe von Columbia. Diesmal mit grösserer (anonymer) Band mit einigen Bläsern – der erste Gedanke ist: Duke Pearson, der um dieselbe Zeit ähnliches machte. Arrangiert hat Masabumi Kikuchi, der auch am Klavier sitzt. Ebenfalls dabei sind u.a. Takeru Muraoka (ts), Hiroshi Suzuki (tb), Toru Konishi (g) und die übliche Rhythmusgruppe aus Kunimitsu Inaba (b) und Motohiko Hino (d).

Hino=Kikuchi Quintet ‎(Takt Jazz Series) | Auf dem nächsten, im August 1968 eingespielten Album, hören wir die Kernband des Vorgängers, neben den Co-Leadern sind das Muraoka (ts), Inaba (b) und Hino (d).

Die zwei CDs enthalten je einen live am 27. Juni 1968 eingespielten Track, soweit ich die japanischen Angaben entziffern kann mit derselben Kernband plus Suzuki (tb), ganz sicher bin ich aber nicht, die Discogs-Einträge sind leider diesbezüglich auch keine Hilfe.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Swing Journal Jazz Workshop 1 – Terumasa Hino Concert: Terumasa Hino Quintet/Terumasa Hino Orchestra (Takt Jazz Series) | der 15minütige Live-Bonustrack am Ende von „Hino=Kikuchi Quartet“ (es handelt sich um „H.G. and Pretty“, mit dem das Album auch schliesst) ist bis dahin wohl das beste … das ist alles so ähnlich „derivativ(e)“ wie der meiste europäische Jazz aus der Zeit, aber die Hinos sind schon verdammt gut (ich mag Motohiko vermutlich noch lieber als Terumasa) und das Niveau ist ingesamt sehr hoch, auch Muraoka am Tenor ist stark. Er, Inaba und die beiden Hinos sind auch beim Swing Journal Jazz Concert wieder dabei, am Klavier sitzt Hiromasa Suzuki. Nach einem schönen, langen „The Shadow of Your Smile“ (knapp 13 Minuten) folgen zwei Stücke mit Big Band, der Mitschnitt stammt vom 22. November 1968.

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[atom Moderator Registriert seit: 10.09.2003 Beiträge: 21,364]

THE BILL DIXON ORCHESTRA – Intents And Purposes: The Jazz Artistry Of Bill Dixon

Endlich in der Sammlung, grandioses Album.

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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Terumasa Hino Quintet – Hi-Nology (Takt Jazz Series) | Im Juli 1969 haben Suzuki und Inaba Klavier und Kontrabass zugusten mit E-Pianos und Bassgitarre getauscht, Miles ist immer noch nah, der Opener heisst nicht zufällig „Like Miles“ ein Schattenriss von Hino, in der Art wie man ihn von Miles kennt, ziert das Rückcover … aber das ist ist schon super! Von den vier Alben davor würde ich wohl am ehesten das mit Kikuchi empfehlen, aber nur, wenn der lange Bonustrack auch wirklich dabei ist (sonst ist das Album nur etwas über eine halbe Stunde kurz, aber um die Dauer geht es nicht).

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[abnicker Registriert seit: 01.01.2017 Beiträge: 24]

Als großer Fan von Joe Harriott interessiert mich natürlich auch was Vandermark hierzu zun sagen hat…. und er macht es wirklich gut !

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,377]

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Terumasa Hino Quintet – Into the Heaven (Takt Jazz Series) | Im Februar 1970 spielte das Quintett wieder ein rein akustisches Album ein … es wirkt aber neu belebt, Hino ist hier wohl näher bei Woody Shaw als bei Miles, Muraoka auch näher bei Joe Henderson (und dem freien Coltrane) als bei Wayne Shorter, dünkt mich … und die Band ist wirklich eingespielt.

Die CD enthält wieder einen langen Bonustrack, der schon im Mai 1969 live eingespielt wurde … und „Hi-Nology“ enthält in der 2018er-Ausgabe zwei kurze Bonustracks vom September 1969 (sie sind weniger gut als das Album selbst würde ich vom ersten Eindruck her mal sagen).

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Terumasa Hino (tp & flh) – Alone Together (Takt Jazz Series) | Das siebte und letzte der Alben (oder zumindest der aktuellen Reissues …) – die Hino-Brüder in New York im April 1970 mit Steve Grossman (ts, ss) (Miles lässt grüssen), Harold Mabern (p, elp) und Richard Davis (b, elb). Zum Auftakt gibt es ein Duett mit Trompete (Flügelhorn?) und einem entfesselten Motohiko Hino, dann übernimmt die Trompete solo, spielt sich in das Thema des titelgebenden Standards hinein … sehr schön! Dann setzt die Rhythmusgruppe ein, entspannt aber doch bestimmt, was einen guten Kontrast zu M. Hinos Schlagzeug ergibt.

Das war es für heute mit Jazz … vom frühen Hino ist noch „Joe Henderson and Kikuchi/Hino in Concert“ (rec. 1971) da, dann geht es mit „Taro’s Mood“ (Enja, rec. 1973 weiter), viel ist dann nicht mehr da („Hogiuta“ und „Double Rainbow“), bis es mit späten Sachen mit Kikuchi weitergeht („Acoustic Boogie“, „Edges“, „Triple Helix“).

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Ellington, live in Malmö am 25. Oktober 1973, mit Alice Babs, Rolf Ericson und Ake Persson und seiner späten Band, u.a. mit Johnny Coles, Harold Ashby, Art Baron, Joe Benjamin, Harold „Money“ Johnson und Harold „Geezil“ Minerve (viele Harolds …)

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Lange nicht mehr gehört …. fast alle dieser Hancock Kompositionen wurden zu Klassikern ….

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,044]

Keine Ahnung, warum ich die gerade erst gekauft habe, wo ich Griffin doch so gerne mag … und von den ersten paar Minuten zu schliessen ist er auch in Form!

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