Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind Sonny Clarks letztes und wohl bestes Album … immer wieder grossartig!

Tommy Turrentine (!!) ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

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„Dreaming Of The Master“ …. Joseph Jarman R.I.P ….

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

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Bleibma a bissl bei ECM …. :

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

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ich kehre nochmal zurück in die Zeit, als Sonny Clark mit Buddy De Francos Band unterwegs war … die Musik ist leider bis heute ziemlich rar: ein ebenfalls feines Album von kurz davor, noch mit Kenny Drew am Klavier hat Universal mal neu aufgelegt, „Mr. Clarinet“; ansonsten bleibt fast nur der Gang nach Andorra oder Spanien, wenn man von den Verve-Alben De Francos was hören will. Clark war mit De Franco im April, August (2 Sessions) und September 1954 sowie erneut im August 1955 (2 Sessions) im Studio, Clark spielt auch mal Orgel, Gene Wright und Bobby White sind an Bass bzw. Schlagzeug zu hören und für die Sessions von 1955 stösst Tal Farlow an der Gitarre dazu (wie passend denn auch, dass Clark und White (mit Red Mitchell, der wohl anstelle von Wright auf die Tour ging) Anfang 1954 in Paris auch mit Jimmy Raney aufnahmen – leider ohne De Franco, der wohl exklusiv an Verve gebunden war und nicht durfte).

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ECM (bis hierher) ohne Ende …. :

daraus

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Joe Newman – I’m Still Swingin‘ (RCA, 1955) | Netter Basie Small Group Jazz mit Urbie Green, Gene Quill, Al Cohn, Dick Katz, Freddie Green, Eddie Jones und Shadow Wilson aus dem Cohn/Newman/Green Mosaic Select … irgendwie ist der RCA-Jazz-Katalog ja bis auf wenige Aufnahmen ziemlich überflüssig, aber eben: nett ist das schon und es gibt immer wieder gute Momente von den Solisten.

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gypsy-tail-wind… irgendwie ist der RCA-Jazz-Katalog ja bis auf wenige Aufnahmen ziemlich überflüssig, aber eben: nett ist das schon und es gibt immer wieder gute Momente von den Solisten.

Es denkt … und merkt, dass die späteren Alben von Sonny Rollins und Paul Desmond vergessen gegangen sind.

Aber für die Fünfziger gibt es nur wenige Ausnahmen und selbst bei denen könnte man noch streiten:

– George Russell – Jazz Workshop
– Hal McKusick – Jazz Workshop
– Bud Powell – Swingin‘ with Bud
– Bud Powell – Strictly Powell
– Shorty Rogers – Wherever the Five Winds Blow
– Al Cohn/Zoot Sims – From A to Z

Zudem mehr von McKusick, vielleicht ein bisschen was von Tony Scott, und natürlich gibt es noch einiges mehr an durchaus gefälligen Sachen (vom Sauter-Finnegan Orchestra, von Rogers, Newman, Cohn, den Birdland All Stars, von Dave Pell, Lee Wiley, Red Norvo, Phineas Newborn, Jack Montrose, Ruby Braff, Urbie Green, Lou Levy, den Brothers in verschiedenen Konstellationen …), aber Essentials? Ein nennenswerter Ausreisser noch vor Ende der 50er ist dann jedenfalls noch das Album von Ahmed Abdul-Malik. Das ist in etwa die Ausbeute der Popular Series LPM/LSP 1000-2200 (1954-60 – die Reihe lief weiter) – anschauen kann man das alles hier. Beim Sublabel Vik/X gab es auch die Brothers, zudem George Handy, Kai & J.J., Bob Brookmeyer, die Birdland Dream Band, Zoot Sims, Chuck Wayne, Art Blakey, Donald Byrd mit dem Jazz Lab … da ist die Ausbeute schon etwas besser im Verhältnis zur Menge (wir reden hier von ca. 1500 Alben).

Eigentlich ja völlig irr, dass ausgerechnet die taub-blinden Hühner Elvis Presley unter Vertrag nahmen.

PS: Vermutlich sind die Alben der Six Fat Dutchmen zu unrecht völlig übergangene Klassiker.

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Hörend bin hier (auch eine Nettigkeit, nochmal vom erwähnten Mosaic Select):

Davor:

Danach:

ein Euro-PD-Release mit dem Album „Blues and Other Shades of Green“ (ABC-Paramount – eigentlich ein ähnlicher Fall, aber die kriegten jazzmässig dank Creed Taylor die Kurve, hatten aber davor schon feine Sachen mit Lucky Thompson und Oscar Pettiford gemacht), der Green-Hälfte „Slidin‘ Swing“, einer Split-LP mit Vic Dickenson (Jazztone) sowie den drei Tracks von „The Vinnie Burke All-Stars“, auf denen Green soliert (auch ABC-Paramount).

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Wie schon heute von „gypsy“ (Dank für die Erinnerung !!)  festgehalten eine famose Session mit einem glanzvollen Kenny Dorham ….

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Mehr von Hrn. Sonny Clark …. :

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Das Programm heute Abend, vor und nach dem Tatort, Sachen von meinen Japan-Stapeln, wo immer noch diverses Ungehörtes liegt … recht gutes Album von Stubblefield aus dem Jahr 1976 mit einer feinen Band (Cecil Bridgewater, Onaje Allen Gumbs, Cecil McBee, Joe Chambers, Mtume) – und dann zwei späte Alben von Milt Jackson, das erste (von 1994) mit Cedar Walton, John Clayton und Billy Higgins sowie den Gästen Joe Williams und Joshua Redman – auf drei Stücken sind sie beide, Redman ist noch auf drei weiteren, das Album hat zwölf Tracks und vielleicht etwas lang, aber doch sehr schön. Redman ist auch auf dem zweiten wieder dabei, wo Jackson sich mit einer Band aus Junglöwen umgibt: Nicholas Payton, Jesse Davis, Redman, Benny Green, Christian McBride und Kenny Washington. Dieses Album ist etwas kürzer, die (acht) Stücke etwas länger, die Bläser nur auf drei Stücken dabei. Das Jahr ist 1995 (wobei bei beiden nur die Release-Jahre bekannt sind bzw. angegeben werden), beide Alben erschienen auf dem von Quincy Jones‘ ins Leben gerufenen und geleiteten Label Qwest, das von 1980 bis 2000 exisiterte (es gehörte von Anfang an Warner Bros.). Das Repertoire besteht aus Stücken von Jazzgrössen (Basie, Ellington, Monk auf dem 1994er, Jimmy Heath, Gizzy Gillespie und Cedar Walton auf dem 1995er Album, Jackson ist auf beiden mit Originals vertreten), Standards und mehr (Williams singt sein „Five O’Clock in the Morning“, „You Are So Beautiful“ von Billy Preston und „Blue Monk“).

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Meine gestrige spätabendliche Musik … ganz hervorragend!

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gypsy-tail-wind Meine gestrige spätabendliche Musik … ganz hervorragend!

Kenne ich gar nicht …. interessant ….

Edit :. …. und bestellt (als Belohung für diesen Sch..sstag) ….

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Kenny Dorham (!!) ….

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soulpope

gypsy-tail-wind

Meine gestrige spätabendliche Musik … ganz hervorragend!

Kenne ich gar nicht …. interessant ….
Edit :. …. und bestellt (als Belohung für diesen Sch..sstag) ….

Guter Entscheid! Ich höre sie gerade wieder, erstklassig – und der ähnlich überragenden „Deep in a Dream“ (über die startete Sangrey damals auf Org einen Thread) wohl ebenbürtig, zumindest im besten Sinne „more of the same“ … weil die Begleiter Schweizer sind (ein auch sonst – zumindest damals – als Trio aktives Gespann: Jean-Christophe Cholet, Piano; Heiri Känzig, Bass; Marcel Papaux, Drums) wurde die CD hierzulande auch mit einiger Aufmerksamkeit beschenkt … aber irgendwie habe ich sie dann halt doch nie gekauft, das aktuelle Japan-Reissue war die willkommene Gelegenheit, das nachzuholen. Es gibt vier Originals von Mariano, eins von Cholet und jeweils ein Stück von Ellington, Rogers, Bonfa und Vicot Young – und Mariano darf sogar „My Funny Valentine“, der war ja auch schon da und aktiv, als der Song gross rauskam …

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