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AutorBeiträge
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Schönes Programm bei Dir @clau!
@soulpope: Eindrücke zu Morgan/Cables?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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Werbunggypsy-tail-windSchönes Programm bei Dir @clau!
Der Dolphy Stoff ist ja richtig toll! Ganz anders, als die LPs, die ich bisher habe (vier Prestige/New Jazz Alben). Gefällt mir richtig gut. Wesentlich, hmmmmm, beschwingter als ich erwartet habe. Die wird in der nächsten Zeit noch häufiger auf den Plattenteller kommen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Schön, das freut zu hören! Ich kenne ja das Material der zwei Alben schon länger und hatte mir dem überaus vollmündigst angekündigten Reissue etwas mehr zusätzliches Material erhofft, weil es ja wohl mehrere Sessions gab und die Hoffnung halt bestand … gibt es denn Details (genaue Daten, Studios, Tonmeister usw.) oder ist nach wie vor alles im Halbschatten wie bisher?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind…gibt es denn Details (genaue Daten, Studios, Tonmeister usw.) oder ist nach wie vor alles im Halbschatten wie bisher?
Das hier steht im Begleitheft:
„Recorded on July 1 & 3, 1963 At Music Makers Studio In New York City
Bonus Track „A Personal Statement“ was recorded at WUOM Studios In Ann Arbor, Mi on March 2, 1964″Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe gelesen, dass die Resonance Ausgabe des Materials remastered wurde und dies als Verbesserung empfunden wurde.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ja, ein Remaster war da sicher längst angesagt … die bisherigen Ausgaben waren allesamt (wie üblich bei Produktionen von Alan Douglas) auf halbwegs bis dubiosen Labels (Charly und ähnliche), die kaum je irgendwas unternahmen ausser das Zeug rauszuhauen. So gesehen warte ich natürlich längst auf die CD-Ausgabe …
Und diese Angaben sind dann wohl schon etwas genauer, als sie bei den bisherigen Reissues zu finden waren … aber vermutlich hätte ich sie in den Büchern über Dolphy problemlos auch gefunden, war nur neugierig, was auf dem neuen Release steht – danke!
„Out to Lunch“ und Dolphys Sideman-Auftritt bei Andrew Hill („Point of Departure“), beide 1964 für Blue Note eingespielt, kennst Du noch nicht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre gerade mal wieder das famose Debüt der bezaubernden Kitty Hoff. Die Scheibe hört auf den Titel Rauschen und ist eine herzallerliebste Mischung aus Jazz und Chanson ohne die Popeinschläge ihrer späteren Veröffentlichungen. Sollte man mal gehört haben. Gell, @gypsy-tail-wind?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ist schön, ja … hab’s aber ewig nicht mehr angehört. Müsste das Album mal wieder aufs Handy legen – aber seitdem ich vor einem Jahr den neuen Job anfing, pendle ich so unerheblich kurz, dass ich kaum noch mobil Musik höre
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
„Out to Lunch“ und Dolphys Sideman-Auftritt bei Andrew Hill („Point of Departure“), beide 1964 für Blue Note eingespielt, kennst Du noch nicht?@gypsy-tail-wind
„Out To Lunch“ kenne ich, mir hat sich die Größe des Albums aber noch nicht erschlossen. Wie bei vielem anderen auch, bleibe ich aber dran. „Point Of Departure“ habe ich, die mag ich sehr (mindestens ****1/2). Ich habe ihn auch noch auf einigen Coltrane LPs, auf „Out Front“ von Booker Little und auf Scheiben von Ornette Coleman und Charles Mingus. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Dolphy wegen seines Spiels oder wegen seiner Musik mag. Er fesselt mich nicht so wie Sonny Rollins oder John Coltrane, aber toll ist das irgendwie schon.--
How does it feel to be one of the beautiful people?Alles klar @clau – stolperte über Deinen Vergleich dieser 1963er-Sessions mit den Prestige-Aufnahmen … „Out to Lunch“ war auch bei mir einst ein harter Brocken (viel härter als die Atlantic-Alben von Ornette). Dolphy ist in gewisser Hinsicht vielleicht derjenige der Parker-Schüler, der dem Meister am nächsten kam, gerade weil er sein eigenes Ding machte. Sein Bassklarinettenspiel ist einzigartig (ich kenne niemanden, der auch nur annähernd vergleichbar wäre – eat this Rudy Mahall!), sein Flötenspiel ist von allererster Güte, mit einem glockenhellen, kaum fassbar reinen Klang (das Stück „Gazzelloni“ auf „Out to Lunch“ ist dem italienischen Neue Musik-Flötisten Severino Gazzelloni gewidmet, Dolphy führte auch das Solo-Stück „Density 21.5“ von Edgar Varèse auf und wirkte bei „Third Stream“-Projekten mit (die ziemlich tolle Weill-Scheibe von Mike Zwerin, die Sessions mit John Lewis auf Atlantic sind nicht direkt Third Stream aber entstanden durch dieselben Kontakte). Und dann eben das Altsax, wo er vielleicht der wahre Erbe (und Fortführer) von Charlie Parker war (Jackie McLean war die andere sehr starke, eigene Stimme, der in den Sechzigern ebenfalls seinen eigenen Weg fand).
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How does it feel to be one of the beautiful people?Roberto Ottaviano – Eternal Love
(Dodicilune, Oktober 2018)Roberto Ottaviano – soprano sax
Marco Colonna – clarinet, bass clarinet
Alexander Hawkins – piano, rhodes, hammond
Giovanni Maier – double bass
Zeno De Rossi – drum setErsthörgang, wie immer bei Dodicilune hat es ein wenig gedauert, bis ich an die CD kam, scheint sich aber gelohnt zu haben!
Auf dem Bandfoto von links: Colonna, Maier, Ottaviano, de Rossi, Hawkins--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die ersten Takte von „Bossa Noveau“ und sofort ist die Gewissheit da, daß hier nur Gutes passieren kann/wird …. tolle Scheibe jedenfalls ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Woody Shaw „Night Music“ (Elektra Musician) 1983 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Lee Konitz „Live At The Half Note“ (Verve) 1994 ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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