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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Klassiker …. den ich meinem besten Buddy vor Jahrzehnten als „Vinyldauerleihgabe“ abpresste ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Lange nicht mehr gehört …. formidabel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiter mit Les McCann … das Album mit Vocals kommt mit Arrangements von Gerald Wilson daher, es gibt aber auch Trio-Tracks (weiterhin mit der feinen Rhythmusgruppe Herbie Lewis/Ron Jefferson, die ich wohl erst allmählich wirklich zu schätzen beginne – wobei Lewis mir schon lange gefällt, er stemmt ja nicht zuletzt mein Lieblingsalbum von Bobby Hutcherson) … das Album „Pretty Lady“ ist wieder nur im Trio eingespielt, zwischen den Big Band Sessions für „Sings“. Einen Track vom Gesangsalbum, der mit demselben Line-Up entstand, mit dem Les McCann auch „Groove“ Holmes inklusive des illustren Gastes Ben Webster bei Pacific Jazz vorstellte, findet man am Ende der Fresh Sound-CD, warum auch immer. Zwei weitere Fresh Sound-CDs von McCann müssen wohl noch her, eine weitere kann ich mir dank des im Regal vorhandenen Joe Pass Mosaic-Sets sparen, das ich gleich als nächstes hervorholen will.
Das nächste Kapitel von McCanns Karriere ist übrigens der Grund für die aktuellen Hörgänge, denn ich holte mir das Fünfer-Paket von Collectables/Oldies mit den meisten seiner Studio-Alben für Atlantic (ein wenig Papier um die fünf einzelnen CDs, von denen eine zwei Alben enthält, eine weitere eine Doppel-CD mit wiederum zwei Alben ist – von den Studio-LPs fehlt glaube ich nur „Invitation to Openness“, das ich kenne und unbedingt auch noch haben will, von den Live-Alben steht v.a. „Live at Montreux“ noch auf dem Einkaufszettel (das tolle Pacific Jazz Live-Album mit Stanley Turrentine und Frank Haynes, das auf dem einen noch zu kaufenden Fresh Sound-Twofer auch wieder drauf ist, steht in einer Japan-Ausgabe da, ebenso das Album mit den Jazz Crusaders). Damit habe ich dann aber wohl eher mehr von McCann als unbedingt nötig, denn für unbedingt nötig halte ich an sich fast nur „Swiss Movement“ mit Eddie Harris – aber ich schätze den Guten immer mehr. Das Doppel-Album mit den Aufnahmen aus Paris (Frémeaux, rec. 1961) half dabei auch sehr, denn das sind wirklich heisse Aufnahmen – @soulpope!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLes McCann 1963 mit den Jazz Crusaders und einem bunten Walzer-Programm, das mit George Gruntz beginnt und neben zwei McCann-Originals u.a. Stücke von Gerald Wilson, Toots Thielemans, Bobby Timmons, Fats Waller und Miles Davis umfässt. Novelty – aber macht Spass! McCann ist am Piano, am E-Piano und an der Orgel zu hören, Joe Sample am Piano und an der Orgel. Den Bass spielt Robert Haynes, der auch gleich den Closer beisteuerte, der wie das Album auch „Jazz Waltz“ heisst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Zustimmung, die Les McCann Aufnahmen aus den frühen 60ern sind wirklich klasse …. bei Atlantic hab ich ja eine grosse Schwäche für den 72er Montreuxmitschnitt und der sagenhafte Auftritt von Meister Rahsaan Kirk ist wesentlicher Faktor dabei ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeZustimmung, die Les McCann Aufnahmen aus den frühen 60ern sind wirklich klasse …. bei Atlantic hab ich ja eine grosse Schwäche für den 72er Montreuxmitschnitt und der sagenhafte Auftritt von Meister Rahsaan Kirk ist wesentlicher Faktor dabei ….
Den kenne ich eben tatsächlich noch gar nicht – aber das soll sich in den nächsten Wochen ändern!
Jetzt läuft „On Time“ und danach auch noch „Soul Hits“, die beiden Alben mit Joe Pass:
Pass ist ja ein Phänomen … ich höre seine Sachen viel zu selten, keine Ahnung woran das genau liegt, aber sein Spiel ist unglaublich toll! Im Mosaic-Set mit Pass‘ 1962-64er Pacific Jazz-Aufnahmen findet sich zwischen den beiden Alben noch eine deritte Session, die zuvor nicht veröffentlicht wurde, die Session zu „On Time“ enthält zudem zwei unveröffentlichte Tracks und von der „Soul Hits“-Session gibt es einen Alternate Take von Carl Perkins‘ „Groove Yard“ und ebenfalls einen unveröffentlichten Track. Zusammen genug Material für ein drittes Album, wofür die unveröffentlichte Session allein nicht genügend hergab.
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Da hab ich lange gezögert …. vollkommen grundlos, muss ich jetzt feststellen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hach.
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I'm making jokes for single digits now.yeah.
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Hui, wie kam es denn dazu, dass sich São Paulo Underground und Steve Jansen gefunden haben? Das muss ich unbedingt hören.
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I'm making jokes for single digits now.napoleon-dynamiteHui, wie kam es denn dazu, dass sich São Paulo Underground und Steve Jansen gefunden haben?
darüber weiß ich nichts genaues. ich bin auch weder mit jansen noch mit marriage wirklich vertraut. tatsächlich klingt das ding wie eine wilde black-cube-sp session, mit mazurek und rohrer (der ja aus „sao paulo underground“ eben „black cube sp“ macht) als dominante stimmen, ohne pausen eigentlich. also reines, wüstes, phantasievolles playing, mit tollen grooves und melodiefetzen zwischendurch. reicht für mich nicht ganz an RETURN OF THE TIDES heran, die aber ohnehin kaum zu überbieten ist, geht aber in die gleiche richtung.
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Ich bin wieder bzw. immer noch bei Joe Pass … gestern lief nochmal die feine Soul Jazz-Scheibe mit McCann, danach das total überflüssige Album, auf dem er auf der 12-saitigen Filmthemen spielt (bereits mit der neuen Combo, in der John Pisano Rhythmusgitarre spielt). Jetzt bin ich bei CD 1 des Sets, auf der die kompletten Session mit Clare Fischer versammelt sind, mit dessen Trio(s) das erste Pass-Album eingespielt wurde, ein Dutzend Stücke (zwei auf einer Single, drei weitere auf der LP) bei drei Sessions mit Ralph Peña und Larry Bunker, sieben bei zwei Sessions mit Albert Stinson und Colin Bailey (sechs auf der LP).
Das Set ist übrigens aktuell am Verschwinden, und es lohnt sehr – und das schreibe ich, ohne CDs 4 und 5 wiedergehört zu haben (die kommen auch bald an die Reihe), auf denen mit „For Django“ das Highlight zu finden ist (zudem zwei weitere unveröffentlichte Sessions mit der Pisano-Gruppe, das eine in der damaligen working band mit Frank Strazzeri (p) und Jim Hughart (b) sowie Gast Bill Perkins (ts, fl, bari), die andere ohne Strazzeri dafür mit Colin Bailey (d). Dieselbe Gruppe ist dann auf „For Django“ zu hören, und auf CD 5 schliesslich folgt noch das Live-Album „Joy Spring“ (soweit ich weiss als einziges von Pass‘ Pacific Jazz-Alben länger problemlos auf CD zu finden, aber ich hörte damals nicht mal im Laden kurz rein, irgendwie interessierte mich Pass einfach nicht), bei dem Mike Wofford am Piano die zweite Gitarre ersetzt. Da gibt es als Bonus Milt Jacksons „Bags‘ Groove“ sowie drei alternate takes von Stücken, die auf der LP erschienen sind – keine Ahnung, ob die vier Bonustracks auch schon auf der einzelnen CD waren, vermutlich nicht (Mosaic schreibt „previously unissued“, das Set ist von 2001, ich weiss nicht, ob die Einzel-CD früher erschien, denke aber schon).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wächst mit jedem (Wieder)hören …. excellent hier auch die „Rhythmiker“ ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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