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AutorBeiträge
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Wenn ich gerade schon dran bin – und heute ausnahmsweise so ungestört im Büro Musik hören kann … Erwartungsgemäss ist die Gangart hier eine andere – Freejazz ohne viel Jazz-Rock-Einflüsse, auch wenn auf dem langen ersten damals veröffentlichten Track von 1970 (mit Lancaster an Saxophonnen, Bassklarinette und auch an der Trompete!) neben dem Bass von Calvin Hill auch Paul Morrison am Elektrobass zu hören ist, zudem Lester Lumley an Congas/Percussion und der Drummer J. R. Mitchell. Dieser ist neben Lancaster die Schlüsselfigur hier, der „J. R. Mitchell Experimental Unit“ sind die folgenden drei Tracks von 1971 zugeschrieben, mit Jerome Hunter am Bass und dem Pianisten Sid Simmons. Die beiden Bonustracks, 24 Minuten zusätzliche Musik, stammen von 1973 und sind wieder Mitchells Experimantal Unit zugeschrieben; von der Besetzung sind nur Lancaster, Calvin Hill und Mitchell selbst identifiziert.
Die CD kommt mit einem hübschen Booklet mit einem längeren Text Lancasters sowie einem kürzeren von einer Doria Mitchell – eine Art postumer Werbe-Blurb für den verstorbenen Gatten (?), recht penetrant. Auf einem der Photos ist neben Jerome Hunter übrigens auch Earl Grubbs zu sehen (sowie ein unbekannter Trompeter – müsste man wohl mal bei Org posten und fragen, wer das sein könnte).
Gefällt mir soweit auch gut, braucht aber vermutlich etwas mehr Zeit als die zugänglicheren Daniel und Cheatham Alben. Klanglich ist das übrigens kein grosser Ohrenschmaus hier, selbst-produzierte Live-Aufnahmen halt … (#1 scheint zwar nicht live zu sein, klingt aber auch nicht viel besser).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Vom ersten Eindruck her klasse! Beat ist weniger wichtig als bei Miles, die Musik klingt flächiger, aber auch offener. Die Texturen des Fender Rhodes (mit Wah-Wah und Echoplex) sind ziemlich klasse. Muss ich möglichst bald mal daheim laut aufdrehen!
gerade bei youtube mal reingehört – wirklich toll. daniels kannte ich bsiher gar nicht, toller ton, verletzlich, aber auch sehr offen. khan jamal ist auch toll hier.
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vorgartenkhan jamal ist auch toll hier.
Stimmt! Und ich erwähne ich nicht einmal …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade die beiden tollen öffnenden Tracks von Tubby Hayes auf der obigen CD – schade, dass die beiden nicht gemeinsam zu hören sind!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSpannende Compilation.
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so little is funImmer gerne gehört. Count Basie ist eigentlich auf allen Aufnahmen immer so zurückhaltend, gar nicht wie ein leader unterwegs. Thelonious Monk war da immer viel offensiver. Dennoch, die Traditionslinie ist eine der besten im Jazz.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
mit Daniel Humair (d), rec. 1969--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Vom Schaufenster direkt zu den Chitlins … statt einer halben Stunde gepflegten Pop-Covern über eine Stunde dreckiger Souljazz, im Trio mit Leo Johnson (ts) und Cees Kranenburg (d), live 1974.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?und jetzt:
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Gestern abend:
Erfrischend, frech, ideenreich, das ist Fusion von Heute, so haben sie mich begeistert,
die Österreicher KOMPOST 3 mit “Epigenesis“!--
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newk
Tolles Album!
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so little is funJa, macht durchaus Spaß. Aber ein Kandidat für persönliche Bestenlisten ist es bei mir wohl nicht. (Auf Forumsdeutsch: ***1/2 bis ****).
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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