In den vier Jahren zwischen seinem Erstling und „Din Of Ecstasy“ von 1995, hat CHRIS WHITLEY sich nicht nur von Daniel Lanois (seinem Mentor) getrennt, nein er hat auch seinen Stil in eine erstmal völlig andere Richtung gelenkt. Was man hier hört, hat nur noch sehr entfernt etwas mit Blues zu tun. Hier hört man seine rauhe Seite und eine Gitarrenarbeit, die eher an Jimi Hendrix, als an Robert Johnson, erinnert. Auch mit dem zu dieser Zeit auf seinem Höhepunkt befindlichen Grunge könnte man die Musik hier vergleichen. Aus klanglicher Sicht ist noch das Mastering durch Bob Ludwig positiv zu erwähnen.