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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten
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Im Regal stehen bei mir nur die Scheiben mit Ozzy, obwohl Iommi auch später noch für einprägsame Riffs gut war. Leider stößt mich die Standard-Heavy-Metal-Ästhetik, die sich mit Dio eingeschlichen hat, ab. Nicht immer, bei Green Lung kann ich z.B. darüber hinwegsehen. Trotzdem bevorzuge ich da die erste EP und das Debütalbum. Ich mag das Langsame, Schleppende, Mahlende, Lava-Artige des Sabbath-Sounds und suche es auch in anderen Stoner Rock oder Doom/Sludge Metal-Veröffentlichungen. Auf die Spitze haben dies für meine Begriffe Electric Wizard getrieben. Heavier geht es nicht mehr. Dazu der Bezug auf Horrorfilme der 70er und exzessiver Drogengebrauch. Wie für mich gemacht. Conny Ochs kenne ich noch nicht, deine Beschreibung macht mich aber neugierig. Leider war ja die Trouble-Unplugged-Scheibe ein ziemlicher Reinfall. AC/DC fallen für mich unter Kreischrock, Riffs hin oder her. Das ist ein anderer Sound, Amphetamin und Bier geschwängert, dem Leben übermäßig zugeneigt. Wobei ich Hard Rock nicht grundsätzlich abgeneigt bin, er sollte jedoch eine heftige Heavy Psych-Schlagseite besitzen.
Ja, geht ja vielen so. Heaven And Hell ist für mich den ersten Ozzy-Scheiben ebenbürtig, das liegt vielleicht auch daran, dass es damals ja noch gar nicht so standardisiert war, erst im Werden begriffen. Oder einfach daran, dass es mit zu den ersten Sachen gehörte, auf die ich stieß, als Musik identitätsstiftend wurde. Volle Zustimmung ansonsten hinsichtlich der Attraktivität und Charakterisierung des Sounds. Wobei ich mich mit den Genre-Abgrenzungen schon sehr schwer tue, könnte ich nicht zuverlässig bewerkstelligen. Und Trouble und Electric Wizard gehören in die Kategorie die ich meinte mit „kenne ich nur so ein bisschen vom querhören“.
Lustig, die Beschreibung von AC/DC kann ich teilen, nur dass eben das bei mir positiv besetzt ist. Eine Gleichsetzung des Sounds von Sabbath und AC/DC wollte ich aber nicht implizieren, mir ist schon bewusst, dass das ein anderer Boogie ist, drückt emotional bei mir auch andere Knöpfe.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)zoji
pfingstluemmel
Im Regal stehen bei mir nur die Scheiben mit Ozzy, obwohl Iommi auch später noch für einprägsame Riffs gut war. Leider stößt mich die Standard-Heavy-Metal-Ästhetik, die sich mit Dio eingeschlichen hat, ab. Nicht immer, bei Green Lung kann ich z.B. darüber hinwegsehen. Trotzdem bevorzuge ich da die erste EP und das Debütalbum. Ich mag das Langsame, Schleppende, Mahlende, Lava-Artige des Sabbath-Sounds und suche es auch in anderen Stoner Rock oder Doom/Sludge Metal-Veröffentlichungen. Auf die Spitze haben dies für meine Begriffe Electric Wizard getrieben. Heavier geht es nicht mehr. Dazu der Bezug auf Horrorfilme der 70er und exzessiver Drogengebrauch. Wie für mich gemacht. Conny Ochs kenne ich noch nicht, deine Beschreibung macht mich aber neugierig. Leider war ja die Trouble-Unplugged-Scheibe ein ziemlicher Reinfall. AC/DC fallen für mich unter Kreischrock, Riffs hin oder her. Das ist ein anderer Sound, Amphetamin und Bier geschwängert, dem Leben übermäßig zugeneigt. Wobei ich Hard Rock nicht grundsätzlich abgeneigt bin, er sollte jedoch eine heftige Heavy Psych-Schlagseite besitzen.
Ja, geht ja vielen so. Heaven And Hell ist für mich den ersten Ozzy-Scheiben ebenbürtig, das liegt vielleicht auch daran, dass es damals ja noch gar nicht so standardisiert war, erst im Werden begriffen. Oder einfach daran, dass es mit zu den ersten Sachen gehörte, auf die ich stieß, als Musik identitätsstiftend wurde. Volle Zustimmung ansonsten hinsichtlich der Attraktivität und Charakterisierung des Sounds. Wobei ich mich mit den Genre-Abgrenzungen schon sehr schwer tue, könnte ich nicht zuverlässig bewerkstelligen. Und Trouble und Electric Wizard gehören in die Kategorie die ich meinte mit „kenne ich nur so ein bisschen vom querhören“. Lustig, die Beschreibung von AC/DC kann ich teilen, nur dass eben das bei mir positiv besetzt ist. Eine Gleichsetzung des Sounds von Sabbath und AC/DC wollte ich aber nicht implizieren, mir ist schon bewusst, dass das ein anderer Boogie ist, drückt emotional bei mir auch andere Knöpfe.
Damals war es sicher noch nich standardisiert, im Rückblick entsteht daraus für mich eine Abzweigung des Rock, die ich kein bisschen fühle. Klassischer Heavy Metal aus dem später gruseliger Power Metal wird. Kreischende Stimmen und hohes Tempo sind allgemein Marker, die mir Musik verleiden können. Wie befriedigend, eine E-Gitarre durch einen Bassverstärker zu spielen!
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.… und noch einmal die Jazzecke
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)pfingstluemmel
Damals war es sicher noch nich standardisiert, im Rückblick entsteht daraus für mich eine Abzweigung des Rock, die ich kein bisschen fühle. Klassischer Heavy Metal aus dem später gruseliger Power Metal wird. Kreischende Stimmen und hohes Tempo sind allgemein Marker, die mir Musik verleiden können. Wie befriedigend, eine E-Gitarre durch einen Bassverstärker zu spielen!
Ich verstehe schon was Du meinst. In meinem Fall war NWOBHM und artverwandtes eigentliches die erste große musikalische Liebe und die ist nie erloschen. Unmittelbar danach, so 1983 oder so bin ich aber aus mindestens sehr ähnlichen Gründen wie Du sie anführst raus. Bzw. erst bei Grunge wieder ein klein wenig dabei. Da nutze ich doch nebenbei mal die Gelegenheit hier meine liebste Black-Sabbath-not-Black-Sabbath-Nummer zu protegieren:
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Wofür hast du dich denn ab 1983 begeistert?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Ungefähr zu der Zeit habe ich mich für ein paar Jahre aus aktuellem Musikgeschehen praktisch komplett ausgeklinkt. Ich habe es gehasst, in den 80ern Teeny zu sein, das ging mir alles auf die Nerven, wobei ich zugeben muss, dass ich eigentlich auch nur Charts mitbekommen habe. Jedenfalls habe ich dann ein paar Jahre eigentlich nur Rückschau gehalten. Was wohl auch zu meinem Musikprofil führte, dass Du gestern ansprachst. Hat sich mittlerweile natürlich relativiert. Liebe, oder auch nur echtes Interesse ist da zwar nicht mehr draus geworden, aber ich erkenne heute in meinen früheren No-Gos durchaus große Kreativität und schreibe meine ad acta gelegte Abscheu heute eher meiner eigenen damaligen Beschränktheit zu.
zuletzt geändert von zoji--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Ich habe dich bisher vor allem als begeisterter Blues-Hörer wahrgenommen, was vielleicht an meiner selektiven Auswahl der geklickten Threads liegt. Andererseits finde ich das folgerichtig, der Blues-Einfluss auf Sabbath und Angeschlossenes ist riesig. (Und das ist ebenfalls ein Grund für meine Ablehnung mancher Metal-Spielarten…ohne einen Funken Blues, was soll das?)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelIch habe dich bisher vor allem als begeisterter Blues-Hörer wahrgenommen, was vielleicht an meiner selektiven Auswahl der geklickten Threads liegt. Andererseits finde ich das folgerichtig, der Blues-Einfluss auf Sabbath und Angeschlossenes ist riesig. (Und das ist ebenfalls ein Grund für meine Ablehnung mancher Metal-Spielarten…ohne einen Funken Blues, was soll das?)
Und dann keine AC/DC? Die, Led Zeppelin, Deep Purple, selbst Pink Floyd durch ihre Namensgebung und einige andere haben mich zum Blues geführt. Ansonsten so ähnlich bei mir, idealerweise muss ich, und sei es in homöopathischen Dosen, einen Black-Music-Einfluss raushören, das darf auch Groove oder Swing sein, den Black Sabbath für mein Empfinden durchaus bisweilen hatten. Was dann für mich auch doch wieder eine Parallele zu AC/DC darstellt. Ich mag meinen Hard
n
Heavy durchaus tanzbar.Abschließend bereits erwähntes
Keine hohen, eher schleppende Tempi, aber Gekreische. Mir gefällt auch, dass die Musik noch Luft bekommt, nicht gnadenlos jede Sekunde alles zugeknüppelt und -gedroschen wird.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Nö, AC/DCs Groove, den ich eher für etwas steifen Anti-Groove halte, kann mich nicht begeistern wie Sabbaths infernalischer Tanz auf der Lava. Vielleicht mit Bleigewichten an den Füßen, das beschränkt die Hüftfreiheit jedoch nicht. Außerdem kam auf den frühen Alben durchaus noch ein psychedelischer Vibe hinzu, der AC/DC vollkommen abgeht. Status Quo mag ich z.B. auch höchstens in ihrer frühen Phase.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.DOPELORD – Songs for Satan
Sabbath worship! (Wenn auch nicht auf höchstem Niveau.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.VARIOUS ARTISTS – The Strange Sounds of the Blood Stained Films: From the Archives of Beat Records
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.BIG BLOOD – First Aid Kit
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.zoji
Beautiful Cover
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It´s better to burn out than fade awayKilling Joke – Nighttime (1985)
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It´s better to burn out than fade away -
Schlagwörter: Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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