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soulpope
Ja, der „Big Easy“ Schmelztiegel funtioniert hier trefflich …. (m)ein alter Favorit ist der Magnolia Sisters Track aus 2000 …. schon wieder mehr als 2 Dekaden her, wow …. tut leid für die Abweichung vom Blues ….
Iwo, ich verließ ja den Pfad der reinen Lehre.
Tatsächlich gehört das für mich auf die Seite, von der ich mir nicht zwingend ein Album anhören würde, auf Dauer würde mich das Gefiedel etwas nerven. Aber in dem Kontext hier finde ich es dann auch allerliebst. Selbst habe ich gar keinen Fav. Mir gefällt sehr, dass mich die stilistische Vielfalt ein wenig durchschüttelt, aber zu keinem Zeitpunkt aus der Bahn wirft.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Highlights von Rolling-Stone.deEric Clapton: 10 Dinge über Slowhand, die man wissen muss
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WerbungWenn ich einen der großen Alten ein bisschen als One Trick Pony empfinde, dann Elmore James. Auf allen CDs, die ich von ihm habe befinden sich immer gefühlt 17 Dust-My-Broom-Variationen. Macht natürlich gar nichts, weil ich auch mit einer achtzehnten einverstanden wäre.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Wem das Artwork bekannt vorkommt: Yep, die Cover dieser Reihe hat Robert Crumb beigesteuert.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 51,504
zoji
soulpope
Ja, der „Big Easy“ Schmelztiegel funtioniert hier trefflich …. (m)ein alter Favorit ist der Magnolia Sisters Track aus 2000 …. schon wieder mehr als 2 Dekaden her, wow …. tut leid für die Abweichung vom Blues ….
Iwo, ich verließ ja den Pfad der reinen Lehre. Tatsächlich gehört das für mich auf die Seite, von der ich mir nicht zwingend ein Album anhören würde, auf Dauer würde mich das Gefiedel etwas nerven. Aber in dem Kontext hier finde ich es dann auch allerliebst. Selbst habe ich gar keinen Fav. Mir gefällt sehr, dass mich die stilistische Vielfalt ein wenig durchschüttelt, aber zu keinem Zeitpunkt aus der Bahn wirft.
Louisiana natürlich ein perfekter musikalischer Schmelztiegel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Louisiana natürlich ein perfekter musikalischer Schmelztiegel ….
Wobei diese schöne Zusammenstellung außerdem den Mississippi noch ein paar Meilen hinauffährt.
Jetzt
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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zoji
soulpope
Louisiana natürlich ein perfekter musikalischer Schmelztiegel ….
Wobei diese schöne Zusammenstellung außerdem den Mississippi noch ein paar Meilen hinauffährt ….
Na sag ma südlich der „Mason Dixon Line“ 😎 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 35 …. :
Little Milton „Eight Men And Four Women“ (Stax) 1981 …. famos bluesifizierte Version des O.V. Wright Deep Soul Klassikers aufgenommen in Memphis anno 1974 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Freddy Robinson – Bluesology
Freddy Robinson habe ich kennengelernt als Gitarrist in John Mayall’s Jazz/Blues-Fusion Band. Ich fand sein Gitarrenspiel nicht sonderlich aufregend, aber passend zu Mayall’s damaligen Jazzambitionen. Es hatte für mich jedenfalls nichts gemein mit den Leadgitarristen seiner vorherigen Bluesbreakers Ära à la Clapton, Green, Taylor.
Aber wenn man sich nun diese Zusammenstellung anhört, denke ich, dass man damit Freddy Robinson nicht gerecht wird. Er hatte eben seinen ureigenen Stil, der so ganz anders war als das damals vorherrschende „Bluesrock-Gitarrenpiel“.
So gibt es einige Tracks auf diesem Album, die sehr funky sind, die ich zuvörderst auch deutlich mehr dem Funk als dem Blues zuordnen würde. Andere Sachen sind dann wieder mehr jazzig und dann gibt es auch wieder Tracks, die fast nach traditionellem Chicago-Blues klingen.Kurzum diese Zusammenstellung halte ich für eine gelungene Sache und damit auch empfehlenswert.
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Blue, Blue, Blue over you--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Otis Rush – Tops
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Blue, Blue, Blue over you--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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mr-blue Freddy Robinson – Bluesology
Freddy Robinson habe ich kennengelernt als Gitarrist in John Mayall’s Jazz/Blues-Fusion Band. Ich fand sein Gitarrenspiel nicht sonderlich aufregend, aber passend zu Mayall’s damaligen Jazzambitionen. Es hatte für mich jedenfalls nichts gemein mit den Leadgitarristen seiner vorherigen Bluesbreakers Ära à la Clapton, Green, Taylor. Aber wenn man sich nun diese Zusammenstellung anhört, denke ich, dass man damit Freddy Robinson nicht gerecht wird. Er hatte eben seinen ureigenen Stil, der so ganz anders war als das damals vorherrschende „Bluesrock-Gitarrenpiel“. So gibt es einige Tracks auf diesem Album, die sehr funky sind, die ich zuvörderst auch deutlich mehr dem Funk als dem Blues zuordnen würde. Andere Sachen sind dann wieder mehr jazzig und dann gibt es auch wieder Tracks, die fast nach traditionellem Chicago-Blues klingen. Kurzum diese Zusammenstellung halte ich für eine gelungene Sache und damit auch empfehlenswert.
Interessanter Mann …. aus dem Blues kommend kreuzen sich seine Wege Ende der 60er mit dem Organisten/Produzenten Monk Higgins und dieser ist dann an den folgenden vier Alben maßgeblich beteiligt …. obwohl auch Jazz eine Rolle spielt, sind Soul, Blues und Funk die wesentlichen Faktoren der beiden Alben des Stax Sublabels Enterprise, von welchen das Material dieser Kompi zum Großteil stammt …. dabei spielen nicht nur Wilton Felder und Joe Sample von den Crusaders eine Rolle sondern auch unveröffentlichte Tracks mir der Band von Isaac Hayes aus 1974 sehen hier zum ersten Mal das Licht der Welt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mehr Crawfish:
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck) -
Schlagwörter: Blues, Bluesrock, Ich höre gerade...
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