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mr-blueBuddy Guy – Sweet Tea
Ein sehr starkes Album von Buddy Guy von 2001, das ich vorher gar nicht kannte und mir erst jetzt vor einiger Zeit besorgt habe. Schon nach dem ersten Hören dachte ich : „Wow, das ist das Jimi Hendrix Album des Buddy Guy“. Also ehrlich, für die, die dieses Album nicht kennen, so hätte Jimi Hendrix wohl geklungen, wenn er er länger gelebt hätte und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals ein Bluesalbum hätte aufnehmen wollen, was er mit Sicherheit gemacht hätte, da bin ich überzeugt von. Das Buddy Guy und Jimi Hendrix sich gekannt und jeweils entsprechenden Einfluss aufeinander hatten, ist ja hinlänglich bekannt. Was Buddy Guy hier in der „klassischen Trio-Besetztung“ abliefert, ist schon sehr stark. Zwar bis auf einen Track alles Coverversionen des „North Mississippi Country Blues“, insbesondere von Junior Kimbrough, aber was er daraus gemacht hat, ist schon überwältigend und bläst zumindest mich mehr oder weniger um. Also zoji, ich kann Deine Begeisterung für dieses Album vollauf verstehen. Ich kannte es bislang nicht, gut dass ich es nun auch habe. 
Ouwee, das freut mich natürlich. Dann wiederhole ich mich wahrscheinlich, wenn ich sage, dass das abgesehen von seinen Chess-Sachen und einigen frühen Kollabos mein Favorit von ihm ist. Allerdings habe ich das noch nie mit Hendrix in Verbindung gebracht, für mich ist das sein Junior-Kimbrough-Album. Enthält ja nicht nur einige von dessen Stücken, sondern er hat das ja auch mit Teilen von dessen Band aufgenommen (oder waren es doch Begleiter von Burnside oder T-Model Ford oder alles zusammen? Müsste ich erst nachsehen). Interessant fand ich immer, dass man das nicht nur als sein am weitesten vom üblichen abweichendes, sondern auch als am wenigsten kommerzielles wahrnehmen könnte. Dabei hat er sich hier ja durchaus des damaligen Erfolges von Fat Possum bedient.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Blue, Blue, Blue over youzoji
Ouwee, das freut mich natürlich. Dann wiederhole ich mich wahrscheinlich, wenn ich sage, dass das abgesehen von seinen Chess-Sachen und einigen frühen Kollabos mein Favorit von ihm ist. Allerdings habe ich das noch nie mit Hendrix in Verbindung gebracht, für mich ist das sein Junior-Kimbrough-Album. Enthält ja nicht nur einige von dessen Stücken, sondern er hat das ja auch mit Teilen von dessen Band aufgenommen (oder waren es doch Begleiter von Burnside oder T-Model Ford oder alles zusammen? Müsste ich erst nachsehen). Interessant fand ich immer, dass man das nicht nur als sein am weitesten vom üblichen abweichendes, sondern auch als am wenigsten kommerzielles wahrnehmen könnte. Dabei hat er sich hier ja durchaus des damaligen Erfolges von Fat Possum bedient.Doch, vom ersten Moment an hatte ich hier einen „späteren Jimi Hendrix“ vor den Augen. Das Gitarrenspiel von Buddy Guy klingt hier für mich einfach danach. Höre Dir nochmals den langen heavy Bluesjam „I Gotta Try You Girl“ an – Jimi Hendrix hätte dies nicht anders und besser spielen können. Natürlich sind diese Sachen von Kimbrough, aber wie soll ich es ausdrücken, Kimbrough’s Gitarrenspiel klingt im Vrgleich dazu doch etwas dürftig und limitiert, ohne das ich das jetzt wirklich abwertend meine.
Und für diese Fat Possum Sachen passte es ja auch. Die sind schon durch die Bank weg gut von ihm. T-Model Ford finde ich jetzt weniger prickelnd. Das wenige, was ich von ihm kenne, ist mir dann doch zu dürftig.--
Blue, Blue, Blue over you
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Buddy Guy ist einer meiner Lieblinge…
Ich höre tatsächlich auch gerade Junior Kimborough! Der hat schon einen recht eigenwilligen Gitarrensound, das mag ich sehr.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)mr-blue
Doch, vom ersten Moment an hatte ich hier einen „späteren Jimi Hendrix“ vor den Augen. Das Gitarrenspiel von Buddy Guy klingt hier für mich einfach danach. Höre Dir nochmals den langen heavy Bluesjam „I Gotta Try You Girl“ an – Jimi Hendrix hätte dies nicht anders und besser spielen können. Natürlich sind diese Sachen von Kimbrough, aber wie soll ich es ausdrücken, Kimbrough’s Gitarrenspiel klingt im Vrgleich dazu doch etwas dürftig und limitiert, ohne das ich das jetzt wirklich abwertend meine. Und für diese Fat Possum Sachen passte es ja auch. Die sind schon durch die Bank weg gut von ihm. T-Model Ford finde ich jetzt weniger prickelnd. Das wenige, was ich von ihm kenne, ist mir dann doch zu dürftig.
Wenn es um Virtuosität geht magst Du Recht haben, das ist etwas, was ich im Grunde gar nicht beurteilen, oder höchstens erahnen kann.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)plattensammlerBuddy Guy ist einer meiner Lieblinge…
Ich höre tatsächlich auch gerade Junior Kimborough! Der hat schon einen recht eigenwilligen Gitarrensound, das mag ich sehr.Das ist einer, bei dem sich mir immer ein bestimmtes Bild aufdrängt. Extrem schwüle Sommernacht, erster ganz leichter Dämmerungsstreifen am Horizont, schweißgebadet kurz vorm aufwachen, aber noch in einem Traum gefangen, der gleichermaßen sexy wie von einer unbestimmten, surrealen Bedrohlichkeit ist. Nach dem Moment klingt Kimbrough immer für mich. Und nach dem Moment klingt auch kein anderer für mich.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)dengelWie schon geschrieben, wurden die Stücke 1960/1961 aufgenommen. Veröffentlicht 1961. Natürlich hat er wie die meiste Blueser von anderen besusst oder unbewusst abgekupfert. Einige Kritiker meinen, dies sei sein bestes und einflussreichstes Album.
Discogs gibt Dir wohl recht, wenn überhaupt vielleicht Hide Away und San-Ho-Zay vorab veröffentlicht, hätte ich nicht gedacht. Kenne das Album wie gesagt auch nicht in seiner ursprünglichen Form. Lustig auch: Wurde wohl zwei Jahre später mit verändertem Artwork wieder veröffentlicht mit dem Versuch die Surfwelle zu reiten.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)mr-blueBuddy Guy – Sweet Tea
Ein sehr starkes Album von Buddy Guy von 2001, das ich vorher gar nicht kannte und mir erst jetzt vor einiger Zeit besorgt habe.
Schon nach dem ersten Hören dachte ich : „Wow, das ist das Jimi Hendrix Album des Buddy Guy“. Also ehrlich, für die, die dieses Album nicht kennen, so hätte Jimi Hendrix wohl geklungen, wenn er er länger gelebt hätte und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals ein Bluesalbum hätte aufnehmen wollen, was er mit Sicherheit gemacht hätte, da bin ich überzeugt von. Das Buddy Guy und Jimi Hendrix sich gekannt und jeweils entsprechenden Einfluss aufeinander hatten, ist ja hinlänglich bekannt.
Was Buddy Guy hier in der „klassischen Trio-Besetztung“ abliefert, ist schon sehr stark. Zwar bis auf einen Track alles Coverversionen des „North Mississippi Country Blues“, insbesondere von Junior Kimbrough, aber was er daraus gemacht hat, ist schon überwältigend und bläst zumindest mich mehr oder weniger um.
Also zoji, ich kann Deine Begeisterung für dieses Album vollauf verstehen. Ich kannte es bislang nicht, gut dass ich es nun auch habe. Das klingt sehr spannend, vielleicht sollte ich mit dem Album mal bei Buddy Guy, den ich sonst bislang nur als Sideman kenne, einsteigen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej-w
Das klingt sehr spannend, vielleicht sollte ich mit dem Album mal bei Buddy Guy, den ich sonst bislang nur als Sideman kenne, einsteigen!
Welcome back. Von der Klasse des Albums her hätte ich da keine Bedenken, nur ist es eben sehr untypisch für seinen sonstigen Stil. Anders als, trotz Coverähnlichkeit, jetzt gerade dies:
zuletzt geändert von zoji
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
Musikalische Reise den Ol‘ Man River hoch und runter und zurück. Dem Thema angemessen nicht nur Blues. Brass und Fife & Drum Bands, Zydeco, spirituelles, A Cappella, New-Orleans-Rhythm & Blues usw., ein bisschen Gerappe gibt es auch. Fügt sich alles ganz wunderbar zusammen. Neben einer etwas längeren Einführung liefert das eingeklebte Begleitbüchlein Kurzportraits der beteiligten Künstler auf englisch und französisch. Nicht alles würde ich auf Albenlänge hören wollen, aber in dieser Kombination macht das in seiner Gesamtheit Riesenspaß. Bisher noch nicht einmal erwähnt so etwas wie das hier:
zuletzt geändert von zoji--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,393
zoji
Musikalische Reise den Ol‘ Man River hoch und runter und zurück. Dem Thema angemessen nicht nur Blues. Brass und Fife & Drum Bands, Zydeco, spirituelles, A Cappella, New-Orleans-Rhythm & Blues usw., ein bisschen Gerappe gibt es auch. Fügt sich alles ganz wunderbar zusammen. Neben einer etwas längeren Einführung liefert das eingeklebte Begleitbüchlein Kurzportraits der beteiligten Künstler auf englisch und französisch. Nicht alles würde ich auf Albenlänge hören wollen, aber in dieser Kombination macht das in seiner Gesamtheit Riesenspaß. Bisher noch nicht einmal erwähnt so etwas wie das hier:Ja, der „Big Easy“ Schmelztiegel funtioniert hier trefflich …. (m)ein alter Favorit ist der Magnolia Sisters Track aus 2000 …. schon wieder mehr als 2 Dekaden her, wow …. tut leid für die Abweichung vom Blues ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 26 …. :
Buddy Guy „Feels Like Rain“ (Silvertone Records) 1993 …. glaubwürdig zwischen Soul und Slide Guitar Blues vexierendes John Hiatt Cover mit famosem Harmonie–/duettgesang von Bonnie Raitt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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