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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@percy: Das ist ein Live-Album, oder? Kritisch bei mir, weil ich mit denen meistens nichts anfangen kann.
@gip: Ist bereits notiert. :)
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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harry-rag@percy: Das ist ein Live-Album, oder? Kritisch bei mir, weil ich mit denen meistens nichts anfangen kann.
Ja, das ist live … was ist Dein Problem mit Live-Alben? … da entgeht Dir ja einiges …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich finde die Live-Situation generell nicht so spannend. Der allergrößte Vorteil ist sicher die enorme Lautstärke, die ich zuhause nicht reproduzieren kann. Das ist geil, das macht Spaß. Der größte Abturn ist meistens das Publikum. Menschen sind halt Idioten. Gegen diese hilft glücklicherweise die Lautstärke und die Schummerigkeit. Obwohl ich mich mit Grauen an einen Auftritt von Jozef van Wissem erinnere, der nur mit seiner Laute, elektrisch verstärkt zwar, nicht laut genug war, um das quatschende, desinteressierte Publikum an der Bar zu übertönen.
Welchen Sinn ergibt es, das auf einer LP abzubilden, wenn ich eine Studioproduktion haben kann?
Es gibt kaum Interaktion zwischen Künstler und Publikum. Jim Morrison bemängelte immer wieder, dass das Publikum zu passiv wäre. Ich schätze aber, es hätte ihm auch nicht gefallen, wenn ich während seines Acts mit meiner eigenen Ziege auf die Bühne marschiert wäre und ein paar Breakdancemoves vorgeführt hätte.
Was bleibt also von einem Live-Gig? Das Gemeinschaftsgefühl mit anderen „Fans“? Brauch ich nicht. In einem Raum mit meinen „Idolen“ stehen? Brauch ich nicht. Alternativversionen von Studiotracks, die schon perfekt waren? Ähm, nein. Launige Coversongs? :D
Im April werde ich dann endlich Electric Wizard live sehen. Und „Live At Massey Hall“ von Neil Young gefällt mir auch sehr gut.--
In meiner gesamten Karriere als Musikkonsument sind mir ganze drei Livealben untergekommen, die wirklich etwas besonderes sind und im Backkatalog der jeweiligen Band eine essenzielle Stellung einnehmen:
1. Ramones – It´s Alive
2. Nirvana – Unplugged In New York
3. Portishead – Roseland NYC LiveAnsonsten erachte auch ich die Veröffentlichungen reiner Tonspurmitschnitte von Konzerten in der Regel als verzichtbar. Gigs hat man im Auditorium und nicht etwa aus der Konserve zu erleben.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)How to buy … Hall & Oates when in love with Robert Fripps „North Star“?
gipettoIn meiner gesamten Karriere als Musikkonsument sind mir ganze drei Livealben untergekommen, die wirklich etwas besonderes sind und im Backkatalog der jeweiligen Band eine essenzielle Stellung einnehmen: 1. Ramones – It´s Alive 2. Nirvana – Unplugged In New York 3. Portishead – Roseland NYC Live Ansonsten erachte auch ich die Veröffentlichungen reiner Tonspurmitschnitte von Konzerten in der Regel als verzichtbar. Gigs hat man im Auditorium und nicht etwa aus der Konserve zu erleben.
Jazz?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wahrHow to buy … Hall & Oates when in love with Robert Fripps „North Star“?
ein wunderschöner Song. Naheliegend wäre Daryl Hall’s „Sacred Songs“, dort ist Fripp als Musiker und Producer beteiligt, aber einen Song ähnlich betörend wie „North Star“ höre ich dort nicht.
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wahr
gipettoIn meiner gesamten Karriere als Musikkonsument sind mir ganze drei Livealben untergekommen, die wirklich etwas besonderes sind und im Backkatalog der jeweiligen Band eine essenzielle Stellung einnehmen: 1. Ramones – It´s Alive 2. Nirvana – Unplugged In New York 3. Portishead – Roseland NYC Live Ansonsten erachte auch ich die Veröffentlichungen reiner Tonspurmitschnitte von Konzerten in der Regel als verzichtbar. Gigs hat man im Auditorium und nicht etwa aus der Konserve zu erleben.
Jazz?
Da haste wahr. Meine Einlassung bezog sich ausschließlich auf die populäre Musik.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Grundsätzlich bin ich was Live Platten betrifft nahe bei @harry-rag und @gipetto
Es gibt aber durchaus Live Alben, die eben nicht nur Studioaufnahmen auf der Bühne reproduzieren oder lediglich für Dabeigewesene von Belang sind.
Neben den von gipetto genannten drei zählen für mich auch „Get Yer Ya Yas Out“ und „Stripped“ von den Stones dazu, ebenso die „Live at the BBC“ Box von Led Zeppelin. Auch der eine oder andere Konzertmitschnitt aus der aktuellen Pink Floyd Box ist nicht nur historisch interessant.--
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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harry-ragIch finde die Live-Situation generell nicht so spannend…
Ich weiß schon was Du meinst (und kann Deine Kritik am immer häufiger desinteressierten und dauer-filmenden Publikum absolut nachvollziehen) …
Allerdings beschreibst Du die Live-Situation beim Konzert (oder wie Du es erlebst) – das ist ja bei später noch abgemischten Live-Alben doch ein bisschen anders … ich finde, es gibt durchaus in der Rockgeschichte eine Reihe von Mitschnitten, bei denen sowohl die Spielfreude der Musiker oder auch die Interaktion mit dem Publikum absolut super rüberkommt …
Beispiele wurden ja schon von @gipetto und @mikko genannt … und denk mal zB an Rio Reiser „Live in der Seelenbinder-Halle“ und die berühmte Textpassage aus „Der Traum ist aus“, in der die (DDR-) Zuschauer lauthals mitsingen – Gänsehaut pur, finde ich …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Von den Scherben kenne ich bisher keine der Live-Platten, finde aber gerade „Live in der Seelenbinder-Halle“ nicht ganz so spannend. Ich habe die 2005er DVD „Konzert, Videos, Interviews“ – und wenn ich mir was davon angucke, dann Videos und Interviews. :D Das eigentliche Konzert habe ich zweimal gesehen, das reicht fürs Erste auch. ;) Fragt sich für wieviele Konzertbesucher „Der Traum ist aus“ noch ein Gänsehautmoment war, als Rio dann Wahlkampf für die PDS gemacht hat. :D Mir sind solche Massen-Suggestionen suspekt. Wieviel von meinen eigenen Gefühlen kann da schon drin sein, wenn es unisono aus tausenden Mündern schallt?
Nebenbei: „Warum geht es mir so dreckig?“ wurde auch teilweise live mitgeschnitten und kriegt von mir fünf Sterne. :)
„Space Ritual“ von Hawkwind bringt deren Musik auf den Punkt. Das ist die große Ausnahme, wo ich einen Live-Mitschnitt jedem Studioalbum vorziehe. Weitere Live-Platten, die mir gefallen: „Live At The Star Club Hamburg“ von Jerry Lee Lewis, „Rust Never Sleeps“ von Neil Young & Crazy Horse, „At San Quentin“ von Johnny Cash, „1968“ von Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung und „Live At The Old Quarter, Houston, Texas“ von Townes van Zandt.--
percy-thrillingtonich finde, es gibt durchaus in der Rockgeschichte eine Reihe von Mitschnitten, bei denen sowohl die Spielfreude der Musiker oder auch die Interaktion mit dem Publikum absolut super rüberkommt …
Und es gibt auch Beispiele toller Live-Alben, wo die Interaktion mit dem Publikum vollkommen herausgefiltert wurde (oder eben nur wenig vorhanden war), sie also quasi fast wie Studio-Alben wirken: Harmonia „Live 1974“ etwa, oder Peter Hammill & The K Group – „The Margin (Live)“.
In der Regel ziehe ich aber Studio-Alben für den Hausgebrauch vor. Leider kommen mir, wenn ich sowas schreibe, dann aber immer wieder Gegenbeispiele in den Sinn. Es ist ein Kreuz …
mikko… zählen für mich auch „Get Yer Ya Yas Out“ (…) von den Stones dazu …
Das geht ja vielen so, ist mir persönlich aber ein Rätsel. Ich bin damit nie klargekommen, mit Ausnahme von „Love In Vain“ und „Midnight Rampler“. Jagger klingt meist dünn und kurzatmig, da kommt (für mich) nur wenig rüber. Und die Band brennt auch nicht gerade die Bude ab. Muss man jetzt aber auch nicht vertiefen. Ich hab eh die Stones nicht verstanden, was mir hier schön des Öfteren bestätigt wurde.
catch
wahrHow to buy … Hall & Oates when in love with Robert Fripps „North Star“?
ein wunderschöner Song. Naheliegend wäre Daryl Hall’s „Sacred Songs“, dort ist Fripp als Musiker und Producer beteiligt, aber einen Song ähnlich betörend wie „North Star“ höre ich dort nicht.
Immerhin schon mal eine Rückmeldung. Danke. Ich werde „Sacred Songs“ in mein Plattenbüchlein eintragen. Hat auch ein gutes Cover.
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Schlagwörter: Immer raus mit der Kohle!
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