How To Buy…..?

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  • #11099923  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,508

    talkinghead2Giant Sand/Howe Gelb stehen/steht schon seit einiger Zeit auf meiner „musst du unbedingt mal reinhören“-Liste. Jetzt ist das Thema nebenan in der TOP 1988 eben wieder neu belebt worden.
    Der von wahr verlinkte Track fixt mich schon heftig an. Hört sich für mich als Laien ein wenig wie eine Konspiration aus Chris Isaak und den ehemaligen Bandkollegen Calexico von Howe Gelb an.
    Ich bitte um Empfehlungen vom Experten zu diesem Thema. @krautathaus, bitte übernehmen sie!

    also mein liebling ist „center of the universe“ von 1992… ist auch nicht so zerfranzt wie sonst meist.. „the love songs“ ist auch noch gross…vom alterswerk „chore of enchantment“ und „provisions“

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11099951  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 3,820

    Danke für deine Tipps. Die nehme ich dann mal für einen ersten Einstieg.

    --

    Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
    #11100013  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,853

    Wenn dir „Center of the universe“ gefällt, wäre „Ramp“ dem am ähnlichsten…vielleicht sogar etwas eingängiger. Man kann in die Alben auf YouTube reinhören.

    „Glum“ finde ich neben den von Jimmydean erwähnten auch sehr gut, nur sind die Alben teils so unterschiedlich, daß ich nie vorhersagen könnte, welches wem gefallen könnte.

    Wirklich zerfranster, oder erratischer wie ich es nennen würde, sind nur „Long Stem Rant“ „Purge & Slouch“ und „Blackout“.

    Die ersten drei Alben sind auch sehr straight, noch nicht so verspielt, mehr Richtung Garagenrock.

    Von den 2000ern würde ich sogar statt „proVisions“ es mit „Is all over the map“ probieren.

    „Chore of enchantment“ ist und bleibt für mich das beste. Hör dir mal daraus Shiver an:

    Hier die Diskographie:

    http://www.sa-wa-ro.com/GiantSand.htm

     

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11100063  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

    Registriert seit: 19.08.2005

    Beiträge: 62,146

    @talkinghead2, ich bin mit dieser Box eingestiegen, guter Einblick, abwechselungsreich. Einfach klasse! Und nicht teuer. Auch wenn die Zusammenstellung alphabetisch ist…

    Giant Sand ‎– The Sun Set Vol 1

    Ich warte eigentlich schon länger auf Vol. 2!

    --

    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
    #11118073  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,214

    Angeregt durch die aktuellen Rankings.

    How to buy…The Go-Betweens?

    Gibt es denn so ein paar quasi unumstrittene Key Tracks, wo ich erstmal reinhören sollte? Ich kenne bewusst keinen einzigen Track der Band.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #11118099  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,046

    Schwer zu beantworten … „Was There Anything I Could Do“ war ihre kommerziell erfolgreichste Single (US-Altern. #16 in 1988) von dem recht eingängigen Album „16 Lovers Lane“ (1988)  … mein Favorit ist „Liberty Belle And The Black Diamond“ (1986), das ebenfalls einige wunderschönen Songs enthält, wie zB „Spring Rain“ und „Head Full Of Steam“ … aber auch die frühen Werke haben ihren eigenen Charme, denn die Stücke sind eher etwas holprig oder eigenwillig …

    --

    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #11118101  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,514

    Ich besitze 4 Alben und eine EP. Wurde durch Oceans Apart auf die Band aufmerksam und das ist auch nach wie vor mein Lieblingsalbum

    --

    #11118115  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Sehe ich so wie Percy. Auch wenn die Band im Kern im Gitarren-Pop anzusiedeln ist, springt sie innerhalb des Spektrums eigenwillig nach Lust und Laune.

    Fünf Tracks, die die Spannbreite gut abdecken könnten, wären „A Bad Debt Follows You“ (aus „Before Hollywood“: schroff und treibend), „Quiet Heart“ (aus „16 Lovers Lane“: hymnisch und harmonisch), „Slow Slow Music“ (aus „Spring Hill Fair“: funky!), „Magic In Here“ (aus „The Friends Of Rachel Worth“: halbakustisch, leicht fragil und melancholisch) und „Lee Remick“ (die erste Single: Jonathan Richman-Pop).

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    #11118245  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,004

    irrlicht
    Gibt es denn so ein paar quasi unumstrittene Key Tracks, wo ich erstmal reinhören sollte? Ich kenne bewusst keinen einzigen Track der Band.

    Die Beinahe-Hits, die man damals auch gelegentlich im Radio hören konnte, waren „Cattle And Cane“, „Right Here“ und vor allem „Streets Of Your Town“. Dass die Band so verehrt wird, ist mir damals ehrlich gesagt entgangen.

    --

    #11118761  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,465

    Ich würd einfach 16 Lovers Lane hören… dass Was there anything I could do der erfolgreichste Track war, macht für mich viel Sinn, hab ich auch am meisten gehört, Track 8, a photo of her by the pyramids, holding a knife to her heart…

    --

    .
    #11118995  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Im Rolling Stone gab es ein schönes, knackiges, informatives Special von Maik Brüggemeyer zu den The Go-Betweens. Obacht, der Mann ist ein Believer.

    Die ersten 2 Alben (Send me a Lullaby, Before Hollywood) sind etwas sperrig, zickig, angeschrägt mit den Fühlern im No Wave, New Wave und Post-Punk, disharmonisch wäre übertrieben, hier im Forum würde man es vermutlich so ausdrücken: muss man sich erarbeiten.
    Ab Spring Hill Fair wird es leichter, melodischer, gefälliger und gelegentlich auch seicht, aber ich möchte nicht einen Song missen.

    Der Sampler: „The Go-Betweens ‎– 1978-1990“ wäre womöglich ein sinnvoller Einstieg.

    --

    #11119047  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,214

    Ihr Lieben, Danke für die vielen guten Tipps und Songempfehlungen. Ich habe jetzt erstmal einen Stoß zum Nachhören und dann sicher auch eine Idee, wie und ob es weitergeht :-)

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #11119059  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Forsters Poesie aus „Spirit“ (auf „The Friends Of Rachel Worth“) solltest Du im Hinterkopf behalten:

    „You’re a spirit/You’re one thing greater/
    Than all the things you are together…“

    --

    #11119063  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 78,171

    Ich lese hier interessiert mit, denn ich kenne und habe bisher auch nur die drei letzten Alben, die ich so ranken würde:

    1) Oceans Apart * * * * 1/2
    2) The Friends Of Rachel Worth * * * * 1/2
    3) Bright Yellow Bright Orange * * * *

    und außerdem noch Before Hollywood, das mir weniger gefällt, ist mir im Vergleich zu spröde.

    --

    young, hot, sophisticated bitches with an attitude
    #11119081  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,785

    catchIm Rolling Stone gab es ein schönes, knackiges, informatives Special von Maik Brüggemeyer zu den The Go-Betweens. Obacht, der Mann ist ein Believer. Die ersten 2 Alben (Send me a Lullaby, Before Hollywood) sind etwas sperrig, zickig, angeschrägt mit den Fühlern im No Wave, New Wave und Post-Punk, disharmonisch wäre übertrieben, hier im Forum würde man es vermutlich so ausdrücken: muss man sich erarbeiten. Ab Spring Hill Fair wird es leichter, melodischer, gefälliger und gelegentlich auch seicht, aber ich möchte nicht einen Song missen. Der Sampler: „The Go-Betweens ‎– 1978-1990“ wäre womöglich ein sinnvoller Einstieg.

    Ich sehe die reduzierten Arrangements der ersten beiden Alben eher als Stärke. Den Rest muss man selber rausfinden. Ich wüsste jetzt nicht, was man sich da groß erarbeiten muss. Ich empfehle sie zumindest für @irrlicht als Einstieg.

    So viele Zeilen, so viele Momente …

    Von Lullaby:

    One Thing Can Hold Us („One thing can hold us/ One thing can break us/ It’s the same thing“)

    People Know („I’ve grown to accept/ That people know the next steps“), mit einem wundervoll einbrechenden Saxophon, sozusagen der „next step“ den man nicht vorausplant

    Eight Pictures („I shot you with my camera/ Thought you’re doing things to him“), ein mit acht Beweisfotos vorgeworfener Beziehungsbetrug. Lindy Morrisons Drumsolo war damals eine absolut großartig gesetzte Stilverletzung für eine Post-Punk-Band. Der Song endet mit acht Drumschlägen, für jedes Foto einer.

    It Could Be Anyone („One light/ One light’s all you need/ To keep the dark out/ One look/ One look’s all it takes/ To put the fire out“)

    Von Hollywood:

    Two Steps Step Out („I’d walk a hundred miles/ A thousand miles, a million miles/ Two steps step out/ Towards your door/ I’ll be calling round/ Two steps step out/ I’m on my way/ Here I am now“)

    Before Hollywood („Make me last/ Make me last/ Through your love/ Make me last“)

    Ask („Ask he said/ And ask is what I did“)

    Cattle And Cane („The waste memory-wastes“)

    By Chance („My head fits/ Into my hands/ I roll it around/ And nothing comes out/ By chance, we fight/ By chance, struck a chord/ We’ll stand tonight“)

    As Long As That („I’ve got a feeling, sounds like a fact/ It’s been around ‚As long as that’/ There is a notion you’ve got it too/ It’s been around ‚As long as that’/ … / What’s wrong, what’s wrong, what’s wrong/ What’s wrong with that“)

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