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AutorBeiträge
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Es gibt nur noch wenig, was mir von dem straighteren Metal-Sachen gefällt. Dies wären dann die alten Sachen von Savatage, divereses von Slayer, Count Raven (auch wenn sehr langsam), Anthrax.
Es sind mehr die zumindest leicht progressiv angehauchten Sachen, die stark hängenblieben. So z.B. Psychotic Waltz, Dream Theater, Death.Warum diese Phase nur eine Phase war, weiß ich aber nicht, war aber halt so.
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Es ist 1 Uhr, guter Mann!! Und dann solche gewiss nicht leichte Thesen…
Ich muss ins Bett…Die Wut und Aggressivität könntest Du noch erwähnen.
Bei mir läuft gerade „Nebraska“!!! Heavy Metal ist gaaaanz anders…
:lol: :lol: Beides kann zu seiner Zeit und Stimmung gut taugen.Ist doch Deine Meinung!?
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollsicher, guter doktor, sicher. (fast) alles hat seinen platz. aber ‚aggressiv‘ ist auch andere musik. und hat dabei mehr luft, mehr spontaneität als das, was ich unter metal verstehe. das ist mir dann lieber.
1 uhr nachts, na und? was ist besser, als nachts zeitlos und leicht schläfrig über musik und das, was sie einem bedeutet zu reden?--
but I did not.Bin auch der Meinung, dass es nur sehr wenige reine Metal-Bands gibt, die wirklich Aggressivität ausdrücken können. Die meisten benutzen halt nur die Mittel, die irgendwann mal im Metal-Bereich zu Standards wurden, was die Erzeugung von Aggressivität angeht. Durch Rumgegrunze oder -geschreie und verzerrten Gitarren und vielleicht noch ne Double-Bass, ist noch lange nicht irgendetwas aggressives erzeugt worden.
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@ soulster
Ja, was gibt/gab mir der Heavy Metal? Metal ist für mich ein Stück meiner
Jugend gewesen, stellt heute dementsprechend eine Möglichkeit dar, mich
an diese zu erinnern, was ich übrigens( mit all seinen Peinlichkeiten ) sehr
gerne tue.
Es ist dieses Gefühl, das die Jäger und Sammler unter uns kennen, welches
mich damals zum Fan werden liess, später die Musik selber. Den Anfang
machte, glaube ich „One Vice At A Time“ der Schweizer Band „Krokus“, die meine Schwester damals mitbrachte. Die Platte hat dieses Rock´n Roll
Outlaw-Feeling mit starken AC/DC Anleihen, welches mich total faszinierte.
Den Rest besorgte die „RockPop“ in Concert Sendung, in der erwähnte Krokus, aber auch Judas Priest,Scorpions,Ozzy,Quiet Riot,MSG und Maiden
auftraten.
Ich rannte später nur noch mit Nietenarmbändern und Matte durch die Gegend, was mir durchaus das Gefühl gab, was besonderes zu sein, einer
bestimmten Gruppe zuzugehören.
Mein erstes unvergessliches Konzert (Accept/UFO) in Osnabrück hat mir
damals klar gemacht, dass Musik Generationsübergreifend funktionieren kann, als ich sah wie die etwas „älteren“ UFO Maniacs neben den blutjungen Accept Fans standen.
Heute erinnere ich mich gern daran, wenn ich meine beiden Jungs zu
Dr.Dre oder Eminem abflippen sehe. Gefällt mir stellenweise sogar ganz
gut.
Mein musikalisches Interesse am Metal beschränkte sich wie erwähnt mehr
auf die Stereoanlage bzw.darauf, möglichst viel über die Bands in Erfahrung zu bringen. Im Falle Slayer sah dies konkret so aus, dass ich
so ziemlich alle Bootlegs/Videos, alle Berichte, also alles irgendwie Verfügbare zu sammeln begann.
Mittlerweile hat sich dies allerdings gelegt, als Andenken daran stehen zwei
prall gefüllte Ordner in meinem Schrank, den sich die Kinder ab und zu an-sehen.
Heute lege ich die Platten unregelmässig auf, je nach Stimmung.
Tom Waits, Bruce Springsteen, Van Morisson, Led Zeppelin haben die
Metalbands verdrängt, aber das Feeling ist das gleiche geblieben.
Zum Glück. :)--
So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Habe Heavy Metal (was immer es auch genau sein mag!) entweder ignoriert oder verlacht oder für grauenvoll gehalten.
Habe das Genre und seine vielen Sub-Genres nie ernst genomen, aber es ist schon irgendwie okay. Vor zweieinhalb Jahren gab es in einer Indie-Disse einen Metal-Abend und ich habe es in dieser fremden Welt zwei Stunden lang ausgehalten. Ich war teils befremdet, teil amüsiert.
Metal ist halt so eine Art Parallel-Universum (eines von mehreren), das die sonstige Musikwelt schon seit vielen Jahren umkreist.
:sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...Verdammt, verdammt, ich verabschiede mich nie wieder offiziell! Die Schmach schmerzt, jetzt doch wieder zu antworten, aber einfach nur mitzulesen ist noch grausamer.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]– mag klare strukturen mit deutlichen grenzen zwischen den einzelnen songbestandteilen
oh, jetzt sind mir nur zwei eingefallen. haut drauf.
Peng!
Erklär mal einem Metalhohlkopf den Satz da ganz oben? Soll das heißen Strophe, Refrain, Bridge etc…. sind im Metal besser zu unterscheiden.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]brosche! du hier? wie schön! sprich zu uns, experte! :sauf:
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but I did not.Soll das heißen Strophe, Refrain, Bridge etc…. sind im Metal besser zu unterscheiden.
sowas in der richtung. gerne werden auch noch mehr als drei verschiedene teile verwendet. im gegensatz zu punkigeren oder meinetwegen auch grungigeren bands, wo übergänge auch gern mal ruppiger sein können, mit feedback überdeckt oder zugeschrammelt, ist es beim metal exakter. außerdem: keine jam-teile erlaubt. oder?
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but I did not.Die teils unmöglichen Klischees (Covers, Posing, Stretch-Hosen) mal jetzt völlig außer acht gelassen.
:twisted:Hey hey Stretchhosen wurden vor allem in den 80er getragen, da haben brave Leute auch komische Sachen aufgetragen. Die Grungemode war auch nicht jedermans Geschmack.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Bin auch der Meinung, dass es nur sehr wenige reine Metal-Bands gibt, die wirklich Aggressivität ausdrücken können. Die meisten benutzen halt nur die Mittel, die irgendwann mal im Metal-Bereich zu Standards wurden, was die Erzeugung von Aggressivität angeht. Durch Rumgegrunze oder -geschreie und verzerrten Gitarren und vielleicht noch ne Double-Bass, ist noch lange nicht irgendetwas aggressives erzeugt worden.
Nenn mir mal bitte aggressive Nicht-Metal Bands, damit ich mir ein Bild davon machen kann inwiefern Musik für dich Aggressivität wiedergibt.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ich kam mit dem Metal so mit 14-15 Jahren in Berührung, hörte erst etwas Accept, Manowar und dann, wie an anderer Stelle erwähnt, Metallica. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die übrige Musikwelt außerhalb des Metalkosmos für mich gestorben. Es kamen die ersten Konzerte usw.. Fast alle meine Freunde machten die gleiche Entwicklung mit. Sleazerock, Hairsprayfrisuren hab ich gemieden, Thrash war jahrelang mein Sound. Lange Haare, Lederjacken, T-Shirts all das fand ich großartig, wollte wohl auch auffallen, wahrscheinlich altersbedingt diese Verhaltensweise. Meine Freunde verloren dann irgendwann das Interesse an der Musik und auch ich habe andere Sounds entdeckt, aber ich höre Metal immer noch gleichwertig neben anderen Sachen.
Metal kann aggressiv, musikalisch, emotional und melodisch, oder alles zusammen sein. Die Szene ist vielfältiger als so mancher Außenstehende vermutet. Natürlich denkt der gemeine Costello Fan in punkto Metal gleich an Manowar oder andere Truemetal-Bands, Elfen, Rittertexte, allerdings ist es nicht unmöglich gute Fantasy-Songtexte zu verfassen, ob das interessiert sei dahingestellt, aber das hat nichts mit Dummheit oder Intelligenz zu tun und auch Metal ist sozialer Protest, das ist kein Privilleg des Punk.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Mensch Brosche, bist ja doch ein Netter, endlich Klartext, mit dem auch
ich was anfangen kann, was hälst´n von Virgin Steele ?
Die sind eigentlich die einzigen aus´m Metalsektor, deren aktuellen Outputs ich noch mit Interesse verfolge.
:band:--
So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Wieso soll ich kein Netter sein? :D
Virgin Steele? Die Marriage Pt. I fand ich damals sehr gut, II ging auch noch allerdings hab ich dann so ein bißchen das Interesse an der Band verloren. Noble Savage ist ja eigentlich ein geiles Album, wenn nur die extrem hohen Vocals nicht wären.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT] -
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