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AutorBeiträge
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songbirdDie Zeit über das Club-Sterben in Hamburg
Treffend. Hamburger Bequemlichkeit. Ja, auch daran liegts. Und illegale ode auch nur Privat-Partys scheint es hier überhaupt nicht zu geben. Da würden auch wirklich die Nachbarn sofort Sturm laufen. „Geht auf den Kiez feiern!“ Noch keine Stadt erlebt, die dermaßen allergisch auf lautere Musik in der Wohnung reagiert.
songbirdTeilweise richtig, wer aber schon in anderen Städten gelebt hat, weiss das Angebot in Hamburg noch zu schätzen.
Naja, auch hier werden mittlerweile viele Subkulturen kaum noch oder überhaupt nicht mehr bespaßt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich sehe es wie einige der Kommentatoren, dass diese Entwicklung vermutlich so ähnlich auch in anderen Großstädten festzustellen ist.
Berlin mag aufgrund der Größe eine Ausnahmestellung haben.
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Immerhin haben wir hier in Norderstedt den „Music Star“ mit seinen Privatkonzerten gegen Spende (Stichwort Brandschutz)
Sicherlich keine Subkultur, aber sehr angenehme Abwechslung.--
l'enfer c'est les autres...songbirdIch sehe es wie einige der Kommentatoren, dass diese Entwicklung vermutlich so ähnlich auch in anderen Großstädten festzustellen ist. Berlin mag aufgrund der Größe eine Ausnahmestellung haben.
Gibt wohl noch genügend Häuser, Viertel, Industriebrachen, Keller, wo man schnell was starten kann.
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I hunt alonesongbirdDie Zeit über das Club-Sterben in Hamburg:
http://www.zeit.de/kultur/musik/2014-01/hamburg-clubsterben-gentrifizierung
Ziemlich oberflächlicher Artikel. Die Lage ist schon etwas komplizierter.
Teilweise richtig, wer aber schon in anderen Städten gelebt hat, weiss das Angebot in Hamburg noch zu schätzen.
Auf jeden Fall. Die Fülle an Spielstätten in HH ist gewaltig, man kann fast schon von einem Überangebot sprechen. Wenn ich alles einrechne, dann komme ich bei einer oberflächlichen Zählung auf 150 Spielstätten, von denen vielleicht ein Drittel überwiegend Musik anbieten. Das ist in Deutschland eine beispiellose Dichte.
Dennoch ist das Molotov natürlich ein ganz schlimmer Verlust. Man kann nur hoffen, dass es gelingt, den Club anderswo wiederzueröffnen.
Und dieser Satz ist völliger Käse:
War Hamburg früher oft Pflichttermin, belegen viele Booker die Stadt heute nur, wenn sie günstig auf der Route liegt.
Das Gegenteil ist der Fall. Kaum eine Band verzichtet freiwillig auf Hamburg in ihrem Tourplan.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ziemlich oberflächlicher Artikel. Die Lage ist schon etwas komplizierter.
Aha. Und wie kompliziert?
nail75Die Fülle an Spielstätten in HH ist gewaltig, man kann fast schon von einem Überangebot sprechen.
Sag mal, was rauchst du nachts eigentlich für krasses Zeug?
nail75Und dieser Satz ist völliger Käse: „War Hamburg früher oft Pflichttermin, belegen viele Booker die Stadt heute nur, wenn sie günstig auf der Route liegt.“ Das Gegenteil ist der Fall. Kaum eine Band verzichtet freiwillig auf Hamburg in ihrem Tourplan.
Soso. Da hat ja einer den Plan über sämtliche Musik(sub)kulturen. Wie lange haben eigentlich nochmal Motörhead die Stadt gemieden? 7-8 Jahre?
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I hunt alonenail75Dennoch ist das Molotov natürlich ein ganz schlimmer Verlust. Man kann nur hoffen, dass es gelingt, den Club anderswo wiederzueröffnen.
derzeit werden ja die veranstaltungen des molotow auf anderere clubs verlegt, bis eine neue lösung gefunden wurde. auf der website steht, dass es weiter gehen soll…weiß hier jemand näheres bzw. wo das molotow neu eröffnet werden soll ?
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ziemlich oberflächlicher Artikel. Die Lage ist schon etwas komplizierter.
Die Lage ist meistens komplizierter, aber der Finger liegt schon in der richtigen Wunde. Man muss fairerweise in einem Artikel auch einen „neuen“ Club wie das Mojo erwähnen, der ja auch Konzerte anbietet.
nail75 Das Gegenteil ist der Fall. Kaum eine Band verzichtet freiwillig auf Hamburg in ihrem Tourplan.
Das ist teilweise richtig. Im Bereich mittelgroßer Hallen (ca. 2ooo- 3000 Zuschauer) hat Hamburg schon seit Jahren ein Defizit. Bands wie die Arctic Monkeys oder Portishead können deswegen in Hamburg nicht spielen bzw. bespielen die Region im Rahmen des Hurricane Festivals.
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genosse schulz
Soso. Da hat ja einer den Plan über sämtliche Musik(sub)kulturen. Wie lange haben eigentlich nochmal Motörhead die Stadt gemieden? 7-8 Jahre?
Naja, wir Südelbier schauen schon manchmal neidisch nach Norden. Und dass Motörhead meist vor Weihnachten in den gleichen Städten spielt, hat sicher was mit Gewöhnung zu tun und zumindest früher auch mit „sicheren Connections“, wenn Du weisst, was ich meine….
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Motorhead muss man jetzt hier nicht als Beispiel anführen, die Container-Verladung im Hafen macht genug Krach.
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songbirdDie Lage ist meistens komplizierter, aber der Finger liegt schon in der richtigen Wunde. Man muss fairerweise in einem Artikel auch einen „neuen“ Club wie das Mojo erwähnen, der ja auch Konzerte anbietet.
Eben, über Clubsterben zu sprechen, ist mir gerade in Hamburg zu einfach. Natürlich gibt es Gentrifizierungsverluste, aber manche Schließungen haben ja auch gar nichts damit zu tun (wie die Hasenschaukel, wenn ich richtig informiert bin). Gerade das Molotov ist natürlich ein gewaltiger Verlust, man kann nur hoffen, dass sich eine Lösung finden wird.
Das ist teilweise richtig. Im Bereich mittelgroßer Hallen (ca. 2ooo- 3000 Zuschauer) hat Hamburg schon seit Jahren ein Defizit. Bands wie die Arctic Monkeys oder Portishead können deswegen in Hamburg nicht spielen bzw. bespielen die Region im Rahmen des Hurricane Festivals.
Deshalb schrieb ich ja „freiwillig“, über dieses Defizit hatten wir ja schon mal gesprochen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Eben, über Clubsterben zu sprechen, ist mir gerade in Hamburg zu einfach. Natürlich gibt es Gentrifizierungsverluste, aber manche Schließungen haben ja auch gar nichts damit zu tun (wie die Hasenschaukel, wenn ich richtig informiert bin).
Richtig, da liegen wohl persönliche Gründe vor. Die Hasenschaukel habe ich eher als Tränke wahr genommen, deren steile Treppe zu den Toiletten Herausforderung sein kann.
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Vor meinem geistigen Auge entstehen gerade schlimme Bilder. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.songbird
Das ist teilweise richtig. Im Bereich mittelgroßer Hallen (ca. 2ooo- 3000 Zuschauer) hat Hamburg schon seit Jahren ein Defizit. Bands wie die Arctic Monkeys oder Portishead können deswegen in Hamburg nicht spielen bzw. bespielen die Region im Rahmen des Hurricane Festivals.Das ist in der Tat ein Riesenproblem. Da die St. Pauli Music Hall aufgrund absurder Anwohnerbedenken nicht gebaut wird, gibt es als nächstgrößere Option nach dem Docks (ca. 1400) nur die unsägliche Sporthalle (ca. 6000er Kapazität).
Mir fallen ganz spontan schon in den nächsten Wochen mit Bill Callahan und Matt Elliott 2 wichtige Singer/Songwriter ein, die eine D-Tour ohne Hamburg durchführen. und wenn ich genauer recherchieren würde, wären es viele viele mehr. Vom Gefühl her haben vor 10 Jahren mehr Bands hier halt gemacht. Köln ist da Hamburg teils voraus.songbird Die Hasenschaukel habe ich eher als Tränke wahr genommen, deren steile Treppe zu den Toiletten Herausforderung sein kann.
Und selbst wenn du nur zum trinken da bist, kannst Du Deinen Rettungsbeitrag leisten:
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. -
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