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Ich hab mir letztens Fire Of Love geholt. Ganz, ganz groß!!!
Meine Frage: Warum gibt’s zu dem Album verschiedene Cover? Ich ha jetzt schon 3 verschiedene gesehen (inklusive meinem)…
:twisted:
Die üblichen Gründe: schlechte Verträge, verschiedene (zu kleine) Labels, verschiedene (mehr oder weniger unfähige) Vertriebe…
Was den Vertrieb seiner Platten betrifft, hat JLP selten Glück gehabt. Nicht gerade pro Land ein Vertrieb, aber doch beinahe.
Die späteren (Mother Juno etc.) waren jahrelang nur in Europa erhältlich (zum Teil auf What´s So Funny About, wenn ich mich recht entsinne [bin jetzt im Büro und habe keinen Zugriff auf meine Plattensammlung]) – daher auch die amerikanische „In Exile“-Compilation, die diese Jahre umfasst).
Als Gun Club-Platten (Las Vegas Story, The House on Highland Ave) dann einmal auf einem viel versprechenden Semi-Major-Label (Animal Records, das Label von Blondie-Gitarrist Chris Stein, im Vertrieb von Virgin, glaub ich) erschienen, machte der Laden bald pleite und gerade diese Platten sind praktisch nicht mehr zu bekommen (ebenso die CDs – gilt übrigens auch für „Zombie Birdhouse“ von Iggy Pop, das auch auf Animal erschien).--
"All good artists are originally quirky weirdos, basically" -- Iggy Pop *********** "The music business is a dark plastic hallway where pimps and thieves run free and good men die like dogs. There's also a negative side." (Dr. Hunter S. Thompson, 1937–2005)Highlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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WerbungÜbrigens: Am 31. März ist Jeffrey´s siebter Todestag.
:knie:
Ich werde das würdigen, indem ich zum Steve Wynn-Konzert gehe und dabei ein Gun Club-T-Shirt anziehe :D
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"All good artists are originally quirky weirdos, basically" -- Iggy Pop *********** "The music business is a dark plastic hallway where pimps and thieves run free and good men die like dogs. There's also a negative side." (Dr. Hunter S. Thompson, 1937–2005)4 hammer alben : fire of love , miami , lucky jim , las vegas story (plätze 1-4) . dann hab ich noch pastoral hide & seek. auch großartig.
etwas schwächer , weniger zwingend, die mother juno.gibts jetzt noch etwas ,was man braucht /sich kaufen kann ?
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich glaube, Du hast es auf den Punkt gebracht. Allerdings würde ich „Pastoral Hide & Seek“ höher einstufen als „Miami“. „Divinity“ ist auch ganz nett, aber nicht essenziell.
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Schön das der Gun Club Thread noch lebt.
Noch schöner das JLP nicht vergessen ist und immer wieder
die „Jüngeren“ die grandiosen Platten entdecken.
Lucky Jim freut sich ! :)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mother juno kommt zu schlecht weg!
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mir ging es wie einem meiner vorschreiber. durch die rs-rare-trax habe ich gun club erst kennengelernt. idiot waltz. und ich habe mich verliebt.
jetzt habe ich, dank euch, noch einige tips bekommen. (schreibt man nun tip mit p oder pp??? – egal….)
hier noch ein kleiner tip von mir:
wem gun club gefällt, sollte sich mal GRAND LEE BUFFALO anhören.:band:
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Renoviert wird!Originally posted by whsonic@17 Mar 2003, 12:57
Übrigens: Am 31. März ist Jeffrey´s siebter Todestag.Also morgen…
Für mich ist diese Band und ihre Alben eine der größte Entdeckungen der letzten Jahre. Ich kannte immer nur die „Miami“. Damals Anfang der 80er bei Erscheinen gekauft, weil mich das Albumcover irgendwie faszinierte. Die Musik gefiel mir, ohne mich zu begeistern, dann jahrelang nie gehört, die nachfolgenden Alben ignoranterweise auch alle verpaßt. Dafür könnte ich mich heute noch…. aber lieber spät als nie.
Letztes Jahr „Fire of Love“ entdeckt. Und jetzt weitere Alben. „Las Vegas“, „Lucky Jim“, „Mother Juno“. Ich höre seit Tagen und Wochen kaum etwas anderes. Ich überlege was mir an dieser Musik so gefällt, und es fällt mir schwer es zu beschreiben ohne in Klischees zu verfallen. Auf eine eigentümliche Weise roh, intensiv, berührend. Ganz große Band.
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down by the river i shot my baby
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da kann ich Dir nur auf schärfste zustimmen! Habe mir nach und nach fast alle Alben gekauft, wobei nicht alle grandios sind. Fire Of Love, Miami, Mother Juno, Las Vegas Story, Pastoral Hide And Seek & Lucky Jim sind aber für mich persönlich Klassiker.
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Habe grad mal wieder „Lucky Jim“ gehört. Also die langsameren Songs gehen ja noch, aber der Rest klingt für mich viel zu sehr nach Muckertum. Die Stimme nervt mich auch häufig.
Und dabei hatte ich eigentlich überlegt, ob ich mir die „Fire Of Love“ vielleicht noch hole…--
Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@6 Apr 2004, 14:40
Habe grad mal wieder „Lucky Jim“ gehört. Also die langsameren Songs gehen ja noch, aber der Rest klingt für mich viel zu sehr nach Muckertum. Die Stimme nervt mich auch häufig.
Und dabei hatte ich eigentlich überlegt, ob ich mir die „Fire Of Love“ vielleicht noch hole…candy
Für mich fällt die „Lucky Jim“ schon etwas aus dem Rahmen. Von dieser bin ich auch nicht so begeistert wie einige meiner „Vorredner“. Fire Of Love ist definitiv anders.
Mir gefällt übrigens auch noch sehr ihr Live-Album „Ahmed`s Wild Dream“, ist aber leider gestrichen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@6 Apr 2004, 16:39
Mir gefällt übrigens auch noch sehr ihr Live-Album „Ahmed`s Wild Dream“, ist aber leider gestrichen.jep, das ist klasse. lucky jim ist die einzige der man etwas bluesrock unterstellen kann.
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A Kiss in the DreamhouseVielleicht sollte man „Muckertum“ mal philosophisch traktieren :lol: aber es stimmt schon, „Lucky Jim“ fällt etwas aus dem Rahmen und ist nicht gerade typisch für das Gesamtwerk dieser Band. Ich mag sie aber sehr.
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down by the river i shot my babyOriginally posted by Napoleon Dynamite@6 Apr 2004, 16:44
lucky jim ist die einzige der man etwas bluesrock unterstellen kann.naja, mother juno und divinity finde ich nicht so weit von lucky jim entfernt. die gleichen songformeln, der gleiche blues, lucky jim klingt nur noch etwas glatter und ausgefeilter.
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but I did not.Originally posted by soulster@6 Apr 2004, 16:52
naja, mother juno und divinity finde ich nicht so weit von lucky jim entfernt. die gleichen songformeln, der gleiche blues, lucky jim klingt nur noch etwas glatter und ausgefeilter.bei mother juno merkt man das nicht so, weil das von der etwas arg zeitgeistigen produktion (ich glaube robin guthrie von den cocteau twins?) überschattet wird.
aber es stört mich bei lucky jim nicht, das ist nur wahrscheinlich der eindruck, den man am anfang kriegt (war jedenfalls bei mir so).
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: The Gun Club
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