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Wenn heute der Iran ernsthaft ein Marsprogramm verkünden würde, wären die Amerikaner wahrscheinlich in fünf Jahren auf unserem Nachbarplaneten. Ohne den Wettlaufcharakter scheint tatsächlich kein Geld für ein solch ehrgeiziges Projekt vorhanden zu sein.
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WerbungmotörwolfWenn heute der Iran ernsthaft ein Marsprogramm verkünden würde, wären die Amerikaner wahrscheinlich in fünf Jahren auf unserem Nachbarplaneten. Ohne den Wettlaufcharakter scheint tatsächlich kein Geld für ein solch ehrgeiziges Projekt vorhanden zu sein.
Da ist was dran. In case of Mr. Romney: 3 Jahre.
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Ich würde gern mal wissen, ob sich das alles wirtschaftlich rechnet. Ich meine, es gibt doch auf der Erde genügend Baustellen, für die (Forschungs)Geld benötigt wird. Die Amis sollten die Kohle lieber sparen und darüber nachdenken, wie man die Folgen des Big Bang (Eruption des riesigen Yellowstone Kraters) abmildert, der seit 10-15000 Jahren überfällig ist.
Es sei denn, die Marserforschung steht damit in Zusammenhang, i.S.v. Aussiedelung aller Kalifornier auf den Mars.
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Mick67
Es sei denn, die Marserforschung steht damit in Zusammenhang, i.S.v. Aussiedelung aller Kalifornier auf den Mars.
Superidee! Vielleicht ist ja alles Teil eines großen Plans… Wenn sie dann noch ein paar andere Holzköpfe mitnehmen würden, würde ich sogar was für die Finanzierung drauflegen.
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motörwolfRaumfahrt ist zur Erforschung grade des interstellaren Raumes auch eher nicht geeignet
Wieso nicht?
Davon abgesehen bin ich lediglich enttäuscht, daß noch kein bemannter Flug zum Mars in Sicht ist. Ansonsten hat sich schon einiges getan. Allein die Entdeckung (bzw. der Nachweis) zahlloser Planeten in den Tiefen des Alls ist doch beeindruckend.
Ja, schon. Aber das ist ja nicht das Ergebnis der Raumfahrt, sondern von stationärer Beobachtung. Wir schießen aber immer noch Raumsonden ins All anstatt beispielsweise von-Neumann-Sonden zu bauen. Besser übrigens: http://en.wikipedia.org/wiki/Self-replicating_spacecraft
Der HofackerDa ist was dran. In case of Mr. Romney: 3 Jahre.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75?
Drei Jahre, bis er sein ganzes Geld via Schweiz und Singapore von den Caimans auf den Mars verfrachtet hat wohl.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75Wieso nicht?
Weil die stationäre Beobachtung keine schlechteren Ergebnisse liefert, aber das Risiko, viel Geld in einen Fehlschlag zu stecken, viel geringer ist. Zudem ist die Erforschung des Alls von der Erde (oder einer Raumstation) aus flexibler, auf Ergebnisse kann direkt reagiert werden, während eine Sonde einfach ihr Programm durchziehen muß und nicht an neue Bedürfnisse angepasst werden kann. Dabei spielen die gigantischen Entfernungen im All die Hauptrolle, die die Erforschung von allem außerhalb unseres Sonnensystems mittels Sonden vor zu große Probleme stellen, auf die es keine vernünftigen Antworten gibt. Das fängt mit dem Treibstoff an, oder damit, daß eine Lenkung ab einem gewissen Punkt unmöglich wird. Deshalb beschränken sich z.B. die Aufgaben der Voyager-Sonden auf die Erforschung des Sonnensystems, alles weitere werden Zufallsergebnisse sein.
Zu den von-Neumann-Sonden: das Prinzip ist ja schön, aber woher soll eine solche Sonde im All die geeigneten Rohstoffe bekommen, sich selbst zu replizieren? Das bißchen Materie, das im All frei umherschwirrt, müßte ja nicht nur eingefangen werden, sondern es müßten aus den vorhandenen Elementen neue gebildet werden, sofern es nicht gelingt, Sonden aus reinem Wasserstoff zu bauen. Und selbst wenn dieses Problem gelöst würde, bestünden langfristig Risiken, die unüberschaubar wären. Darauf haben Carl Sagan and William Newman ja bereits hingewiesen, was auch in dem von dir verlinkten Artikel erwähnt wird.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameMick67Die Amis sollten die Kohle lieber sparen und darüber nachdenken, wie man die Folgen des Big Bang (Eruption des riesigen Yellowstone Kraters) abmildert, der seit 10-15000 Jahren überfällig ist.
Gibt’s da wirklich was abzumildern? Wenn der Yellowstone-Krater hochgeht, geben die meisten Säugetiere den Löffel ab. Oder denkst du an eine kontrollierte Explosion, die dann sofort eingeleitet wird und ein paar Menschen überleben?
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!motörwolfWeil die stationäre Beobachtung keine schlechteren Ergebnisse liefert, aber das Risiko, viel Geld in einen Fehlschlag zu stecken, viel geringer ist. Zudem ist die Erforschung des Alls von der Erde (oder einer Raumstation) aus flexibler, auf Ergebnisse kann direkt reagiert werden, während eine Sonde einfach ihr Programm durchziehen muß und nicht an neue Bedürfnisse angepasst werden kann. Dabei spielen die gigantischen Entfernungen im All die Hauptrolle, die die Erforschung von allem außerhalb unseres Sonnensystems mittels Sonden vor zu große Probleme stellen, auf die es keine vernünftigen Antworten gibt. Das fängt mit dem Treibstoff an, oder damit, daß eine Lenkung ab einem gewissen Punkt unmöglich wird. Deshalb beschränken sich z.B. die Aufgaben der Voyager-Sonden auf die Erforschung des Sonnensystems, alles weitere werden Zufallsergebnisse sein.
Zu den von-Neumann-Sonden: das Prinzip ist ja schön, aber woher soll eine solche Sonde im All die geeigneten Rohstoffe bekommen, sich selbst zu replizieren? Das bißchen Materie, das im All frei umherschwirrt, müßte ja nicht nur eingefangen werden, sondern es müßten aus den vorhandenen Elementen neue gebildet werden, sofern es nicht gelingt, Sonden aus reinem Wasserstoff zu bauen. Und selbst wenn dieses Problem gelöst würde, bestünden langfristig Risiken, die unüberschaubar wären. Darauf haben Carl Sagan and William Newman ja bereits hingewiesen, was auch in dem von dir verlinkten Artikel erwähnt wird.Man könnte ja einfach mal damit anfangen, das Sonnensystem von diesen Sonden (mit Aus-Knopf! ;-)) erforschen zu lassen. Die Entfernungen sind überschaubar und weite Teile immer noch unbekannt. Man muss es eben mal ausprobieren. Wenn van Neumann-Sonen wirklich so riskant sind, dann gibt es statistisch keine gute Erklärung, warum sie uns noch nicht besucht/erobert/zu Alienfutter verarbeitet haben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Man könnte ja einfach mal damit anfangen, das Sonnensystem von diesen Sonden (mit Aus-Knopf! ;-)) erforschen zu lassen. Die Entfernungen sind überschaubar und weite Teile immer noch unbekannt. Man muss es eben mal ausprobieren. Wenn van Neumann-Sonen wirklich so riskant sind, dann gibt es statistisch keine gute Erklärung, warum sie uns noch nicht besucht/erobert/zu Alienfutter verarbeitet haben.
Doch, es gibt sie. Erstens kann man erwarten, daß Außerirdische, die sowas bauen könnten, auch in der Lage wären, die Risiken zu erkennen und es daher einfach unterlassen, solche Sonden ins All zu schießen. Und zweitens hatten die Außerirdischen auch nicht so viel mehr Zeit, sich zu entwickeln, als wir sie hatten. Und wir sind noch nicht so weit, warum sollten es also andere Zivilisationen bereits vor so langer Zeit gewesen sein, daß ihre Sonden uns bereits erreicht hätten erreichen können?
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameTja, Fragen solcher Art kann vermutlich nur er hier beantworten:
portofrei bis zum Saturn
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudemotörwolfDoch, es gibt sie. Erstens kann man erwarten, daß Außerirdische, die sowas bauen könnten, auch in der Lage wären, die Risiken zu erkennen und es daher einfach unterlassen, solche Sonden ins All zu schießen.
Es reicht ja theoretisch eine paranoide, durchgeknallte Rasse, die alles erobern oder vernichten will. Nennen wir sie Vogonen.
Und zweitens hatten die Außerirdischen auch nicht so viel mehr Zeit, sich zu entwickeln, als wir sie hatten. Und wir sind noch nicht so weit, warum sollten es also andere Zivilisationen bereits vor so langer Zeit gewesen sein, daß ihre Sonden uns bereits erreicht hätten erreichen können?
Wieso hatten sie nicht mehr Zeit? Schwere Elemente gab es schon Milliarden Jahre vor unserer Entstehung, statistisch spricht alles dafür, dass die Galaxie voll von intelligentem Leben ist, das Milliarden Jahre Zeit hatte, die Galaxis zu erkunden und mit uns (im Guten oder Schlechten) Kontakt aufzunehmen. Warum sind die Aliens nicht hier? Es gibt aus meiner Sicht keine überzeugende Erklärung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Und warum werden Aliens meist so imaginiert:
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudeDa kriegt man ja einen Todesschreck, wenn auf einmal so ein Wesen vor einem steht.
Dann lieber so etwas Knuffiges in der Art:
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young, hot, sophisticated bitches with an attitude
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75statistisch spricht alles dafür, dass die Galaxie voll von intelligentem Leben ist
Nö.
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