-
Beiträge
-
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
August RamoneBei dem Zuschauerzuspruch einschließlich Vorberichten etc. sehe ich da keine Verschwendung. Der ESC ist für sehr viele Leute eine Top- Unterhaltungssendung!
Stimmt. Genau wie das Mutantenstadl jeden Samstag zur besten Sendezeit.
--
Highlights von Rolling-Stone.deStudio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
Joni Mitchell im RS-Interview: Leben im Director’s Cut
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
WerbungBrundleflyKann man bei den ESC-Beiträgen eigentlich von Pop sprechen? Pop bedeutet doch auch Bindung an aktuelle Jugendkultur
Das sehe ich zum einen nicht so ausschließlich, zum anderen hat der ESC durchaus auch junge Zuschauer. Das ganze wird natürlich als Event gesehen, das ist sicher nicht vergleichbar mit dem Interesse an aktuellen Künstlern. So war es um 1980 herum auch schon.
pumafreddywarum nicht?
Ach, puma, manchmal bist Du echt knuddelig.;-)
talking headNö, wir brauchen eher eine strengere Rundfunkaufsichtsbehörde, die der Verschwendung von ca. 12 Mio € Rundfunkgebühr pro Jahr Einhalt gebietet!
Oh, der Bund der Steuerzahler steht vor der Tür und prangert an! Woher hast Du die Zahl?
Und wieso sollte die Mitfinanzierung eines solchen Ereignisses ein Problem sein, das hierzulande und weltweit hohe Einschaltquoten hat und zu den Klassikern des europäischen Fernsehens gehört? Der kollektive Fussballwahn wird doch auch aus öffentlich-rechtlichen Gebühren gespeist.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiOh, der Bund der Steuerzahler steht vor der Tür und prangert an! Woher hast Du die Zahl?
Und wieso sollte die Mitfinanzierung eines solchen Ereignisses ein Problem sein, das hierzulande und weltweit hohe Einschaltquoten hat und zu den Klassikern des europäischen Fernsehens gehört? Der kollektive Fussballwahn wird doch auch aus öffentlich-rechtlichen Gebühren gespeist.
1. Monika Piel, WDR
2. Einen kollektiven Schwachsinn durch einen anderen zu rechtfertigen halte ich nicht für seriös.
--
talking head2. Einen kollektiven Schwachsinn durch einen anderen zu rechtfertigen halte ich nicht für seriös.
Und wer bestimmt, was „kollektiver Schwachsinn“ ist und was nicht? Meine Meinung zum Thema Fussball ist in dieser Hinsicht sicher nicht mehrheitsfähig und ich würde mir auch nicht anmaßen zu meinen, dass sie auch nur annähernd relevant wäre …
Ob Gebührenfinanzierung sinnvoll ist, wäre ein eigenes Thema.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiUnd wer bestimmt, was „kollektiver Schwachsinn“ ist und was nicht? Meine Meinung zum Thema Fussball ist in dieser Hinsicht sicher nicht mehrheitsfähig und ich würde mir auch nicht anmaßen zu meinen, dass sie auch nur annähernd relevant wäre …
Ob Gebührenfinanzierung sinnvoll ist, wäre ein eigenes Thema.
Bei/mit mir besteht da durchaus Konsens, Rossi. Die Frage für mich ist nicht, den wievielten Platz hier welches Land belegt hat. Ich habe insgesamt Zweifel an der Art dieser Veranstaltung und würde mir wünschen, dass unsere Rundfunkbeiträge wieder in experimetiellere Kanäle fließen würden, statt in diesen Sümpfen der Maso-Unterhaltung zu versickern.
--
talking headund würde mir wünschen, dass unsere Rundfunkbeiträge wieder in experimetiellere Kanäle fließen würden
Ja, prima, die kann man besser ignorieren. Auf ARTE würde sich ein Sänger wunderbar „versenden“, der Geschlechterzuschreibungen und Sehgewohnheiten des großen Publikums in Frage stellt. Nur als Beispiel.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiJa, prima, die kann man besser ignorieren. Auf ARTE würde sich ein Sänger wunderbar „versenden“, der Geschlechterzuschreibungen und Sehgewohnheiten des großen Publikums in Frage stellt. Nur als Beispiel.
Ich meinte genau nicht Arte, sondern würde mir wieder mal den Mut einer größeren Sendeanstalt wünschen! Etwas, bei dem sich das bayrische Fernsehen ausblendet, wäre ein Indikator.
--
Das alles hat aber herzlich wenig mit dem ESC zu tun. Das ist ein völlig beliebiges, aus persönlichem Missfallen herausgegriffenes Beispiel für eine Grundsatzdiskussion. Könntest Du genauso gut nebenan in den Fussballthreads führen.
Hast Du die Sendung jetzt auch ohne Ton gesehen, nur die Schnellzusammenfassung oder nur die Abstimmung oder die Nachberichterstattung verfolgt, oder weißt Du „einfach so“, dass es ganz, ganz schlimm war? Und dass der ESC für die LGBT-Community einen eigenen Stellenwert hat, ist wahrscheinlich völlig egal?
--
Natürlich muß man den ESC im öff.-rechtlichen TV zeigen. Wenn ich schon wieder diesen 70er Sponti Pseudoanspruchsquatsch von TH lese.. Gute Güte! Diese Veranstaltung bewegt wie Fußball die Massen und deshalb müssen gerade gebührenfinanzierte Medien das zeigen.
Für TV Gucker mit so hohem künstlerischen Anspruch wie unser TH bleibt der On/Off-Schalter oder die Programmwahlwippe auf der Fernbedienung.--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe nach langer Abstinenz die letzten vier Jahre ESC gesehen. Von Anfang bis Ende mit O-Ton.
Vielleicht ist der diesjährige ESC der falsche Ansatzpunkt. Nachdem ich die (jahresübliche) endlose Diskussion über X und Y mitgelesen habe, fand ich es jedoch an der Zeit, mal das Konstrukt als ganzes in Frage zu stellen.
Ich konstruiere mal ein sehr überzogenes Beispiel:
Samstagabend, 20:15 Uhr, ARD, Herr Rosssi und Jan Lustiger präsentieren den Pop der Neuzeit.
Würde ich mir anschauen, garantiert. Wird wohl nie so werden, aber dennoch.
--
talking head…
Ich konstruiere mal ein sehr überzogenes Beispiel:Samstagabend, 20:15 Uhr, ARD, Herr Rosssi und Jan Lustiger präsentieren den Pop der Neuzeit.
Würde ich mir anschauen, garantiert. Wird wohl nie so werden, aber dennoch.
Na, dann fang doch mal bei RadioStoneFM an regelmäßig zuzuhören….
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.talking headIch habe nach langer Abstinenz die letzten vier Jahre ESC gesehen. Von Anfang bis Ende mit O-Ton.
Vielleicht ist der diesjährige ESC der falsche Ansatzpunkt. Nachdem ich die (jahresübliche) endlose Diskussion über X und Y mitgelesen habe, fand ich es jedoch an der Zeit, mal das Konstrukt als ganzes in Frage zu stellen.
Was wäre das Forum nur ohne Deine unendliche Klugheit, wo wir Blinden doch alle den ESC so kritiklos hinnehmen?
talking headIch konstruiere mal ein sehr überzogenes Beispiel:
Samstagabend, 20:15 Uhr, ARD, Herr Rosssi und Jan Lustiger präsentieren den Pop der Neuzeit.
Würde ich mir anschauen, garantiert. Wird wohl nie so werden, aber dennoch.
Na? Einen Eimer Kreide geschluckt?
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Natürlich muß man den ESC im öff.-rechtlichen TV zeigen. Wenn ich schon wieder diesen 70er Sponti Pseudoanspruchsquatsch von TH lese.. Gute Güte! Diese Veranstaltung bewegt wie Fußball die Massen und deshalb müssen gerade gebührenfinanzierte Medien das zeigen.
Für TV Gucker mit so hohem künstlerischen Anspruch wie unser TH bleibt der On/Off-Schalter oder die Programmwahlwippe auf der Fernbedienung.Mick, es ist mir unverständlich und stimmt mich traurig, wie ein Fan der ehemals revolutionären Stones zu so einem angepassten Spießer mutieren kann.
--
talking headMick, es ist mir unverständlich und stimmt mich traurig, wie ein Fan der ehemals revolutionären Stones zu so einem angepassten Spießer mutieren kann.
Hast Du falsch zitiert? Oder was hat Deine Antwort zu bedeuten?
--
@th: Das, was Du suchst, findest Du schon längst – im Internet, zum Beispiel hier. Das Fernsehen, wie wir es kennengelernt haben, ist ohnehin ein sterbendes Medium und rechtfertigt sich eigentlich nur noch durch solche Live-Ereignisse. Alles andere können andere inzwischen besser.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.