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AutorBeiträge
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Nach 15 Jahren Pause:
Armer Toones. 2017 müssen wir DMX um jeden Preis beschützen.
Apropos: Zwei Stunden volles Evergreenbombardement in einem neuen Ruff Ryders-Mix von Tom Lea. Dass der Typ Engländer ist, tut speziell einem RR-Mix gut, da von DJ-Seite äußerst wenig zu hören ist, geschweige denn geshouted wird, und die Trackauswahl sich auf die Hochjahre beschränkt, jedoch nicht nur die offensichtlichen Blockbuster abarbeitet.
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WerbungSoul II Soul – Club Classics Vol. One (1989)
Habe meinen Vinyl-Schrank durchwühlt und bin dabei auf das Debüt von S2S gestoßen. Das war 1989 der heißeste Scheiß! Clevere Kombi von House und Hip Hop-Beats mit Disco und Soul. Wenn man mal ehrlich ist, nicht durchgehend zwingend (und der letzte Track auf Seite 1 hört sich genau so an wie der erste Track auf Seite 2) aber alleine schon die zwei Hits Keep On Movin‘ und Back To Life, vor denen es damals sowieso kein Entkommen gab, sind den Eintrittspreis wert.
Musikvideos aus dieser Zeit haben ihre besonderen Qualitäten
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Und gleich hinterhergeschoben:
Neneh Cherry – Raw Like Sushi (1989)
Auch davor gab es damals kein Entkommen. Gut so.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Gestern vor 15 Jahren veröffentlicht:
Die irrsten Production credits (Premier, Beatnuts, Large Pro, Pete Rock, Chromeo) überhaupt auf einem Independent Label-Debut. Damals wie heute ***** (auch wenn manche/viele Texte schon ganz schön corny sind).
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHeute bekannt als Tragedy Khadafi (oder auch schon nicht mehr),hier auf einem mega-ruffen Beat von Mr. Freaknasti (von dem ich noch nie gehört habe und der wohl neben diesem Song nur noch „The World Is Yours“ von Nas produziert hat). Klingt wie Mark The 45 King zu seinen besten Golden Age-Zeiten.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ist es eigentlich arg schlimm nie etwas von Non Phixion gehört zu haben?
Das obige Video ist auf jeden Fall übertrieben groß.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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fonzieIst es eigentlich arg schlimm nie etwas von Non Phixion gehört zu haben? Das obige Video ist auf jeden Fall übertrieben groß.
Naja, wenn dir die Musik so gut gefällt, ist es schon schlimm, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stimmt, die Frage kam auch eher aus einem leichten Minderwertigkeitskomplex heraus, weil ich bis heute noch kein komplettes Album von Tupac, Biggie oder Rakim gehört habe.
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Ich finde beide Tracks auch extrem klasse (und kannte sie nicht). Richtig wohltuend, wenn man einige der gegenwärtigen zwar deutlich aufpolierteren, aber oft leeren Produktionen im Vergleich hört.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Beim 2. Video sind mir die Drums zu penetrant nach vorne gemischt, den überlasse ich gerne den Boombap Fetischisten. Primo Beats kommen bei mir dagegen meistens etwas geschmeidiger an.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Biggie ist auch nicht wirklich nötig. Dann lieber was von King Tee besorgen, bei diesem hat sich Biggie seinen Style „geborgt“. So umgeht man auch so manche fiese Bad-Boy-Produktion.
Rakim solo ist allerödester New-York-Mumpitz, liegt aber größtenteils an den Standardbeats, die unter seine Raps gemischt werden. Lieber das Zeug mit Eric B anhören, obwohl da letztendlich auch eine Compilation reicht.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da sollte ich mich irgendwann mal ranmachen, hätte momentan bloß keinen Sinn, weil mein momentaner Hip Hop Konsum in der Ausrichtung sehr limitiert und sowieso kaum Zeit für Musik vorhanden ist, da würde nicht viel hängen bleiben.
Von Biggi fällt mir spontan außer „Victory“ auch nichts Bekanntes ein, das mir besonders gefallen würde, aber irgendwo muss sein Status ja her kommen.--
fonzieIst es eigentlich arg schlimm nie etwas von Non Phixion gehört zu haben? Das obige Video ist auf jeden Fall übertrieben groß.
Nein, da muss man sich heutzutage schon sehr für die Materie interessieren, um selbst auf die Band zu stoßen. Selbst mit dem durch das Album entstandene Momentum wurden aus Ill Bill, Sabac oder Goretex nicht mehr als kleine Undergroundaugenbrauenheber. Im Nachhinein ist es geradezu fantastisch, wie die drei den derzeitig oft bemühten „sovereign citizen“ in Trump-Amerika verkörpern.
„The Future Is Now“ ist auf jeden Fall völlig sein Geld wert, ebenso die vorausgegangene Single „I shot Reagan“. In die Richtung gehend und gegenwärtig auch nicht mehr recht präsent sind Jedi Mind Tricks, besonders die Alben „Violent by design“ und „Visions of Ghandi“, sowie vereinzelte Tracks auf den nachfolgenden LPs, unter anderem:
Zu Rakim geb ich Harry weitgehend Recht, mit Ausnahme der beiden Singles:
http://www.dailymotion.com/video/xdtje_rakim-guess-who-s-back_music (<- fettes Video btw)
zuletzt geändert von herr-rossi--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockSodala, erstmal etwas Hip hopp Rapper Dreck hören, heute vor 23 Jahren erschien:
Bis heute ungeklärt, was Premier zu diesem Sample getrieben hat.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockEs ist so jammerschade, dass die damalige Musiköffentlichkeit/Presse die Delinquent Habits nach „Tres Delinquentes“ nicht weiter im Fokus hatte, was folgte waren Hits am laufenden Band. Sommer ohne DH ist quasi nicht möglich.
Beatnuts & Big Pun!!!
Seit März gibts auch ein neues Album, „It could be round two“ und die Single „California“:
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
Schlagwörter: Elektro, Hip Hop, Hörtagebuch, Ich höre gerade..., Mixtapes
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