Gilbert Becaud, George Moustaki und andere

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  • #962943  | PERMALINK

    tomjoad

    Registriert seit: 29.04.2005

    Beiträge: 3,192

    Ich war auch sehr erstaunt, als ich heute eine neue Cd von Gilbert Becaud vorfand. Als grosser Fan von Mr. 100.000 Volt war ich gerade nach dem ersten kompletten Durchlauf restlos begeistert.

    Habe gerade mal etwas gegoogelt und trotz eher rudimentärer Französischkenntnisse ( in Deutsch gabs kaum Suchergebnisse ) herausgefunden, daß sich sein Sohn Gaya Becaud wohl um den Nachlass kümmert und einige Lieder aus der Frühzeit vom Vater neu herausgebracht hat. Die Stimme wurde aus den alten Liedern herausgelöst und „aufdigitalisiert“, dann mit neuen Musikern ein neuer frischerer Sound untergelegt. Gerade die ersten 3 Stücke klingen teils sehr modern, Anspieltipp Nr. 3 „Mustapha Dupont“. Stehe sonst nicht so auf orientalische Unterklänge, aber hier passt es hervorragend. Auch das Cover gefällt mir sehr gut :

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    Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we die
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    #962945  | PERMALINK

    trolliver

    Registriert seit: 01.08.2007

    Beiträge: 2

    Hallo zusammen,

    ich bin zwar über die Suche nach anderen Künstlern auf die Seite gestoßen, doch möchte ich diesem Thread noch etwas anfügen. Es scheinen nicht viele Liebhaber französischer Chansons und anderen Liedgutes in Deutschland unterwegs zu sein – obwohl ich bei einem Moustaki-Konzert vor ein paar Jahren in Bonn verduzt war, wie viele seine Lieder mitsingen konnten. Und der Typ: klasse!

    Vielleicht kennt noch jemand Isabelle Boulay? Québécoise, die aber hauptsachlich in Frankreich groß rausgekommen ist und mit einmaliger Stimme wunderschöne Balladen singt. Empfehlenswert für mich als bestes Album Miuex qu’ici bas. Während ich in Toulouse arbeitete, war eines ihrer Konzerte dort angekündigt, wurde dann jedoch vermutlich wegen der mysteriösen Explosion 2002 dort abgesagt… Das hätte ich mir nicht entgehen lassen.

    Zum schon genannten Jacques Bruel: ich finde sein Album Juste Avant am besten.

    Noch fehlen tut mir hier Francis Cabrel, der sich mir mit Samedi Soir Sur La Terre einen Ehrenplatz in meiner Sammlung ergattert hat.

    Und was in Deutschland wirklich kaum einer kennt: Beau Dommage, ebenfalls aus Québec. Weniger Chanson als vielmehr Folk, Songwriter, Country, Blues (na ja…) bis Rock, sehr vielseitig, alles aus den 70ern, bis auf ein Comeback ’94 (Le Retour Du Flâneur), das damals in mir Hoffnungen auf mehr weckte, die sich leider nicht erfüllten. Das Comeback ist in klarstem Französisch gesungen, auf den 70er Alben pflegen sie ihren für mich wundervollen accent Québécois. Tolle Stimmen und…

    Ach, ist natürlich alles Geschmackssache. :)

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    #962947  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,665

    MitchRyderIrgendwann bekomme ich solche Phasen… ja, ich kann nichts dagegen machen und mein Arzt sagt: Das wird schon wieder, das brauchen wir nicht behandeln… da befasse ich mich mit einer gewissen Richtung in der Musik oder einem Spezialthema… zur Zeit hat es mich wiedermal mit den französischen Chanson gepackt und ich laß die Musik und die Lieder auf mich wirken.

    Also diese Phasen kenne ich nicht. Bin ich jetzt ein Ignorant? Oder kommt das noch mit dem Alter?

    --

    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
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