Geordie Greep – The New Sound

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    penguincafeorchestra

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    1. Blues ****1/2
    2. Terra ****1/2
    3. Holy, Holy *****
    4. The New Sound ****1/2
    5. Walk Up ****1/2
    6. Through A War *****
    7. Bongo Season ****1/2
    8. Motorbike ****1/2
    9. As If Waltz *****
    10. The Magician *****
    11. If You Are But A Dream ****1/2

    Gesamt: *****

    Nachdem sich Black Midi aufgelöst haben, gibt es nun das erste Soloalbum von Bandmastermind Geordie Greep. Und natürlich dürfen hier die nervösen Riffs und der sich überschlagende Gesang nicht fehlen, den man von ihm kennt. Aber wen das vielleicht bisher abgeschreckt hat, sollte diesem Album eine Chance geben, denn hier wird noch deutlicher wie vielschichtig seine Einflüsse sind: Rock, Bossa Nova, Jazz, Broadway, Pop, ect.. Das ganze wird aber teilweise so zugespitzt, dass man fassungslos staunen muss. „Holy, Holy“ schraubt sich kontinuierlich hoch und überschreitet „Grenzen“. Und genau dieses „Too Much“ kommt ungemein gut. Diese ungestüme Energie erinnert mich eher an ältere Bands wie Santana. Da ist jemand angetreten, der spielen und spielen will und dabei die kompliziertesten Harmonien aneinanderreiht als wäre er Donald Fagen auf Speed. Und das ganze ist catchy und hat Punch. Das klare Highlight ist das Black Midi Überbleibsel „The Magician“, eine emotionale 12-minütige Tour de Force, für mich der Song des Jahres. Im Prinzip ist klar, Geordie Greep ist eine Art von musikalischem Genie der Kategorie Prince oder Sting, auch wenn er für den Mainstream wohl zu weird ist. Ich lege mich fest: Platte des Jahres!

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    I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again
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