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Meine Fresse, jetzt kriege ich einen Sentimentalitäts-Flash. Die frühen 90er – kein Internet, keine Social Media, keine Influencer, keine Follower, keine Posts, noch nicht mal ein verdammtes Handy.
zuletzt geändert von mozza
Keine rundum die Uhr Verfügbarkeit von Nachrichten – sei es politisch oder persönlich. Man hat sich angerufen oder direkt an der Tür geklingelt. Kein Texting.
Und wie ist es seit geraumer Zeit? Man fragt sich, warum sich die Dings nicht mehr meldet.
Aus dem Jetzt betrachtet war es früher dann doch besser. Und daran merke ich, ich werde alt. Und ich ziehe eine Jammerkarte aus dem nur noch flachen Stapel.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHighlights von Rolling-Stone.deDire Straits und „Brothers In Arms“: Gitarre in den Wolken
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WerbungmozzaDas kann ich mir vorstellen, mein grün-weißer Freund. Das war POP (in Großbuchstaben und fettgedruckt).
Jepp. POP. Großdruck, fett und kursiv und unterstrichen.
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l'enfer c'est les autres...wolfgangDie Motivation hinter diesen Live Konzerten möchte ich mal gerne wissen.
Ich denke, dass Phil Collins nochmal richtig Lust hat mit seinen Jungs auf der Bühne zu stehen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich muss ehrlicherweise sagen, dass es mich traurig macht, Phil Collins bei (Live)Auftritten in einem so schlechten Zustand zu sehen. Er kann nicht mehr so sein, wie er früher war auf der Bühne. Und dann noch die Häme von Journalisten, Kritikern und selbsternannten Kritikern sowie artverwandter Arschgeigen über zig Jahre, die schon Züge der Gehässigkeit angenommen hat. Dies hat er für mein Empfinden mit einer bemerkenswerten Gelassenheit und freundlicher Art hingenommen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollCollins freundliche Gelassenheit rührt aus dem Wissen, dass er mehr Geld hat als all die Arschgeigen zusammen…
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Das natürlich auch, aber ich vermute, dass sein freundliches, gelassenes Verhalten (etwas, das mir vollkommen fremd ist) ein fundamentaler Teil seiner Persönlichkeit ist.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIch hab glaub ich noch nie was Negatives über Collins gesagt. Das ist auch was, was mich immer schon genervt hat, diese Gehässigkeit. Ich schätze ihn als Schlagzeuger sehr, er war der richtige Sänger nach Gabriel und es kamen ja auch noch zwei klasse Alben. Danach war das halt nicht mehr mein Ding. Sein erstes Solo-Album lief bei uns noch rauf und runter und ich mag es heute noch, danach hats mich einfach nicht mehr interessiert, was er aufgenommen hat, das wurde mir alles zu beliebig. Aber wieso ich deswegen etwas gegen ihn haben soll, nur weil ich seine Musik nicht mag bzw. sie mir einfach egal ist, ist mir ein Rätsel.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Es kommt ja immer wieder mal vor, dass viele Leute mit Künstlern, die erfolgreich und eine Zeit lang omnipräsent sind, nichts oder nicht viel anfangen können, gerade aus den 80ern könnte man viele Beispiele nennen. Aber vor allem im Fall von Phil Collins hat sich da eine Häme, Abneigung konzentriert, die mir rätselhaft ist. Durch sein persönliches Verhalten kann dies kaum zu begründen sein, wie es vielleicht bei anderen Künstlern möglich ist. Nur Missgunst kann es auch nicht sein, da könnte man sich ja auch auf andere kommerziell erfolgreiche Künstler fokussieren. Wie gesagt, ich verstehe es auch nicht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollVermutlich ist es wirklich ein gewisser Neid. Ähnliche Fälle sind ja Bono oder Sting. Bono hat man gerne sein „Gutmenschentum“ vorgeworfen, bevor „Gutmensch“ aus bekannten Gründen zum Unwort wurde und bei Sting war es ja ähnlich.
Okay, ich kann weder mit U2, noch mit The Police oder Sting solo viel anfangen, aber was ich gegen die Beiden als Person haben soll begreife ich nicht, ich kenne sie ja nicht.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Gegen Bono und Sting habe ich auch nichts als Personen, und ich mag auch so Einiges von den beiden musikalisch, vor manche Police – Songs und die ersten Sting- Soloalben.
Bei den beiden könnte es der Fall sein, dass manche Leute eine Abneigung empfinden, weil sie sich belehrt fühlen oder den beiden (reichen) Künstlern ihr Engagement für sozialpolitische und ökologische Zwecke nicht abnehmen.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIn den 80ern hat das Radio noch eine viel größere Rolle gespielt. Collins lief im Dudelfunk rauf und runter, seine Fans galten als bieder. Wahrscheinlich wurde ihm auch Kalkül vorgeworfen.
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Die große Präsenz im Radio ist ein Argument, viele Leute argumentieren ja auch mit „totgehört“ etc…
Kalkül kann man jedem erfolgreichen Menschen in seinem Handeln „unterstellen“ (als ob man sich dafür entschuldigen müsste…).Die Fans als „bieder“ – da ist die Frage, warum sollte das zu einer so massiven Abneigung gegenüber der Person des Künstlers führen?
Aber interessant ist das schon, eine Typologie der Fans von Künstlern, die nicht nur die engere Verwandschaft kennt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEs hieß ja auch oft, er macht Musik für Leute, die sich eigentlich nicht für Musik interessieren.
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Das Radio hat sicher eine große Rolle gespielt, in den 80ern war das Formatradio ja schon im vollen Gange. Und die Musik von Collins oder Genesis war und wurde halt auch radiotauglich. Das mit dem totgedudelt verwende ich eigentlich nie, denn wenn ich ein Musikstück liebe, dann kann mir das keiner kaputt machen. Aber wenn dir bestimmte Musik eh nicht besonders gefällt, dann nervt sie dich auf Dauer natürlich. Und wenn du dann auch noch im Büro Radio hast und den ganzen Tag läuft immer wieder Collins, Genesis, de Burgh oder Jennifer Rush, dann bist am Abend nicht nur von der Arbeit geschafft…
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102mozzaE Durch sein persönliches Verhalten kann dies kaum zu begründen sein, wie es vielleicht bei anderen Künstlern möglich ist.
Hast du seine Biografie gelesen?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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