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Ich möchte Genesis gern entdecken, kenne momentan noch *gar* nichts von ihnen. Gerade höre ich mich ein bisschen in „The lamb lies down on broadway“ hinein, was mir schon ganz gut gefällt.
Ich hab das Gefühl, man muss geduldig sein und hat irgendwann eine Genesis-Epiphanie.
Wäre sehr dankbar für Anregungen… mit welchen Alben sollte ich anfangen, welche Performances sollte ich anschauen, was fasziniert euch an dieser Band?
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WerbungmistershearsWäre sehr dankbar für Anregungen… mit welchen Alben sollte ich anfangen, welche Performances sollte ich anschauen, was fasziniert euch an dieser Band?
Es gibt ja im Grunde nicht DIE Genesis…
Aus dem verspielten Frühwerk würde ich „Foxtrot“ empfehlen, da hast du mit „Supper’s Ready“ auch gleich das Opus Magnum drauf.
„Duke“ ist meines Erachtens das Meisterwerk des Übergangs und „We Can’t Dance“ das der endgültig im Mainstream angekommenen Genesis.
„Calling All Stations“ ist dann nochmal ein ganz anderes Blatt, hat aber neben viel Füllwerk auch einige der besten und pathetischsten Genesis-Songs zu bieten.--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
coleporter…
Aus dem verspielten Frühwerk würde ich „Foxtrot“ empfehlen, da hast du mit „Supper’s Ready“ auch gleich das Opus Magnum drauf.
…Sehe ich anders. „Foxtrot“ ist als Einstieg ein echter Brocken. Mir ging es da wie dem doc: Hat ewig und 3 Tage gebraucht, bis ich daran wirklich Freude hatte. Mein Tipp: Die hervorragende „Genesis Live“ von 73 als Top-Überblick der ersten Jahre oder „Selling England“ . Mit beiden war der Einstieg damals das pure Hörvergnügen. Wenn es damit nicht schnackelt, hat es eh keinen Sinn.
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coleporter… „Calling All Stations“ ist dann nochmal ein ganz anderes Blatt, hat aber neben viel Füllwerk auch einige der besten und pathetischsten Genesis-Songs zu bieten.
:wow:Ehrlich!?? Für die allermeisten doch nur ein übles Schmachwerk.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@ mistershears
Wenn dir „The Lamb ..“ gefällt, als nächstes „Selling England By The Pound“. Das ist (nicht nur) für mich ihr Meisterwerk. Natürlich auch „Foxtrott“ und die ersten beiden mit Phil Collins als Leadsinger „Trick Of The Tail“ und „Wind And Wuthering“. Bis einschl. „Duke“ höre ich alle gerne. Danach wird es schwierig. ….
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ich schließe mich gollum und Onkel Tom an und rate vor allem zu „Selling England“. Die von coleporter genannten Werke „Duke“, „We Can’t Dance“ (sollte jedem vor 1980 geborenen Deutschen im Detail vertraut sein) und ganz besonders „Calling All Stations“ rate ich dringend ab. Das sind drei schwache bis unerträgliche Alben (* bis **1/2).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Die von coleporter genannten Werke „Duke“, „We Can’t Dance“ (sollte jedem vor 1980 geborenen Deutschen im Detail vertraut sein) und ganz besonders „Calling All Stations“ rate ich dringend ab. Das sind drei schwache bis unerträgliche Alben (* bis **1/2).
:lol: Zum Glück nur eine Meinung unter vielen. Wer Ohren hat und ohne Scheuklappen zu hören vermag, wird mir zustimmen…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)nail75Das sind drei schwache bis unerträgliche Alben (* bis **1/2).
„Butter bei die Fische“! Welches * und welches **1/2?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Wenn sich jetzt noch so 7-8 Foris melden sind dann – wie immer bei soilchen Anfragen – alle Alben genannt, mit allem Für und Wider. Der Anfrager ist dann mindestens so klug wie vorher.
Im Übrigen kann man sich hier im Forum doch auch selbstständig ganz gut an Genesis-Tipps orientieren.;-) Zum Beispiel bei den „Sternen“!!--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollhttp://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1814076&postcount=335
nail75
Duke **
We Can’t Dance ** (heute: **1/2)
Calling All Stations *Wenn man „Lamb“ mag, liegt es nahe mit „Selling England“ weiterzumachen, da sind sich die meisten hier ja einig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich würde dringend zum Debüt, Trespass, And then there were three und zum göttlichen Abacab raten. Invisible Touch darf dann natürlich auch nicht fehlen.
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Bodacious CowboyIch würde dringend zum Debüt, Trespass, And then there were three und zum göttlichen Abacab raten. Invisible Touch darf dann natürlich auch nicht fehlen.
Sehr feine Ironie.
„Trespass“ ihat allerdings in dieser Aufzählung nun gar nichts verloren (hoffentlich grätscht mich jetzt nicht Nail von hinten ab).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ne, keine neue Trespass-Diskussion! :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wenn „Lamb“ der Einstieg ist, dann sollte man sich chronologisch rückwärts die Vorgänger-Alben mit Gabriel vornehmen. Danach vorwärts (und zunehmend vorsichtig) den Rest. Alles andere ist Kuddelmuddel.
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Im Ernst: Wenn man The Lamb als Einstieg hat, braucht man nur noch A Trick of the Tail und W&W. Und vielleicht noch Seconds Out.
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Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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