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Warum ist Zev Feldman eigentlich „legendär“? Mich dünkt, von Tag 1, als er die Wahrnehmungsschwelle überschritt (mit den ersten wirklich interessanten Sachen auf Resonance) war er „legendär“ …
Anyway, ich freu mich auf Rollins und werde das dann mal mit dem zirkulierenden Material (das ich vor Jahren mal zusammen mit einem Bekannten aus den USA etwas aufgehübscht hatte) abgleichen, denn ich vermute, auf der Doppel-CD ist einerseits Neues (die Studio-Session) und andererseits fehlt was – aber vielleicht haben die legendären Detektive (einer reicht doch nicht, das müssen mehrere sein!) ja auch einfach korrekte Infos gefunden und am Ende ist doch alles dasselbe?
Btw, auf der Begleit-CD zu diesem Buch über Han Bennink gab es schon mal einen Auszug aus den Aufnahmen:
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#8 – alle Infos hier: https://www.discogs.com/Han-Bennink-De-Wereld-Als-Trommel/release/1951345
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbung@clau Oh, da kenn ich mich zu schlecht aus um wirklich was zu sagen, naiv ist das der nächste Schritt in der Diskografie, irgendwie ins Land zwischen elektrischerem Miles und Soft Machine… aber ich muss da mehr hoeren
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.gypsy-tail-windWarum ist Zev Feldman eigentlich „legendär“?
Ich hatte das als augenzwinkernden Witz von redbeans interpretiert.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
gypsy-tail-windWarum ist Zev Feldman eigentlich „legendär“?
Ich hatte das als augenzwinkernden Witz von redbeans interpretiert.
Augenzwinkernd ist, dass redbeans die Selbstdarstellung von Feldman übernimmt, ohne dabei mit der Miene zu zucken.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Ironie ist manchmal ganz schön ironisch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Genau, Feldman hat diesen Namen ja quasi schon seit Echoes of Indiana Avenue… Den Witz in dieser konkreten Situation fand ich, dass der eigentliche Detektiv in dieser Geschichte Feldman anruft, weil er ein Projekt hat, dass sich als legendäre Detektivleistung ganz gross vermarkten lässt
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.redbeansandriceGenau, Feldman hat diesen Namen ja quasi schon seit Echoes of Indiana Avenue… Den Witz in dieser konkreten Situation fand ich, dass der eigentliche Detektiv in dieser Geschichte Feldman anruft, weil er ein Projekt hat, dass sich als legendäre Detektivleistung ganz gross vermarkten lässt
Die Aufnahmen sind ja da – es gibt halt die Leute, die ihr Zeug teilen und die anderen. Und Feldman kriegt seine Sachen meistens von den anderen. Wie der das anstellt, ist mir an sich recht egal, denn ich halte diese anderen generell eher für überflüssige Zeitgenossen (ihnen gehört was, meinen sie, das der Rest der Welt nicht kennen darf … aber wissen darf der Rest es schon, dass er es nicht kennen darf). Die Antwort lautet ja wohl schlicht: $$ – mich ätzt das alles eher etwas, der Hype ist manchmal echt zuviel, aber das Label hat natürlich trotzdem einen ganz schönen Katalog zusammengekriegt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRezension von „Rollins in Holland“ (und „Mingus @ Bremen“) von Richard Brody im New Yorker:
If every great jazz musician has a pull toward the other arts, Rollins works as a storyteller—he’s a great narrative musician whose solos build not only musical ideas but drama. His emphasis on melodic and thematic improvisation, along with harmonic exploration, gives him more musical material to work with than other soloists give themselves, and his inclination to see long musical story arcs adds yet another dimension to his art—and makes long solos inevitable. For music, time is space, and Rollins is a virtual landscape artist, one who sees panoramically and travels extensively through the musical realm of his time and through his own imaginative dimensions. Working with only a bassist and a drummer, Rollins kept most of the solo space for himself, and, in concert, he often played numbers that ran fifteen minutes or more—and such heroic performances are the heart and highlights of “Rollins in Holland,” where he’s accompanied by the Dutch musicians Ruud Jacobs, on bass, and Han Bennink, on drums.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bin sehr gespannt, warte aber noch auf die Lieferung aus Barcelona.
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How does it feel to be one of the beautiful people?gypsy-tail-windDie Aufnahmen sind ja da – es gibt halt die Leute, die ihr Zeug teilen und die anderen.
Das Bill Evans Tape (Evans/Gomez/DeJohnette) kommt ja von Jack DeJohnette. Da kann ich verstehen, dass er das vielleicht nicht auf dem eigenen Label rausbringen kann und will. Bei Piano Jazz mit Marian McPartland wurde das Thema kurz angeschnitten und das war lange bevor er das eigene Label gegründet hat. Bei JDJ kommt ja noch hinzu, dass er in all den Jahren ein Projekt nach dem nächsten gemacht hat, wahrscheinlich nicht mal die Zeit hatte sich darum zu kümmern. Bei dem anderen Evans-Set davor wurde auch schon mit DeJohnette gearbeitet (liner notes sind von ihm, glaube ich).
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thelonica
gypsy-tail-windDie Aufnahmen sind ja da – es gibt halt die Leute, die ihr Zeug teilen und die anderen.
Das Bill Evans Tape (Evans/Gomez/DeJohnette) kommt ja von Jack DeJohnette. Da kann ich verstehen, dass er das vielleicht nicht auf dem eigenen Label rausbringen kann und will. Bei Piano Jazz mit Marian McPartland wurde das Thema kurz angeschnitten und das war lange bevor er das eigene Label gegründet hat. Bei JDJ kommt ja noch hinzu, dass er in all den Jahren ein Projekt nach dem nächsten gemacht hat, wahrscheinlich nicht mal die Zeit hatte sich darum zu kümmern. Bei dem anderen Evans-Set davor wurde auch schon mit DeJohnette gearbeitet (liner notes sind von ihm, glaube ich).
Das ist natürlich was anderes, den Musikern mache ich zuletzt einen Vorwurf – meine Bemerkung bezog sich auf Sammler, von denen ich einige kennengelernt habe. Da gibt es eben jene, die superfreundlich drauf sind und sich freuen, wenn jemand ihr Zeug hören möchte oder überhaupt Interesse hat, und dann gibt es halt die anderen (die vermutlich irgendwann in ihrer Wohnung gefunden werden, weil die Nachbarn melden, dass es etwas streng rieche im Treppenhaus).
Die Evans-Releases von Resonance muss ich mal wieder anhören, die DeJohnette-Liste ist aber eh viel zu lang und es liegt hier so viel anderes rum, drum habe ich mich in dem Faden auch nicht wirklich beteiligen mögen, passte mir einfach nicht in den Kram (benötigte für Miles auch viel mehr Zeit als die meisten Habitués hier, scheint mir).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
thelonica
gypsy-tail-windDie Aufnahmen sind ja da – es gibt halt die Leute, die ihr Zeug teilen und die anderen.
Das Bill Evans Tape (Evans/Gomez/DeJohnette) kommt ja von Jack DeJohnette. Da kann ich verstehen, dass er das vielleicht nicht auf dem eigenen Label rausbringen kann und will. Bei Piano Jazz mit Marian McPartland wurde das Thema kurz angeschnitten und das war lange bevor er das eigene Label gegründet hat. Bei JDJ kommt ja noch hinzu, dass er in all den Jahren ein Projekt nach dem nächsten gemacht hat, wahrscheinlich nicht mal die Zeit hatte sich darum zu kümmern. Bei dem anderen Evans-Set davor wurde auch schon mit DeJohnette gearbeitet (liner notes sind von ihm, glaube ich).
Das ist natürlich was anderes, den Musikern mache ich zuletzt einen Vorwurf – meine Bemerkung bezog sich auf Sammler, von denen ich einige kennengelernt habe. Da gibt es eben jene, die superfreundlich drauf sind und sich freuen, wenn jemand ihr Zeug hören möchte oder überhaupt Interesse hat, und dann gibt es halt die anderen (die vermutlich irgendwann in ihrer Wohnung gefunden werden, weil die Nachbarn melden, dass es etwas streng rieche im Treppenhaus).
Die Evans-Releases von Resonance muss ich mal wieder anhören, die DeJohnette-Liste ist aber eh viel zu lang und es liegt hier so viel anderes rum, drum habe ich mich in dem Faden auch nicht wirklich beteiligen mögen, passte mir einfach nicht in den Kram (benötigte für Miles auch viel mehr Zeit als die meisten Habitués hier, scheint mir).Hast ja Recht ich hätte keine Liste posten sollen
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.redbeansandrice
Hast ja Recht ich hätte keine Liste posten sollenAber sicher doch! Ich hatte nicht an Dich gedacht sondern an einige andere hier, die innert weniger Wochen praktisch durchs ganze Davis-Werk gingen … so wie das jetzt auch mit Coltrane geht und im Hörfaden (bzw. bei Coltrane ja gestern verschoben) zu beobachten ist. Ich kann beim vorgelegten Tempo einfach nicht mithalten und möchte nicht all die anderen Dinge, die bei mir zum Hören bereit liegen, aufschieben. Aus demselben Grund bin ich da aber auch für maximale Toleranz (also: ich hätte auch eine Davis-Liste posten können, ohne überhaupt was wieder anzuhören – die hätte dann etwas anders ausgesehen und nicht den aktuellen Stand des Irrtums abgebildet, wäre aber gerade so gültig gewesen und ich hätte sie zudem – ohne die Alben wieder anzuhören, versteht sich
– auch trefflich verteidigen können …)Sorry, ich ediere wieder mal: das Ding ist ja, bei solchen Aktivitäten – Miles, DeJohnette, Coltrane – möchte ich immer gleich mitziehen … aber dann bleibt halt das liegen, was ich mir selbst schon zurecht gelegt (bzw. eingekauft) habe, also gilt es eine Balance zu finden, die für mich stimmt
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSo macht es viel Sinn
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.redbeansandriceSo macht es viel Sinn
Und bei DeJohnette hatte ich dann halt einige Ansatzpunkte, die mich schon interessiert hätten, z.B. die „Is“-Sessions von Chick Corea oder diverse andere Sideman-Sachen von Eric Kloss über Lee Konitz, Benny Golson, Bill Evans usw., die da den Rahmen etwas gesprengt hätten (zudem wären gerade Coreas Durchbruchsjahre – zu was eigentlich, Tomaten? – ein schönes Thema für einen eigenen Faden) und am Ende liess ich es halt bleiben bzw. beschränkte es auf die paar Sachen, die ich ja hier auch erwähnt und manchmal knapp kommentiert habe.
Und um wieder zum Thema zurück zu kommen: hier kann man mal in die Rollins-Aufnahmen reinhören:
https://www.francemusique.fr/emissions/open-jazz/sonny-rollins-1967-les-inedits-du-printemps-hollandais-89141--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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