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AutorBeiträge
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Ich empfehle an dieser Stelle immer wieder gerne „Jazz in Silhouette“, ein atemberaubendes Werk, auch wenn ich nur wenig sonst aus dieser Zeit von ihm kenne. Die Discographie ist eben auch so gewaltig, wenn man da sechs Veröffentlichungen besitzt wie ich, dann besitzt man fast nichts…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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(@Nail: diese frühen Sun Ra Singles sind übrigens durchweg exquisit. Ein regelrechtes Entzücken von A-Z!)
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pinchAh (Um), okay. Den genannten Sampler kenne ich leider nicht.
Es handelt sich dabei um Aufnahmen aus den Jahren 1956-73 für Sun Ras eigene Labels. Man hat dabei bewusst eher die zugänglicheren Stücke ausgewählt („easy listening“, you know). So ein richtiges Einsteiger-Teil eben, aber nicht schlecht.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)pinch(@Nail: diese frühen Sun Ra Singles sind übrigens durchweg exquisit. Ein regelrechtes Entzücken von A-Z!)
:bier:
Das freut mich sehr. Die sind toll – jeder, der sich für Soul, Jazz und R’n’B und die Mischung dieser Stile interessiert, sollte die kennen. Und jeder Sun Ra-Fan natürlich auch, sie sind ein monunmentales Dokument seiner Kreativität. Sie allerdings als Vinyl aufzutreiben dürfte kaum möglich sein, dafür sind sie viel zu selten.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich entschuldige mich auch bei dir Ah Um- es war nie meine Absicht dich zu beleidigen.
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Free Jazz ist schon lange meine Leidenschaft, nachdem ich erstmalig „ohne Vorwarnung“ in den frühen 70ern einem Konzert von Yosuke Yamashita beiwohnen durfte.
Es gibt gar viele Platten, die ich gern höre und die ich für Klassiker des Genres halte.
Hier nun jene, die sich als meine persönlichen Favoriten herausgeschält haben:
Albert Ayler – Spiritual Unity (1964)
The Art Ensemble of Chicago – Les Stances a Sophie (1970)
Peter Brötzmann – Hot Lotta (1973)
Willem Breuker Kollektief – Live in Berlin (1975)
John Coltrane – Interstellar space (1967)
John Coltrane – Live in Japan
Cecil Taylor – Unit structures
Cecil Taylor -Dark to themselves
Pharoah Sanders – Karma
Jazz Composer’s Orchestra – Communications (1968)
Don Cherry – Eternal rhythm (1968)
V.A. – Gittin‘ to know y’all, The Baden-Baden Free Jazz Meeting (1969)
Sun Ra – The heliocentric worlds of, Vol. 1 & 2
David S. Ware – Cryptology
David S. Ware – Flight of I
Yosuke Yamashita Trio – Montreux afterglow--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sehr tolle Liste, asdfjklö. Vom AOC bevorzuge ich allerdings „Fanfare for the Warriors“ und ganz besonders „Urban Bushmen“ sowie „Bap-Tizum“. Meiner Meinung nach die besten Alben der Truppe.
Schreib doch bitte bei Gelegenheit mal ein paar Sätze zu dem Yosuke Yamashita Trio. Ist mir vollkommen unbekannt.
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Schön, daß hier mal das Art Ensemble of Chicago, bzw. AACM (Advancement of Creative Musicians) erwähnt wird. Welche CDs sollte man denn aus diesem Umfeld besitzen (ich habe nur einige wenige wie Anthony Braxtons „For Alto“ oder Roscoe Mitchells „Sound“, beide meiner Meinung nach großartig- und eine erhebliche Weiterwentwicklung)?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@staggerlee: Unverzichtbar ist da vor allem noch Joseph Jarmans „Song For“.
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StaggerleeIch entschuldige mich auch bei dir Ah Um- es war nie meine Absicht dich zu beleidigen.
Um Himmels Willen, ich bin doch nicht ernsthaft beleidigt deswegen oder es je gewesen! Alles bestens.
:bier:--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah Um: Ich wußte nicht so genau wie ernst es dir ist Ah Um- aber dann ist ja alles O.K.
pinch: Sobald mein Konto es zuläßt werde ich mal nach Jarman Ausschau halten. Danke.--
pinch
Schreib doch bitte bei Gelegenheit mal ein paar Sätze zu dem Yosuke Yamashita Trio. Ist mir vollkommen unbekannt.
Dann schaue einmal hier, aktuell eingestellt:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?p=1268503#post1268503
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Ich mache im Moment erste Gehversuche im Ornette Coleman-Kosmos, nachdem „Free Jazz“ schon lange auf meiner Einkaufsliste stand. Zugepackt habe ich letztendlich bei „At The Golden Circle, Volume One“. Mir erscheint das alles schon sehr speziell und besonders. Seltsam spröde und…zerbröselt.
Kann mir jemand etwas zu dem Album sagen? Ist das ein guter Einstieg oder gibt es Passenderes? Ich habe in dem „Handpicked Treasures“-Thread (übrigens eine ganz fantastische Sammlung zum Stöbern und Entdecken) gelesen, dass „Change Of The Century“ hinsichtlich seiner weiteren Entwicklung wichtig sein soll…was meint ihr?
Kory
Ich mache im Moment erste Gehversuche im Ornette Coleman-Kosmos, nachdem „Free Jazz“ schon lange auf meiner Einkaufsliste stand. Zugepackt habe ich letztendlich bei „At The Golden Circle, Volume One“. Mir erscheint das alles schon sehr speziell und besonders. Seltsam spröde und…zerbröselt.
moin moin
Meiner Meinung nach ist at the golden Circle nicht der beste Einstieg …
Von Ornette Coleman möchte ich die Atlantic Aufnahmen empfehlen.– The Shape of Jazz to come :wave:
– This is Our Music
– Ornette
– Ornette on Tenor
– Change of the Century
– Free Jazz
– The Art of The Improvisers ( Sessionaufnahmen aus 1959 – 1961)
– Twins ( ein Ornette Coleman Atlantic Sampler )auf Blue Note
– Love Callund auf CBS
– Chapaqua Suite
– Science Fictiondie Atlantic Sachen und Love Call gefallen mir am besten. Auf Twins ist eine kürzere ‚Version‘ als eine eigene Einspielung von FreeJazz drauf.
Die Chappaqua Suite ist Musik zu einem Film ‚Chappaqua‘ von Conrad Rooks.Gruß
Ingo--
Kory, ich denke Du machst das schon richtig. Die Golden Circle Aufnahmen sind für mich eine der Höhepunkte in Colemans Schaffen und von unendlicher Schönheit. Am Altsax war er selten besser. Es bietet sich auch geradezu an, sich als nächstes mit den Atlanticaufnahmen zu befassen (wie Sabi meint z.B. Change of the Century oder The Shape of Jazz to come). Das dir Coleman seltsam vorkommt (für mich ist er längst ein Klassiker wie Ben Webster), liegt vielleicht daran, daß Du dich bisher noch nicht so sehr mit Freejazz befaßt hast. Für viele Musiker die vom Bebop herkamen und viele Kritiker war Coleman damals ein Schock- wie zumeist wenn sich etwas neues anbahnt.
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Schlagwörter: AACM, Art Ensemble Of Chicago, Avantgarde, Black Artists Group, Free Jazz, Freejazz, Jazz, Nessa Records
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