Freejazz

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  • #5859493  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Kenne leider nur „The missing link“ und dieses Anderson Werk würde ich mit **** bewerten. Also ein sehr gutes Album, aber es gibt bessere von ihm…

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    #5859495  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,956

    Vega4Kenne leider nur „The missing link“ und dieses Anderson Werk würde ich mit **** bewerten. Also ein sehr gutes Album, aber es gibt bessere von ihm…

    hab mir jetzt die Hälfte der Milwaukee Tapes Vol 1 durchgehört (die gehören zu den besseren?) und bin in der Tat ziemlich überwältigt… das macht es nicht einfacher… Danke!

    --

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    #5859497  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,746

    Die „Milwaukee Tapes“ gehören zum Besten, was Anderson aufgenommen hat (* * * * *), da reicht „Missing Link“ leider nicht ran.
    „Air Time“ kann ich bedenkenlos empfehlen (* * * * 1/2). Obwohl ich die ersten vier Alben allesamt sehr schätze halte ich es für die beste Einspielung von Air.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5859499  | PERMALINK

    light-of-love

    Registriert seit: 31.10.2009

    Beiträge: 1,109

    Die Milwaukee Tapes Vol 1 sind in der Tat großartig. Allerdings bin ich jedesmal bereits nach dem ersten Track (A Ballad For Rita) fix und fertig…

    --

    #5859501  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,746

    Man kann ja danach zur Auflockerung „Ascension“ oder „Spiritual Unity“ auflegen.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5859503  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,956

    ich glaub ich nehm Air Time und Saga of the outlaws… falls noch wer einen bitteren älteren Herrn unterstützen möchte, der nochmal einen Kredit aufgenommen hat, um seine Musik unters undankbare Volk zu bringen (oder so in der Art), dem leite ich gerne die Bestellliste weiter – Vinyl Reissues gibt es allerdings nicht

    Danke!

    --

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    #5859505  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,158

    pinch@Napoleon D.:

    10 von mir überaus geschätzte Alben aus dem AACM Umfeld:

    1. Roscoe Mitchell – Sound
    2. Joseph Jarman – Song For
    3. Art Ensemble Of Chicago – Urban Bushmen
    4. Anthony Braxton – For Alto
    5. Fred Anderson – Milwaukee Tapes Vol. 1
    6. Art Ensemble Of Chicago – Fanfare For The Warriors
    7. Art Ensemble Of Chicago – Les Stances À Sophie
    8. Roscoe Mitchell – Nonaah
    9. Leroy Jenkins – For Players Only
    10. Amina Claudine Myers – Salutes Bessie Smith

    Die AACM wird von mir z.Z. gerade erst entdeckt, ich kenne aber bisher leider nur 3 Alben mit weniger Free Jazz Anteil. Seit heute habe ich „Sightsong“ von Muhal Richard Abrams featuring Malachi Favors! Sehr gutes Album. „Nice Guys“ vom Art Ensemble Of Chicago gefällt mir auch sehr gut. Etwas seltsam ist das schon mit der LP, denn im ECM-Thread taucht sie noch gar nicht auf. Die AACM hätte durchaus einen eigenen Thread verdient. http://aacmchicago.org/aacmmembers

    --

    #5859507  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Welche Aufnahmen kennt ihr mit Wilber Morris? Was davon ist essentiell? Seine Sachen mit David Murray?

    THELONICADie AACM hätte durchaus einen eigenen Thread verdient.

    Einen Thread? Alleine das Programm von Fred Andersons Velvet Lounge würde wohl einen fünfmal wöchentlich auf dem Laufenden gehaltenen Thread verdienen.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #5859509  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,158

    Napoleon Dynamite

    Einen Thread? Alleine das Programm von Fred Andersons Velvet Lounge würde wohl einen fünfmal wöchentlich auf dem Laufenden gehaltenen Thread verdienen.

    Na dann mal los! Die Fred Anderson DVD wurde übrigens noch gar nicht erwähnt.
    Delmark bietet sie an: http://www.delmark.com/delmark.newjazz.htm
    Weiter unten ist ein Trailer.

    --

    #5859511  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Dazu müsste ich wohl erstmal meinen erträumten Umzug nach Chicago in die Tat umsetzen (einfach so zwei-, dreimal die Woche Josh Abrams, Hamid Drake oder Ken Vandermark live sehen? Boah, what?!)

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #5859513  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,746

    Es gibt zwei Anderson DVDs, die bei Delmark erschienen sind. Ein Auftritt im Trio (mit Bankhead & Drake) von 2005 sowie aktuell seit einigen Wochen aus Anlass seines achtzigsten Geburtstages im Quintett. Beide musikalisch fulminant.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5859515  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,956

    ein Album mit Wilber Morris, das ich letztes Jahr viel gehört hab ist „Exotic Heartbreak“ von Frank Lowe… kann ich definitiv empfehlen, ist allerdings genauso sehr Hard Bop wie Free Jazz… Ming von David Murray sollte man wohl an sich kennen…

    --

    .
    #5859517  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,161

    Hab nicht den ganzen thread gelesen, aber anscheinend wurde Hal Russell noch nicht erwähnt – bestimmt kein klassischer Free Jazz, aber seine „Hal Russell Story“ auf ECM find ich unglaublich toll!

    The Hal Russell Story

    Hal Russell tenor and soprano saxophones, trumpet, drums, xylophone, percussion, gong, narration, vocals
    Mars Williams tenor, alto and bass saxophones, toy horns, wood flute, didgeridoo, bells, sounds, narration
    Brian Sandstrom acoustic bass, electric guitar, trumpet, toy horns, percussion
    Kent Kessler acoustic bass, trombone
    Steve Hunt drums, vibraphone, tympani, percussion

    The Hal Russell Story (Parts 1-*18)
    Lady In The Lake
    Oh Well

    Recorded July 1992
    ECM 1498

    Die CD ist eine Art Autobiographische Erzählung von Russell, er erzählt immer wieder über die verschiedenen Stationen seines Werdeganges und die Musik folgt teilweise diesen Stationen, inklusive einer kurzen Gene Krupa-Passage mit Russell am Schlagzeug… eine der witzigsten Aufnahmen, die ich kenne, und wohl eine der seltsamsten Produktionen von ECM… aufgenommen in Winterthur, worüber ich gerne mal mehr erfahren würde, wie die dort gelandet sind!
    Russell und das NRG Ensemble gibt’s übrigens auf bei Nessa, mich hat die NRG/Tyler CD allerdings nicht in ähnlichem Masse zu überzeugen vermocht wie etwa Tylers „Saga of the Outlaws“, die ich schlicht umwerfend finde!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #5859519  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    gypsy tail windeine der witzigsten Aufnahmen, die ich kenne, und wohl eine der seltsamsten Produktionen von ECM

    Hal Russells Interpretation von FLEETWOOD MACs „Oh well“ nicht zu vergessen!

    --

    #5859521  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    Mosaic wird im Sommer ein Mosaic Select 3 CD Set mit Aufnahmen von John Carter und Bobby Bradford veröffentlichen. Details:

    Mosaic Selects

    Mosaic Select: John Carter & Bobby Bradford (Release date June/July)

    Saxophonist/clarinetist John Carter was associated with Ornette Coleman in the ‘40s in their shared hometown of Fort Worth. Coleman moved to Los Angeles in the early ‘50s as did Dallas trumpeter Bobby Bradford who would work with Ornette sporadically for the next 20 years. Carter moved to LA in 1961 and eventually found in Bobby Bradford an ideal collaborator.

    Initially calling their quartet The New Art Jazz Ensemble, they made their debut album Seeking in 1969 for the small Revelation Records. Their music was very much in the same orbit as Ornette’s with darting linear compositions and freedom from chordal structures blended into a marvelous fresh sense of swing and blues roots.

    Carter’s virtuosity on clarinet, flute and saxophone sets the benchmark for the music that this group strives for and achieves. Distinctive for their rich vibrant tones and articulation, Carter and Bradford bring a variety of colors, moods and rhythms to their vibrant brand of modern jazz.. They manage to achieve an air of precision with a music that thrives on interplay and looseness. Every performance resonates with beauty and adventure.

    This set includes both Carter/Bradford albums on Revelation (the other is Secrets) as well as two unissued sessions from 1971 and a 1979 duet studio session which label co-founder Jonathan Horwich taped at Westlake Studios in LA. These new discoveries (almost two hours of unissued music) greatly expand the Carter/Bradford output, which was heretofore known to be only two albums each on Revelation and Flying Dutchman.
    MS-036 (3 CDs $44)

    Und das auch:

    Henry Threadgill: The Complete Novus & Columbia Recordings of Henry Threadgill & Air
    (Release Date: August/September 2010)

    Henry Threadgill was among the first wave of distinctive and utterly original artists to emerge from Chicago’s Association for The Advancement of Creative Music along with Muhal Richard Abrams, Anthony Braxton and the member of the Art Ensemble Of Chicago.

    As a saxophonist, he delivers his unique style with a big, dry sound and precise articulation. As a composer, he was an American original, influenced by the entire spectrum of music. He creates distinctive sonic canvasses for a variety of ensemble. And his work is infused with a wonderfully dry, almost absurdist sense of humor.

    This set covers three important eras in Threadgill’s career, beginning with the three albums that Air made in 1978-79 for Arista Novus including the celebrated “Air Lore” with unique reinterpretations of the music of Scott Joplin and Jelly Roll Morton. Air was a remarkable co-operative trio formed by Threadgill, bassist Fred Hopkins and drummer Steve McCall in 1975.

    In 1979, Threadgill made his first album as a leader for Arista Novus. “X-75. Volume 1” featured the unique ensemble of four reeds, four basses and the voice of Amina Claudine Myers. A volume 2 was made and never issued. It is released for the first time in this set.

    In 1981, Henry formed his Sextett, which consisted of seven musicians! This unique ensemble consisted of trumpet, trombone, cello, bass and two sets of drums as well as Threadgill. Beggining in 1986, the group recorded three albums for RCA Novus all of which are included here.

    Threadgill closed out the century with three albums on Columbia (“Carry The Day,” “Makin’ A Move” and “Where’s Your Cup”) recorded between 1994 and ’96 with varying ensembles of unusual instrumentation.

    This set cover three distinct and fertile peak periods in Threadgill’s long and ever creative career.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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