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AutorBeiträge
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Das musste ich in meiner Schullaufbahn auch zwei, dreimal intepretieren.
Mir fällt jetzt spontan nichts besonderes ein, deshalb noch mal was von Goethe.
Vielleicht DAS Gedicht (1774) des Sturm und Drangs. Für mich weniger Entsagung der Götter, sondern vor allem eine (wort-)gewaltige, schwere Hymne auf das selbständige Ich (die Hervorhebung in der letzten Zeile!), auf den schöpferischen Menschen.Ich finde eine ziemlich gelungene Verbindung aus Beiden. Allerdings auch eine Entsagung (vielleicht DIE) der Aufklärung.
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WerbungDas musste ich in meiner Schullaufbahn auch zwei, dreimal intepretieren.
Hab es, ehrlich gesagt, erst im rsten Semester meiner Studienzeit kennengelernt. :oops:
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Wir hatten das in der 9ten und dann noch irgendwann mal in der Abi-Phase.
Genau wie den „Faust“.--
Flow like a harpoon daily and nightlyWir hatten das in der 9ten und dann noch irgendwann mal in der Abi-Phase.
Genau wie den „Faust“.„Faust“ in der Neunten???
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Yep. Im Nachhinein bin ich froh darüber.
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Flow like a harpoon daily and nightlyYep. Im Nachhinein bin ich froh darüber.
Viel zu früh, finde ich. Gut, wir hatten ihn erst in der finalen 13., aber 9. Klasse – wir waren in der Neunten, glaube ich, sogar für den „Götz“ zu blöd.
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Freilich haben wir es damals nicht so ausführlich behandelt, wie später im Deutsch LK oder ihr jetzt.
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Flow like a harpoon daily and nightlyFreilich haben wir es damals nicht so ausführlich behandelt, wie später im Deutsch LK oder ihr jetzt.
Jetzt?
Irgendwie wird der gute „Faust“ während des Germanistikstudiums kaum erwähnt.--
Freilich haben wir es damals nicht so ausführlich behandelt, wie später im Deutsch LK oder ihr jetzt.
Jetzt?
Irgendwie wird der gute „Faust“ während des Germanistikstudiums kaum erwähnt.Ich dachte…
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Flow like a harpoon daily and nightlyFreilich haben wir es damals nicht so ausführlich behandelt, wie später im Deutsch LK oder ihr jetzt.
Jetzt?
Irgendwie wird der gute „Faust“ während des Germanistikstudiums kaum erwähnt.Ich dachte…
Nö, in meinen ersten drei Semestern war dieses Stück nie Hauptthema innerhalb eines Seminars oder einer Vorlesung. Hab zwar zurzeit auch eine ziemlich klassiklastige Vorlesung, aber mit Schwerpunkt auf Schillers Dramen.
Habe allerdings mein Abi über den „Faust“ geschrieben.--
..um mal wieder auf den Prometheus zurückzukommen… (ich finde 9. auch etwas früh für Faust. Aber er wäre mir lieber gewesen als Wallenstein.)
Vielleicht DAS Gedicht (1774) des Sturm und Drangs. Für mich weniger Entsagung der Götter, sondern vor allem eine (wort-)gewaltige, schwere Hymne auf das selbständige Ich (die Hervorhebung in der letzten Zeile!), auf den schöpferischen Menschen.
Ich finde eine ziemlich gelungene Verbindung aus Beiden. Allerdings auch eine Entsagung (vielleicht DIE) der Aufklärung.
..magst Du erklären wieso?(..nicht dass ich anderer Meinung wäre – ich habe gar keine dazu – es würde mich einfach interessieren.)
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..magst Du erklären wieso?
(..nicht dass ich anderer Meinung wäre –
Ich schon ein bisschen, wenn ich candy richtig verstehe.
Ist ein Nein an die Götter (andere sagen „Ja“ zu Zeus :D ) nicht durchaus im Sinne der Aufklärung? Oder kenne ich diese nur nicht gut genug.Wobei der Sturm u. Drang grundsätzlich ja schon als Gegenbewegung zur Aufklärung zu verstehen war.
„Wallenstein“ habe ich leider noch nicht gelesen. Mach ich aber sofort, wenn ich wieder die Zeit habe, etwas zu lesen, was ich nicht dringend lesen MUSS, ist nämlich nach einem Dozenten von mir, den ich sehr schätze, das vielleicht beste Schiller-Drama.
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Ich fand es furchtbar. Oder besser: furchtbar langweilig. Hatte aber auch nicht die geringste Ahnung, worum es da ging. Vielleicht hätte man parallel in Geschichte den.. ähm, 30jährigen Krieg oder welcher das war durchnehmen sollen.
Maria Stuart hat mir da viel besser gefallen.
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Maria Stuart hat mir da viel besser gefallen.
Dann les mal, wenn du Lust hast, „Mary Stuart“ von Wolfgang Hildesheimer. Ist eine kritische und parodistische Auseinandersetzung mit Schillers Drama. Selbst bisher zwar NOCH nicht gelesen, aber was uns besagter Dozent daraus vorgelesen hat (der kann allerdings auch sehr amüsant vorlesen), war äußerst witzig.
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Ich fand es furchtbar.
Ich fand damals in der 10. Klasse den „Don Carlos“ furchtbar. Aber ob heute auch noch, weiß ich nicht.
Sowieso recht schlimm finde ich „Die Jungfrau von Orleans“.--
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