Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #12346535  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Stahlwerk auf Radio Fritz um 20-22 Uhr: In der ersten Stunde pumpt DJ Jan Schwarzkamp neues Material der Smashing Pumpkins, 24/7 Diva Heaven, Hermano, Rauchen und The Offspring. Die zweite Stunde verdüstert DJ Toby Schaper mit höllischen Metal-Klängen der harten bis härtesten Sorte.

    Beim Rockertreff auf RPR1 gibts von 22-0 Uhr wegen der Sommerpause eine Wiederholung.

    Die Donots Rockshow mit DJ Ingo Knollmann auf Radio Bob gibts erst nächsten Donnerstag wieder.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12347373  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, Fr 21:05 Uhr

    On Stage: Sahra da Silva (DK)
    Aufnahme vom 23.5.2024 bei Blues Baltica/Bluesfest Eutin

    Am Mikrofon: Tim Schauen

    „Und wieder mal greift der Blues-Begriff zu kurz, wenn er bloß als Genre-Zuschreibung verwendet wird – auch bei der dänischen Band um Sängerin Sahra da Silva: Es steckt zuerst ein großer Anteil Soul in der warmen Stimme der in Kopenhagen ansässigen Frau, viel Groove im Quartett aus Gitarrist, Bassist, Keyboarder und Schlagzeuger hinter ihr. Seit gut zehn Jahren ist Sahra da Silva aktiv, hat 2023 die dänische Blues Challenge gewonnen und im Oktober desselben Jahres ihr Album „You let a good thing go“ veröffentlicht. Beim Konzert auf dem Eutiner Marktplatz zeigte sich, wie sehr gutes musikalisches Handwerkszeug und langjährige Erfahrung zu einem überzeugenden Auftritt verhelfen können. Vor allem, wenn man eine charismatische Sängerin nicht auf Genres reduziert.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12348019  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    DLF, Sa 15:05 Uhr

    Corso: Das Musikmagazin

    I’m a jew, fuck you!
    Journalist und DJ Klaus Walter im Gespräch über Jewish Pop

    Neues von Foster The People: Paradiesische Geisteszustände
    Sieben Jahre sind seit dem letzten Album des US-Band Foster the People vergangen. Inzwischen ist Mark Foster unangefochtener Alleinherrscher des Projekts. Er hat den Drogen abgeschworen und zeigt sich auf „Paradise State Of Mind“ als Musik-Zitat-Maschine mit Anspruch: doppelbödige Gedanken zur Gegenwart verpackt er in tanzbare 70er-Anleihen

    Kopenhagener Schule – 30 Jahre April Records

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12348853  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    DLF, So 15:05 Uhr

    Drei Farben Schwarz – Die Schweizer Band The Beauty of Gemina
    Von Fabian Elsäßer

    „Die Dark-Wave-Szene ist für Außenstehende nicht leicht zu begreifen: Schwarze Kleidung dominiert, aber gleichzeitig sind bunte Haare erlaubt. Und die Bands, die man hört, spielen zwar gerne in Moll-Tonarten, decken aber durchaus verschiedene Stilrichtungen von Rock bis Electro ab. In dieser Subkultur-Sparte ist seit 2006 auch die Schweizer Band The Beauty of Gemina zu Hause. Sänger Michael Sele verzichtet in seinen repetitiv aufgebauten Songs gerne auf übliche Strukturen und legt in den Texten das Augenmerk auf die traurigen Seiten der menschlichen Existenz. Trotz der düsteren Sujets entsteht dabei immer wieder Musik, die Herz und Seele trösten kann – und die Band international bekannt gemacht hat.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12349371  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ralf Summer

    Global Communication – das englische Electronica-Duo der 90er (ist zurück)

    „Global Communication waren einer der vielversprechendsten Electronica-Acts der 90er Jahre. Die beiden vielseitigen Briten gehörten neben Aphex Twin, Orbital und The Orb zur neuen britischen Elektronik-Schule, veröffentlichten unter diversen Namen (Jedi Knights, Link, Reload) Musik unterschiedlicher Genres: von Ambient über IDM bis zu Jungle. Leider gingen sie nach nur ein paar Jahren getrennte Wege. Anlässlich ihres überraschenden Auftritts beim Unchained Festival des Münchner Blitz Clubs (10.-12.8.) ziehen wir die besten Tracks von Tom Middleton und Mark Pritchard aus dem Plattenregal. Und hoffen auf neues, gemeinsames Material von Global Communication.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12350065  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit  Noe Noack

    Wreckless Eric – Der Verwalter seines eigenen Misserfolgs

    „So einige kennen den Song „Whole Wide World“ in einer seiner zahlreichen Coverversionen, zum Beispiel von Billy Joey Armstrong von Green Day. Oder aus dem Film „Stranger Than Fiction“, in dem Hauptdarsteller Will Ferrell den Song auf der Akustikgitarre klimpert, um damit das Herz seiner Angebeteten zu erobern. Wen viele nicht kennen, das ist der Autor des Originals: Eric Goulden, besser bekannt als Wreckless Eric, der in den Nachwehen von Pub Rock und während der Punk Explosion in London startete und 1977 mit „Whole Wide World“ einen Underground-Hit landete. Es sollte sein einziger bleiben. Vielleicht auch deshalb, weil Eric Goulden von Anfang an nichts anfangen konnte mit dem Musikgeschäft, sich immer als Außenseiter sah, der da nicht dazugehörte. Und trotzdem hat er es in 45 Jahren rumpeliger Karriere mit kurzen Erfolgen und vielen Abstürzen und Durststrecken auf 19 Alben voller liebevoller, skurriler Songs gebracht. Jetzt, mit 70 Jahren, hat er seine Biographie „A Dysfunctional Success“ überarbeitet und wiederveröffentlicht. Um diese Gebrauchsanleitung des eigenen Lebens und Scheiterns und um die ganz speziellen Songs von Wreckless Eric geht es in dieser Stunde.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12350317  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    beatgenrollBR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Noe Noack
    Wreckless Eric – Der Verwalter seines eigenen Misserfolgs
    „So einige kennen den Song „Whole Wide World“ in einer seiner zahlreichen Coverversionen, zum Beispiel von Billy Joey Armstrong von Green Day. Oder aus dem Film „Stranger Than Fiction“, in dem Hauptdarsteller Will Ferrell den Song auf der Akustikgitarre klimpert, um damit das Herz seiner Angebeteten zu erobern. Wen viele nicht kennen, das ist der Autor des Originals: Eric Goulden, besser bekannt als Wreckless Eric, der in den Nachwehen von Pub Rock und während der Punk Explosion in London startete und 1977 mit „Whole Wide World“ einen Underground-Hit landete. Es sollte sein einziger bleiben. Vielleicht auch deshalb, weil Eric Goulden von Anfang an nichts anfangen konnte mit dem Musikgeschäft, sich immer als Außenseiter sah, der da nicht dazugehörte. Und trotzdem hat er es in 45 Jahren rumpeliger Karriere mit kurzen Erfolgen und vielen Abstürzen und Durststrecken auf 19 Alben voller liebevoller, skurriler Songs gebracht. Jetzt, mit 70 Jahren, hat er seine Biographie „A Dysfunctional Success“ überarbeitet und wiederveröffentlicht. Um diese Gebrauchsanleitung des eigenen Lebens und Scheiterns und um die ganz speziellen Songs von Wreckless Eric geht es in dieser Stunde.“

    Klingt gut

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12350681  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit

    The Sound of Vienna – Songs aus einer der Indie-Hauptstädte Europas
    „Wien schickt sich an, eine der heimlichen Indie-Hauptstädte Europas zu werden. Musik von Wolfgang Ambros, Reinhard Fendrich oder Falco gehört mittlerweile zu den Oldies, längst haben aber Acts wie Wanda, Marco Pogo oder Rahel Kislinger ihr Erbe angetreten. Heute steht eine völlig neue Generation von Indie- und Pop-Acts in den Startlöchern, und sie machen Wien erneut zur Pop-Stadt der Stunde. Höchste Zeit, sich der Second Wave Of Austropop ausführlich zu widmen.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12351333  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Katja Engelhardt

    Die Musik von morgen
    Die Neuerscheinungen der Woche: Neue Alben von Die Mausis, Rosie Lowe und Father John Misty

    „Die Neuheiten der Woche im kompakten Überblick. Mit neuen Alben von Die Mausis, Horse Jumper of Love, Rosie Lowe, Pom Poko, Matthew Tavares, Black Sea Dahu und Kantereit
    Was können wir alle gut gebrauchen in diesen stürmischen Zeiten? Verständnis und Empathie. Die Mausis haben das verstanden und streicheln unsere Seelen mit ihrem Debütalbum „In einem blauen Mond“, das sanfte Zuneigung propagiert. Da hat sich das Duo, bestehend aus Drangsal und Stella Sommer sich etwas feines mausgedacht. Die shoegazigen Horse Jumper Of Love bringen nach einem Mini-Album aus dem letzten Jahr den Langspieler „Disaster Trick“ raus – intim, verletzlich und in sich gekehrt klingt das Trio. Den Zyklus der Sonne verfolgt Rosie Lowe. Auf „Love, Other“ spielen Licht und Stimmung eine große Rolle. Die Sounds sind noch breiter gefächert als bislang. Pom Poko bleiben ihrem Signature Sound mit „Champion“ treu, den süßlichen Krach hat das norwegische Quartett perfektioniert. Überraschen dagegen mag das neue Album von Matthew Tavares. Der ist immerhin Gründungsmitglied der HipHop-affinen Indie-Jazzer BadBadNotGood und entführt uns mit „POPS“ in eine liebestrunkene Welt, in der wir den Strand nie verlassen und die doch ordentlich künstlich klingt. Außerdem stellen sich drei Acts sozusagen noch einmal neu vor: Kantereit, Schlagzeuger der Kölner Band AnnenMayKantereit, veröffentlicht seine erste EP, die Schweizer Black Sea Dahu bringen ein Livealbum raus und der auch für seinen Humor beliebte Father John Misty hat seine bisherigen Songs zu einer Kompilation zusammengestellt.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12352377  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, Fr 21:05 Uhr

    On Stage: Weit über dem Blues-Radar (1/2): US-Gitarrist Josh Smith
    Aufnahme vom 14.11.2017 aus der Kantine, Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh. vom 27.4.2018)
    (Teil 2 am 23.8.2024)

    „Meist spielt er (noch) im Schatten von seinem Freund Joe Bonamassa, dabei hat er schon als Teenager mit den Allergrößten auf der Bühne gestanden: mit BB King, Michael Landau oder Derek Trucks, der wie Josh Smith im Jahr 1979 geboren wurde. Josh Smith stammt aus Connecticut, lebt aber schon lange in Florida. Im Alter von zwölf Jahren war er regelmäßig bei Blues Jams anzutreffen, mit 13 fester Lead-Gitarrist der Rhino Cats, der Hausband eines renommierten Bluescafés. Von den Großen schaute er sich dort einige Tricks ab, doch Smith hat enormes Talent, sodass Michael Landau ihn schließlich unter seine Fittiche nahm. Trotz früher Auszeichnungen kam seine internationale Karriere nie adäquat in Fahrt, was ein bisschen ungerecht ist, denn: Josh Smiths Gitarrenspiel ist variabler, technisch versierter, in den Improvisationen musikalischer, als das seiner meisten Kollegen.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12352743  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, Sa 15:05 Uhr

    Corso: Das Musikmagazin

    Album „In einem blauen Mond“ von Die Mausis
    Wäre die Welt besser, wenn wir alle Mäuse wären? Vermutlich wäre trotzdem jedes Jahr „gleich schlimm“, wie die Mausis, also Stella Sommer und Drangsal, singen. Aber vielleicht – und diese Vermutung legt die wärmende Musik des Duos nahe – wäre sie zumindest ein bisschen erträglicher. Dabei geht es im Mausi-Kosmos nicht nur um Käse, was hier auch als ein anderes Wort für Albernheiten verstanden werden kann. Die Songs drehen sich auch um Angst, etwa vor der Steuererklärung oder der Zahn-Sanierung. Aber auch da sind die Mausis zur Stelle und singen: „Wir bringen es in Ordnung für euch“.
    Stella Sommer und Max Gruber (Drangsal) im Corsogespräch mit Christoph Reimann

    „EP #1“ von Severin Kantereit
    Für das Jahr 2024 hatten sich AnnenMayKantereit, die zu dritt große Stadien füllen, eigentlich Ruhe verordnet. Jetzt veröffentlicht der Multiinstrumentalist Severin Kantereit, der bei AMK hinter dem Schlagzeug sitzt, allerdings eine Debüt-EP. Elektronischer sind die Songs, als man es hätte annehmen können. Inspiration zieht der Wahlberliner etwa aus den Songs und Tracks von James Blake oder Mount Kimbie. Aber wie kriegt er das nur alles hin neben seiner Arbeit mit AnnenMayKantereit?

    Raving Belarus: Die letzten Clubs von Minsk
    Vor vier Jahren protestierten in Belarus tausende Menschen gegen das Regime Lukaschenkos – die größten Proteste, die das Land je erlebt hat. Eine besondere Rolle kam darin der Musik zu, besonders dem Techno. Die Clubs in der Hauptstadt Minsk sind Zufluchtsorte für alle, die nicht in die belarussische Gesellschaft passen, vor allem für queere Menschen. Doch die Techno-Community muss längst um ihre Schutzräume bangen

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12353219  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, So 15:05 Uhr

    Ein Fuzz perfektes Power-Trio
    Die Dortmunder Band Daily Thompson

    Von Kai Löffler

    „Die Musik von Daily Thompson erinnert an die Zeit, als die 1990er-Jahre sich auf die 70er zurückbesonnen haben, also auf Grunge, Alternative Rock und Stoner Rock. Und auch die Videos des Dortmunder Trios hätten sich bei MTV im Jahr 1992 nahtlos zwischen Pearl Jam, Sonic Youth und den Smashing Pumpkins eingefügt. Politische Botschaften will die Band keine vermitteln, sondern laut Gitarrist und Sänger Danny Zaremba einfach „coole Musik mit Gesang“ machen – und das geschieht seit mehr als zehn Jahren. Im Mai ist das fünfte Studioalbum „Chuparosa“ erschienen, und das trägt gewohnt viel West Coast-DNA in sich – es klingt nach Seattle und ist nach einem kalifornischen Gewächs benannt. Aber egal wie man die Musik nennt – ob Psychedelic, Fuzz, Stoner oder Desert Rock – Daily Thompson hat viel mehr zu bieten als bloße Nostalgie.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12353609  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ralf Summer

    Einmal Entschweben bitte! Das AIR-Debüt „Moon Safari“ wird 25

    „Vor 25 Jahren ist sie erschienen: 1998 kam mit „Moon Safari“ der Klassiker von Air heraus. Das Debüt der beiden Franzosen wurde schnell zu einer DER Alben der späten 90er, ein akustisches Allgemeingut. Wir hören heute eine Stunde über die Anfänge des Pariser Produzenten-Duos, die in den späten 90ern aber auch mit ihrem Mix aus geschmeidigem Easy Listening und eleganter Electronica zur „Ver-Lounge-ung“ der Musik beitrugen. Aber eben vor allem auch mit unvergesslichen Songs wie „Sexy Boy“ oder „All I Need“ weltbekannt wurden. Wir haben dazu auch ihr erstes Interview aus dem BR-Archiv geholt – Jean-Benoit Dunckel und Nicolas Godin gaben es vor 25 Jahren dem Zündfunk auf Bayern 2. Schnell wandten sich die beiden von Air jedoch auch experimentellen Klängen oder Soundtracks zu, für zB den Oscar-prämierten Film, „Lost in Translation“ und „The Virgin Suicides“ von Sofia Coppola. Später machten Dunckel und Godin auch recht egozentrische Solo-Werke. „Moon Safari“ bleibt jedoch ihr – wie sagt man im Englischen – „signature album“: dafür kennt man sie. Ralf Summer berichtet über eine der stilprägenden Bands der letzten 25 Jahre und hat dazu auch Songs ausgegraben, die Air sogar noch vor ihrem weltbekannten Debüt „Moon Safari“ als Singles veröffentlicht haben.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12354015  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Noe Noack

    „Prince Far I – Die Stimme des Donners“

    „Wenn Prince Far I mit donnernder Stimme loslegte, dann bebte die Erde von Kingston bis London. Um den eindrucksvollsten Reggae-DJ und Toaster der Roots Reggae Ära geht es in dieser Stunde.
    In seinen Songs verband er Bilder und Gleichnisse aus dem Alten Testament mit seiner gelebten Ghettorealität und wirkte dabei wie ein Prediger und Vorbote des jüngsten Gerichts. Sein Leben war voll von abenteuerlichen Drehungen und Wendungen, eine Achterbahnfahrt zwischen Erfolgen und deprimierenden Niederlagen. Seine Karriere dauerte nicht mal 12 Jahre und endete tragisch, aber in dieser kurzen Spanne hat Prince Far I nicht nur Roots Reggae geprägt und verändert, sondern auch in England Punk, Post-Punk und New Wave. The Clash,The Ruts und die Slits waren große Fans und letztere nahmen mit ihm auch Platten auf. 1983 wurde Prince Far I zusammen mit seiner Frau in Jamaika von zwei Auftragskillern brutal ermordet. Er wurde nur 39 Jahre alt. Nun wurde sein legendäres Album „Under Heavy Manners“ und auch einige andere Stücke wiederveröffentlicht. Noe Noack stellt einige innovative Klassiker von Prince Far I vor und auch das Album „In Search Of Zion“ von Prince Far I-Fan und Roots-Reggae Erneuerer Protoje.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12354389  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Sandra Limoncini

    Playback
    Ab ins Disco-Universum: Eine Stunde mit dem Hitmaker und Produzenten Nile Rodgers

    „Am 5. Juli spielte die Funk- und Disco-Legende Nile Rodgers nach Jahren wieder mit seiner alten Band „Chic“ in München – in der Musik-Arena des Tollwoods.
    Leider ist sein Bandkollege Bernard Edwards schon 1996 verstorben, an den Folgen eines Lungenkollaps auf Tour in Japan. Rodgers hatte sich lange gegen ein Comeback von „Chic“ gewehrt , weil ihm die Band ohne seinen Ex-Partner Bernard Edwards nicht vorstellbar war. Aber dann hat Nile Rodgers doch weitergemacht und auch auf vielen Riesenhits Gitarre gespielt oder sie produziert: „Fame“ von Bowie, „Upside Down“ von Diana Ross, „Like a Virgin“ von Madonna und „Get lucky“ von Daft Punk.
    Wir dürfen es also als besondere Ehre verstehen, dass Nile Rodgers unserer Kollegin Sandra Limoncini ein exklusives Interview gewährt hat.
    Dem Zündfunk erzählt Nile Rodgers, der eigentlichaus dem Jazz kam, wie sich die Band „Chic“ 1976 gegründet hat, was das Studio 54 und Grace Jones dabei für eine
    Rolle gespielt haben, wer mit „Le freak“ gemeint war in einem der größten Hits von „Chic“ und warum Disco-Music für ihn in den Anfangstagen einen Hippie-Vibe hatte.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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