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Nachtmix
Mit Roderich Fabian
heute, 21.04.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Past Present Future
Musik von Juicy Lucy, Baxter Dury und Tom Schilling„Lucinda Williams geht auf ihrem neuen Album zurück zu ihren Roots, z.B. als Heavy-Blues-Artistin. Das haben vor 50 Jahren Juicy Lucy schon mal vorgetanzt. Der Schauspieler Tim Schilling singt einen Song von Tobias Gruben, dem ein Dokumentarfilm gerade ein Denkmal gesetzt hat. Aus England melden sich Baxter Dury (Ians Sohn) und der Rapper Flowdan mit neuen Werken. Und wir gratulieren Folk-Songwriter Glen Hansard zum 50. Geburtstag.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deXavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Todesursache Kurt Cobain: Wie starb der Nirvana-Sänger?
WerbungNachtmix
Mit Ralf Summer
heute, 23.04.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Die Musik von Morgen
Neues von Liam Gallagher, Lucinda Williams und Other Lives„1996 hatte er Oasis´ MTV Unplugged-Session krankheitsbedingt verpasst, nun erscheint die Solo-Unplugged Platte des Ex-Oasis-Sängers Liam Gallagher, aufgenommen im vergangenen Jahr in Hull/ England. Lucinda Williams ist dreifache Grammy-Gewinnerin. Auf ihrem neuen Album „Good Souls Better Angels“ erzählt die seit vier Jahrzehnten aktive US-Country-Musikerin kaum private Geschichten, die neue Platte ist politischer – es geht um häusliche Gewalt, Nachrichtenflut und Social Media. Nach fünf Jahren Pause meldet sich die US-Indie-Rock-Band Other Lives zurück, erstmals mit Kim Tabish, der Frau von Sänger Jesse Tabish – an Geige, Percussion und Gesang. Aufgenommen wurden die Songs von „For Their Love“ in der abgeschiedenen Hütte der Tabishs in Oregons Cooper Mountains. Reinhören werden wir auch in die neuen Alben von K-Lone, Rone, Ariel Pink (Compilation), Lowest Pair, Roger O’Donnell, Lorenzo Senni (Warp), Hans Unstern (Berlin) und Santrofi (vom Münchner Outhere Label). Es ist ein Vorgeschmack auf die Neuheiten der Woche – die Platten der Sendung erscheinen am Freitag.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Corso
Das Musikmagazin„For Their Love“ von Other Lives: Abgesang auf den amerikanischen Traum
„Ich habe keine Hoffnung, dass die US-Regierung etwas unternehmen wird, um die Kunstszene zu unterstützen“, sagt Jesse Tabish von der Band Other Lives, die unter anderem Thom Yorke und Philipp Glass zu ihren Fans zählt. Trotzdem scheint auf ihrem neuen Album auch immer wieder Hoffnung durch die vielschichtigen Songs.„Diven“ von Hans Unstern: „Hans Unstern puzzelt sich zusammen“
„Ich bin Vielzahl, ich dehne meine Identität“, sagt Hans Unstern zu seinem neuen Album „Diven“. Darauf verhandelt Unstern nach siebenjähriger Pause Geschlechterfragen genauso wie die Frage nach dem Selbst. Dabei spielen unter anderem ein selbstgebautes Harfeninstrument, Flamingos und eine Meditation über Haare eine große Rolle.Neues aus der Clubkultur: Not macht erfinderisch
Auch wenn offenbar schon „Öffnungsdiskussionsorgien“ gefeiert werden: Die Clubs sind zu und werden es auch noch lange bleiben. Aber das muss nicht nur schlecht sein, auch nicht für die, die das Feierleben vermissen. Denn die Szene zeigt sich kreativ.„Scacco Matto“ von Lorenzo Senni: Zucker für unsere Ohren
Das Genre Trance genießt keinen guten Ruf, es gilt als kitschig und banal. In den letzten Jahren hat Trance allerdings eine Renaissance erfahren – auch dank dem italienischen Produzenten Lorenzo Senni, der dem Genre einen neuen Twist gibt.Am Mikrofon: Fabian Elsäßer
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05
Rock et cetera
Der Idealist
Der amerikanische Sänger James TaylorVon Marcel Anders
„Er ist ein sanfter Riese mit starken Ansichten und einer bewegten Vita: In den Swinging Sixties unterschrieb James Taylor als erster Künstler beim Apple-Label der Beatles, kämpfte gegen sein heftiges Drogenproblem und wurde in den frühen 70er-Jahren zum erfolgreichen Vertreter der amerikanischen Folk-Rock-Szene. Seine Alben „Sweet Baby James”, „Mud Slide Slim And The Blue Horizon” oder „JT“ gelten als Klassiker der leisen, einfühlsamen Töne und verkauften sich millionenfach. Erfolge, mit denen sich der Barde nie wirklich wohlgefühlt hat: Taylor liebt das Einsame. Seit mehreren Jahrzehnten verschanzt er sich auf einem Anwesen in den Wäldern von Massachusetts, wo er sein Heimstudio „The Barn“ unterhält. Jetzt, fünf Jahre nach seinem letzten musikalischen Lebenszeichen, veröffentlicht er „American Standard”: eine Liebeserklärung an das Great American Songbook, perfekt arrangiert für akustische Gitarre und seinen sonoren Gesang.“
Der Idealist--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Barbara Streidl
heute, 26.04.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Treiben lassen
Musik von Jakob Dylan, Cat Power und Laura Marling„Musikalische Assoziationsketten gibt es in diesem Nachtmix: Auf die Beatles folgen Oasis, und Bob Marley folgt auf Ezra Furman; nach Laura Marling kommt Barbra Streisand und nach Heart erklingt Julia Holter.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich Fabian
heute, 28.04.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Past Present Future
Musik von Frank Zappa, Lido Pimienta und Damien Jurado„Frank Zappa und seine eigenwillige Musik waren lange Zeit raus aus dem Fokus des Pop, aber es gibt Erben im Geiste: Sowohl das, was Wayne Coyne mit den Damen von Deap Vally als „Deap Lips“ versucht, als auch das Oeuvre der Ami-Band Man Man reichen da heran. Die Kanadierin Lido Pimienta spielt mit den Identitäten auf dem Album „Miss Colombia“. Und Alternative-Folk-Artist Damien Jurado ist auf seinem neuen Album ähnlich allein wie die vier Beatles es bei den Aufnahmen des weißen Doppelalbums waren.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Angie Portmann
heute, 30.04.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Die Musik von Morgen
Neues von Car Seat Headrest, Ghostpoet und Austra„Ghostpoet liefert den Soundtrack zum Rückzug, wirft düstere Schlaglichter auf unseren dystopischen Alltag. Ein allgemeines Unbehagen, eine diffuse Angst vor der Zukunft manifestiert sich in der Musik des Briten. „It’s getting kinda complex, these days. I don’t feel you anymore”, so Obaro Emijiwe in „Breaking Cover“, dem Opener seines neuen Albums. Das Leben ist kompliziert geworden. Wir sind uns zwar alle – dank der sozialen Medien – sehr nah, haben aber das Gespür füreinander verloren. Leider scheint auch Will Toledo, dem Frontmann von Car Seat Headrest aus Seattle, das Gespür für seine Fans verloren gegangen zu sein. Die Band hat ihren Sound elektronisch aufpoliert und steht jetzt Limp Biskit näher als Pavement. Schade. Dafür klingt die neue Platte von Joan as Police Woman umso erfreulicher. “Cover 2” ist eine sehr ruhige, berührende, wunderschöne Platte … oder wie Joan Wasser selbst sagt: „Beauty is the new punk rock“. Außerdem mit dabei in dieser Ausgabe der Musik von Morgen: Ride, Austra, Damien Jurado, Man Man, Diet Cig, Parcels, Houses of Heaven, die Compilation Minna Miteru (A Compilation of Japanese Indie Music, zusammengestellt von Markus Acher & Tenniscoats) und G.Rag / Zelig Implosion Deluxxe“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05
Corso: Das Musikmagazin„Hirudin“ von Austra: Toxische Liebe und queere Partys
Katie Stelmanis alias Austra gab sich in ihrer Musik bislang so tanzbar wie politisch. Ihr neues Album „Hirudin“ ist nun allerdings ein sehr persönliches geworden: ungewohnt minimalistisch beschreibt Stelmanis darauf eine qualvolle Trennung. Ein Album, mit dem die Kanadierin ihr Publikum emotional berühren will.Ghostpoet im Corsogespräch: „Ich wollte für diese Platte raus aus meiner Komfortzone“
„I Grow Tired But Dare Not Fall Asleep” ist Ghostpoets bislang dramatischstes und cineastischstes Album. Der Brite beschäftigt sich darauf u.a. mit den Schattenseiten von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. „Ich schaue einfach zu viele dystopische Filme, so dass sich sowas ständig in meine Musik einschleicht“, sagt der Musiker im Corsogespräch.Dank TikTok-Tanz zum Hit – Drakes Marketing-Strategie für seine neue Single „Toosie Slide“
Songs, die auf TikTok viral gehen, landen mittlerweile auch außerhalb der App ganz oben in den Charts. Diese neue Macht von TikTok machen sich deshalb auch immer mehr etablierte Musikerinnen und Musiker zu Nutze – zum Beispiel der Rapper Drake, der erkannt hat: für einen Hit braucht man heute eine gute Social-Media-Strategie.„Keine Krise Kann Mich Schocken“ von Östro 430: Werkschau von Deutschlands Punkpionierinnen
Als weibliche Punkband hatten Östro 430 im Jahr 1979 eine Vorreiterinnenrolle, und auch textlich war das Quartett, das bis 1984 existierte, wegweisend: Östro 430 waren mutig, provokant, sangen über Gleichberechtigung und weibliche Sexualität. Eine neue Compilation fasst die kompletten Studioaufnahmen der Band zusammen.Am Mikrofon: Anja Buchmann
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05
Rock et cetera: Das Magazin – Neues aus der SzeneAm Mikrofon: Tim Schauen
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mehmets Schollplatten
heute, 03.05.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Mehmets Schollplatten
Mit Abstand und MaskeModeration: Mehmet Scholl und Achim 60 Bogdahn
„Diesmal kommt die Sendung wieder von Mehmet Scholl zuhause, mit Abstand, Anstand und Maske. Und es gibt einen Überraschungsanruf bei der britischen Indie-Pop Band „The Magic Gang“ in Brighton. Dazu: Gespräche über Geisterspiele, Corona und das Leben. Die Musik kommt u.a. von The Slow Show, Hazel English, The Sherlocks, Gerry Cinnamon und Freedom Fry.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich Fabian
heute, 05.05.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Past Present Future
Musik von Fatoumata Diawara, Austra und Fake Names„Fatoumata Diawara von der Elfenbeinküste ist bei Damon Albarns Gorillaz zu Gast und entfernt sich dabei ziemlich vom eigenen Stil. Die Kanadierin Austra verstärkt dagegen ihre schon immer leicht esoterische Erscheinung mit neuen Songs. Die Fake Names haben zwar einen aktuellen Namen, sind aber erfahrene Rocker, die z.B. schon bei Minor Threat gespielt haben. Das Ehepaar, das sich Peaking Lights nennt, baut auf 80er-Jahre-Electro, während die Australier von den Parcels versuchen, den Disco-Sound der späten 70er zu reanimieren.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Ralf Summer
heute, 07.05.2020
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
Die Musik von Morgen
Neues von Hayley Williams, Mark Lanegan und El Michels Affair„Was erscheint diese Woche im Pop? Hayley Williams ist die Sängerin von Paramore. Die US-Rock-Band ist sehr erfolgreich: Eine Milliarde Song-Streams, zwei Milliarden Youtube-Plays – eine Grammy- bzw Platin-dekorierte Formation. Nach fünf Alben legt Sängerin Williams nun solo los. Und zwar mit neuem Sound: Sie will den Pop-Mainstream knacken. Auch er war Sänger einer Rock-Band: Mark Lanegan, Ex-Kopf der Screaming Trees – bevor er Mitglied der Queens Of The Stone Age wurde. Lanegan hat nun seine Memoiren verfasst. Beim Niederschreiben ploppten dem US-Musiker viele Erinnerungen auf, die er nun zu Stücken geformt hat – den Soundtrack zum (noch nicht veröffentlichten) Buch. Wie ein Mix aus Filmmusik und Instrumental-Soul kommt der Sound der El Michels Affair daher. Leon Michaels ist ein gesuchter Zulieferer für die unterschiedlichsten Pop-Stars: der New Yorker Multi-Instrumentalist arbeitete schon für Adele, Aloe Blacc oder Lana Del Rey. Mit „Adult Themes“ liegt nach 15 Jahren endlich wieder ein Album mit eigenen Songs vor. Weiter erscheinen am morgigen Freitag neue Werke von: Shantel & Cümbüs Cemaat (´Disco Partizani´ nun mit türkischer Band, Peaking Lights (das US-Dub-Disco-Paar lebt nun in Amsterdam), Fake Names (Punk-Supergroup mit Musikern von Bad Religion, Girls Against Boys, The International Noise Conspiracy), Eve Owen, Buscabulla, Bishop Nehru (DJ Premier / Gang Starr produzierte zwei Stücke auf dem Album des New Yorker Rappers) – dazu das swingende Berliner Global Pop-Trio Pupkulies x Rebecca, die vom Sound der Kapverdischen Inseln (vor der afrikanischen Küste) beeinflusst sind. Eine bunte Stunde!“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: Fr, 22:05 Uhr
Spielraum
Aktuelles aus Pop, Rock, IndieAm Mikrofon: Thomas Elbern
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr15:05
Corso: Das Musikmagazin„Sehr frei experimeniert“: Michael Rother über Kraftwerk-Gründer Florian Schneider-Esleben
„Was uns verband, war der Wunsch, von den Traditionen wegzukommen und die angloamerikanische Popmusik hinter uns zu lassen“, sagte Kraftwerk-Interimsmitglied Michael Rother im Dlf über den verstorbenen Bandgründer Florian Schneider-Esleben. Dieser habe einen eckigen Charakter gehabt – was sich in der Musik widergespiegelt habe.Lieder vom Wegsein und Ankommen: „From A To B“ von Elena Shirin
Wien, Salzburg, Lissabon, New York, San Francisco – die 23-jährige Musikerin Elena Shirin aus Österreich hat ihr Debüt „From A To B“ in mehreren Städten aufgenommen. Und diese Weitgereistheit hört man ihrer Musik an, die Soul, Jazz, Pop und Electronica miteinander verbindet.Seltsame Musik für seltsame Zeiten: Nick Hakims Album „Will This Make Me Good“
Für den psychedelischen Soul seines Debüts erntete Nick Hakim viel Lob von Kritikerinnen und Kritikern. Auf „Will This Make Me Good“ klingt er noch eigenwilliger und singt über Verlust und eine überreizte Welt, die dringend gute Songs braucht: „Musik ist zum Heilen da“, so Hakim im Corsogespräch.Deutschrap wird weird: „Diskman Antishock 2“ von Goldroger
Goldroger ist ein Ausnahmekünstler der deutschen Hip-Hop-Szene: Indie-Rock, Punk und Ska treffen auf Trap und psychedelische Hip-Hop-Beats. In Verbindung mit seinen sehr speziellen Texten hat der Kölner Rapper damit eine Lücke in der Deutschrap-Landschaft geschlossen.Am Mikrofon: Bernd Lechler
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05
Rock et ceteraAmericana apokalyptisch
Die Alternative Rock-Band Murder by DeathVon Kai Löffler
„Die Agatha Christie-Parodie „Murder by Death“ – in Deutschland bekannt als „Eine Leiche zum Dessert“ – war die namentliche Inspiration für fünf Indie-Rocker aus Indiana. Vor 20 Jahren haben sie als College-Studenten angefangen, in ihrem Wohnheim Musik zu machen. Ihr Sound hat sich seitdem weiter entwickelt und klingt inzwischen nach eigensinnigem Psychedelic-Alt-Country-Post-Rock zwischen Nick Cave, Johnny Cash und Bonnie „Prince“ Billy. Die theatralischen Songs handeln von Sagen und Folk-Legenden, vom Teufel, dem Wilden Westen und vor allem dem Kino, ihr Debüt heißt „Like The Exorcist, but more Breakdancing“. Das letzte Album schlägt einen melancholischeren Ton an: „The Other Shore“ erzählt die Geschichte einer sterbenden Erde und einer Flucht zu den Sternen. Von der Urbesetzung ist neben Sänger, Songwriter und Gitarrist Adam Turla auch Cellistin Sarah Balliet übriggeblieben – und deren Instrument übernimmt nicht nur die Rolle einer Sologitarre, es ist auch das Herz von Murder By Death.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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