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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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du meinst das?
nail75Die Platte der Fleet Foxes ist jedoch harmonischer, runder und nicht so sehr gesangsorientiert, im Gegenteil der Gesang ist sehr behutsam in die Musik eingebettet.
nail75Genau! Trotz Opulenz sind die einzelnen Instrumente sehr präzise erkennbar und verschmelzen doch zu einem harmonischen Ganzen. Das gefällt mir außerordentlich gut.
möglicherweise gibt es unterschiedliche Platten, „harmonisch eingebettet“ ist da garnix. Der Gesang schwebt aufdringlich nervend über einem breiten Musikteppich. Mir gefällt das überhaupt nicht!
Auf die mojo-Kritik verzichte ich gerne, wie sollte die mir weiterhelfen können, nachdem ich die Platte kenne. Schönreden ist da nicht…
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WerbungDas Erwähnen von Kirchentonarten als Begründung für „musikalisch allerhöchstes Niveau“ habe ich hoffentlich falsch verstanden, Kirchentonarten sind an sich nichts Besonderes, die gibt’s auch in der letzten Kaschemme.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.also die Platte hat mich auch gerade gepackt! :sonne:
Also mindestens ****Hab nun 2 x die Myspace Hörproben angehört und bin positiv überrascht. Die Melodien packen mich schnell, die Stimme ist mir sehr sympathisch und die etwas choralen Arrangements und die verhallte Abmischung stören mich gar nicht.
Wird bestellt. Oder will jemand sein Digipack verkaufen? Ich will auf jedenfall beide Alben.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMich würde ja mal interessieren wie die ihre Sachen live performen. In E-Werk oder gar in der Stadthalle Marburg kann ich mir das gar nicht vorstellen.
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Close to the edgeMich würde ja mal interessieren wie die ihre Sachen live performen. In E-Werk oder gar in der Stadthalle Marburg kann ich mir das gar nicht vorstellen.
(Klick)
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Wow, das klingt wohlig.
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Dick Laurent
möglicherweise gibt es unterschiedliche Platten, „harmonisch eingebettet“ ist da garnix. Der Gesang schwebt aufdringlich nervend über einem breiten Musikteppich. Mir gefällt das überhaupt nicht!Auf die mojo-Kritik verzichte ich gerne, wie sollte die mir weiterhelfen können, nachdem ich die Platte kenne. Schönreden ist da nicht…
Alles klar. Ich habe dann wohl die richtige Version erwischt.
kingberzerkDas Erwähnen von Kirchentonarten als Begründung für „musikalisch allerhöchstes Niveau“ habe ich hoffentlich falsch verstanden, Kirchentonarten sind an sich nichts Besonderes, die gibt’s auch in der letzten Kaschemme.
Wer hat das denn geschrieben? Ich war es jedenfalls nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.weiß nicht, ob dies schon mal zitiert wurde. Sooo unzutreffend find ich diese Rezension in www.gaesteliste.de zumindest nicht
Spätestens seit Yeasayer mit diesem Ansatz überraschten, sind jubilierende Herrenchöre in der Indie-Szene wieder total angesagt. So auch bei den Fleet Foxes aus Seattle. Allerdings stehen hier nicht mitreißende Weltmusik-Grooves und poppige Refrains im Zentrum, sondern psychedelischer Folk und komplexe, Prog-Rock-artige Songstrukturen. Dabei schießen die Fleet Foxes ein wenig über das Ziel hinaus, denn in dem Bemühen, ihre zweifelsohne vorhandenen Fähigkeiten als clevere Songwriter zu beweisen, erscheinen die meisten Tracks stark fragmentiert und mehr als ein Mal wird ein Track mitten im schönsten Tun eher ziellos ausgeblendet. Wenn sich die Herren dann mal dazu durchringen, ein Stück auszuformulieren – gar einmal einen zweiten Refrain zu wagen – dann entstehen Momente beinahe majestätischer Grandezza. Und das mit einer gesangstechnischen Akribie, die an Brian Wilsonsche Visionen erinnert. Immerhin: Die Fleet Foxes klingen anders als andere Bands, die mit vergleichbaren Versatzstücken hantieren. Und live sollen sie ganz große Klasse sein.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldweiß nicht, ob dies schon mal zitiert wurde. Sooo unzutreffend find ich diese Rezension in www.gaesteliste.de zumindest nicht
Stimmt, so falsch liegt der Autor nicht. Nur wo diese Abbrüche stattfinden sollen, ist mir ein Rätsel. Und „progrock-artige Songstrukturen“? Ja, wo denn, wie denn, was denn? Wenn man die hier hört, kann man die auch bei jedem anderen Album attestieren. Wahllose Analyse.
Ich will sie unbedingt live sehen, das würde meinen Eindruck endgültig abrunden.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaStimmt, so falsch liegt der Autor nicht. Nur wo diese Abbrüche stattfinden sollen, ist mir ein Rätsel. Und „progrock-artige Songstrukturen„? Ja, wo denn, wie denn, was denn? Wenn man die hier hört, kann man die auch bei jedem anderen Album attestieren. Wahllose Analyse.
Ich will sie unbedingt live sehen, das würde meinen Eindruck endgültig abrunden.
Ich hätte ein Monatsgehalt gewettet, dass genau dieser Punkt sofort bekrittelt wird.
Ok dann lassen wir es bei „Auf Dauer arg langweilig“
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch hätte ein Monatsgehalt gewettet, dass genau dieser Punkt sofort bekrittelt wird.
Und zwar mit Recht. Anders als im Prog-Rock geht es herausragenden Bands der Gegenwart, die viel instrumentell arbeiten, wie Godspeed, Sigur Ros oder die Fleet Foxes, nicht um die Prinzipien des Prog-Rocks der 1970er. Damals versuchten Bands, möglichst virtuos zu spielen, möglichst viele Soli einzuarbeiten und möglichst aufwändig und gigantisch zu klingen. Das ist hier anders: Diese Bands streben nach dem perfekten Gesamtklang, was sie aus meiner Sicht viel interessanter macht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Und zwar mit Recht. Anders als im Prog-Rock geht es herausragenden Bands der Gegenwart, die viel instrumentell arbeiten, wie Godspeed, Sigur Ros oder die Fleet Foxes, nicht um die Prinzipien des Prog-Rocks der 1970er. Damals versuchten Bands, möglichst virtuos zu spielen, möglichst viele Soli einzuarbeiten und möglichst aufwändig und gigantisch zu klingen. Das ist hier anders: Diese Bands streben nach dem perfekten Gesamtklang, was sie aus meiner Sicht viel interessanter macht.
ich höre den Prog/Rock hier ja auch nicht, aber ich wollte deshalb die Passage nicht rausstreichen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Wenn überhaupt, dann Prog-Folk („Quiet Houses“).
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldIch hätte ein Monatsgehalt gewettet, dass genau dieser Punkt sofort bekrittelt wird.
natürlich. Dabei kann man natürlich „progrock-artige Songstrukturen“ hören, wenn man das will. Setzt natürlich voraus, dass man den Unterschied zu einer Aussage wie „die spielen Prog-Rock“ erkennt…
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Schlagwörter: Fleet Foxes, Kammermusikfolkpop
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