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AutorBeiträge
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Wenn ich diesen alten Thread mal wieder hervorholen darf: mir hat Phase IV (Saul Bass, 1974) eine Scheißangst eingejagt, als ich ihn mit ca. 5-6 Jahren gesehen habe. Monatelang hatte ich danach Alpträume. Gleiches gilt für einen Dracula-Film, den ich im gleichen Alter gesehen habe. Ich weiß aber leider nicht, welche das war. Beide Filme durfte ich während des Scheidungskrieges meiner Eltern bei meinem Onkel schauen, der war um die 18 und fand es cool, mir solche Sachen zu zeigen.
Danach hat eigentlich nie mehr ein Film eine ähnliche Wirkung auf mich gehabt, lediglich nach Barracuda – Vorsicht Nachbar (Phillipe Haïm, 1997) habe ich mich auf dem Heimweg vom Kino ein paar Mal umgedreht…--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Oh ja, Phase IV, stimmt. So Ende der 80er, Anfang der 90er im ARD Spätprogramm als 10 oder 12 jähriger geguckt. Creeeeepy.
Wirklich schlimme Träume haben mir auch beschert:
Die dreibeinigen Herrscher
Candyman
Evil Dead 1
Millenium TV Serie (!!!)--
Mit ca.12 gesehen und dann zwei Nächte nicht wirklich durchgeschlafen:
Sado-Stoß das Tor zur Hölle auf.--
motörwolfWenn ich diesen alten Thread mal wieder hervorholen darf: mir hat Phase IV (Saul Bass, 1974) eine Scheißangst eingejagt, als ich ihn mit ca. 5-6 Jahren gesehen habe. Monatelang hatte ich danach Alpträume. Gleiches gilt für einen Dracula-Film, den ich im gleichen Alter gesehen habe. Ich weiß aber leider nicht, welche das war. Beide Filme durfte ich während des Scheidungskrieges meiner Eltern bei meinem Onkel schauen, der war um die 18 und fand es cool, mir solche Sachen zu zeigen.
Danach hat eigentlich nie mehr ein Film eine ähnliche Wirkung auf mich gehabt, lediglich nach Barracuda – Vorsicht Nachbar (Phillipe Haïm, 1997) habe ich mich auf dem Heimweg vom Kino ein paar Mal umgedreht…„Phase IV“ ist auch bei mir hängengeblieben, außerdem „Es geschah am hellichten Tag“ und „Wenn die Gondeln Trauer tragen“.
Ach ja, nach dem ersten Russ Meyer-Film hatte ich eine Zeitlang doch Angst vor Frauen mit…… ……. .--
So, hab mich nochmal durch den ganzen Thread gelesen. Ergänzend zu meinem Post #214 fällt mir noch „Fantomas“ ein. Keine Ahnung, was mein Cousin damit bezweckte, mich damals etwa 10jährigen damit zu maltretieren. Die von der Decke baumelnde Leiche hat mich jedenfalls noch einige Tage verfolgt. Zuletzt zumindest ein mulmiges Gefühl hat „The Sixth Sense“ bei mir erzeugt und das ist auch schon wieder deutlich mehr als 10 Jahre her. Ist das eigentlich ein Zeichen der Abstumpfung?
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe seit ich etwa 10 bin (ca. 1973) ein Bild von einer weiblichen mit einem Regenmantel bekleideten Wasserleiche (Gesicht nach oben) in einem rechteckigen Brunnen in einem herbstlichen Park im Kopf, aber nie rausgefunden, was das fuer ein Film gewesen sein koennte. Vielleicht war es auch nur irgendeine Vorabendserie. Wirkte englisch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Wenn die Gondeln Trauer tragen“, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
angelas“Wenn die Gondeln Trauer tragen“, oder?
Glaube nicht. Gibt es denn darin ausser der Eingangsszene mit dem Kind noch eine Wasserleiche? Ausserdem, WDGTT ist von 1973, damals gab es die Filme dann nicht gleich auf Video.
Danke trotzdem!--
angelas
Die dreibeinigen HerrscherSehr schön! Als 8/9 jähriger hat mich die Serie umgehauen, hab mir letztens die DVD Box geholt – noch nicht gesehen – glaub aber nicht an die selbe Wirkung wie damals. Auch „Das Geheimnis des siebten Weges“ war eine meiner Leiblingsserien damals die fand ich sogar noch eine Spur unheimlicher, kann mich aber nur noch grob an die Handlung erinnern, ging glaube ich um ein verlassenes (?) Haus im Wald und eine Wegkreuzung und ein Geheimnis, fand ich jedenfalls sehr spannend und hat mich sehr „mitgenommen“ – jedenfalls als Kind.
Weitere Filme:
Eraserhead
Gates of hell bzw. City of the living dead (Bava)
Last house on dead end street (letzte beide sind ja Splatter Filme, dennoch athmosphärisch sehr beklemmend)
Deep Red
Suspiria
Cannibal Holocaust (sehr schöner Filmtitel übrigens;-))
und natürlich Carpenters The ThingDie oft genannten Es und Ring haben mir auch nur beim ersten Sehen einen Schauer über den Rücken gejagt, beim zweiten Mal haben sie mich ehr kalt gelassen. Shining und Alien (auch und v.a. Teil 2) mag ich sehr gern.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Es passiert selten bis gar nicht, dass mich ein Film wirklich um den Schlaf bringt, jedoch halte ich die Szenen aus Polanskis „Der Mieter“ in der Etagentoilette für super gruselig.
Die Angst davor, dass die Neugier wirklich einmal die Katze umbringen könnte.--
Der weiße Hai, das Omen, „Es“ (alte Bordsteine mir seitlichem Abfluss … nee,nee), Psycho (meine Duschvorhänge sind immer durchsichtig – oder bleiben offen ;-)) und natürlich The Fog – Nebel des Grauens!
Was ist das eigentlich für ein Thread :roll:
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a rose is a rose is a rose Dienstag, 30.05.2017 21:00 bis 22:00 Uhr auf RadioStoneFMDer blaue Engel. Ich war mir wochenlang danach nicht mehr sicher, ob ich mich je wieder verlieben, geschweige denn Barsängerinnen anschmachten sollte.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Eher wenige, dafür aber im Übermaß gepaart mit Aporie, Luftnot, schieren Wahnvorstellungen und einem ganz unguten Gefühl im Bauch bei Noés grauenhaftem Meisterstück „Irréversible“. Ekel und Realität ohne Trennschicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtEher wenige, dafür aber im Übermaß gepaart mit Aporie, Luftnot, schieren Wahnvorstellungen und einem ganz unguten Gefühl im Bauch bei Noés grauenhaftem Meisterstück „Irréversible“. Ekel und Realität ohne Trennschicht.
„Menschenfeind“ würde ich ebenfalls nennen. Auch wenn es bei vielen sicher nur die Angst vor´m nächsten unpassenden Knall ist. Auf mich hatte „The Blair Witch Project“ eine ziemlich beunruhigende Wirkung. Weniger wegen irgendwelchen Hexen, sondern eher weil der Film eine alte Angst aus meiner Kindheit wunderbar umgesetzt hat: Im Wald verloren gehen.
David Lynchs „Eraserhead“ steht beim Thema „Angstfilme“ allerdings auf der ganz obersten Stufe.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei mir haben Filme / Serien mit religiösen Bezug recht großes Schockpotential. Die schon erwähnte TV Serie Millenium, Die Passion Christi und ganz besonders Der Exorzist. Solche Filme alleine im Dunkeln wecken auch noch mit Anfang 30 tiefste Urängste in mir.
Auch als sehr effektiv empfand ich Paranormal Activity. Wenn man sich auf die Grundidee des Films einläßt, kann man damit eine sehr beunruhigende Nacht haben.
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Schlagwörter: Film
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