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Ist das gerecht? So jung zu sterben? Und was für eine Stimme sie hatte…
Es macht mich traurig, wenn ich ihre Alben höre und dabei stets daran denken muß, was sie uns noch an wunderschöner Musik hinterlassen hat. Und was hätte sie uns noch alles geben können.
Wunderbare Folksongs, tolle Jazzaragements, kräftiger Blues und Melancholie pur… insbesondere wenn ich ihre Version von Danny Boy höre… vielleicht noch Cash´s Version kann diese toppen, aber sonst? Keine!
Ich glaube sie hatte keinen direkten Dylan-Song in ihrem Programm, jedoch drei schöne selbst von Dylan gecoverte Klassiker. Und selbst ein Fields of Gold, was bei Sting abtörnt, klingt bei ihr einfach nur schön. Und wenn man ihre Version von Imagine hört, könnte man glatt John Lennon vergessen. Sam Cooke hätte gestaunt, wie sie sein Wonderful World interpretiert. Selbst der Blueser kommt auf seine Kosten, wenn er von ihr Tall Trees in Georgia hört. Selten habe ich so gekonnt das Bridge over trouble water vernommen. Und jede Jazzband wäre glücklich gewesen mit ihr Cheek to Cheek zu spielen.
Ihre Alben werden bei mir ganz vorne eingeordnet… besonders das Live at Blues Alley. Es wäre wohl ein Traum von mir gewesen Mary Black und Eva Cassidy zusammen „Kathy´s Song“ spielen zu hören. Und es läuft mir ein Schauer über den Rücken und ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich ihr It doesn´t matter anymore höre.
Für Einsteiger empfehle ich das Album „Wonderful World“, für Kenner natürlich das Livealbum „Live at Blues Alley“, aber auch bei Imagine und Songbird macht man bestimmt keinen Fehler…
Die Frau wäre eine ganz große Entertainerin geworden… und ich bin etwas traurig beim schreiben… doch es vergeht beim hören ihrer wunderschönen Liedern.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHighlights von Rolling-Stone.de40 Jahre „Brothers In Arms“ von Dire Straits: Gitarre in den Wolken
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WerbungEndlich kenn ich auch mal jemanden, den Du hier lobhudelst (edit: falsches Wort. besser: liebevoll beschreibst) ;) . Ich habe ihren Songbird und auf einem Soundtrack ihre Version von „Time After Time“. Boahhh!!!
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Originally posted by MitchRyder@29 Oct 2004, 21:24
Ist das gerecht? So jung zu sterben? Und was für eine Stimme sie hatte…Und wenn man ihre Version von Imagine hört, könnte man glatt John Lennon vergessen.
Ich habe auch ihre CDs.
Doch den großen Draht, die Gefühlswallungen wie bei Cash, Lennon, Cooke, Zelmani, Mitchell oder Simone empfinde ich nicht, noch nicht.
Und gerecht? Zu sterben? Jung?
Tod, der fehlende Teil des Lebens, der, wenn man an ihn denkt, vermeintlich klug macht.
Also gönnen wir uns ein Konzert,………..
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Lobhudeln? Nee… nur Ehre wem Ehre gebührt. Okay, die Eva ist ja auch was für junge Menschen und bis so ein alter Knacker, wie ich, erstmal begeistert ist, muß schon der 8 Todestag sich jähren :ph34r:
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Lobhudeln? Nee… nur Ehre wem Ehre gebührt. Okay, die Eva ist ja auch was für junge Menschen und bis so ein alter Knacker, wie ich, erstmal begeistert ist, muß schon der 8 Todestag sich jähren :ph34r:Und ich liebe die Sophie.
Lob für die Eva ist doch o.k.
Und Early Morning Rain liebe ich auch von Eva.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.B) Ich lieb sie alle B)
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deBesitze auch 3 Alben, darunter Live at the blues alley. Manche Songs wirken bedrückend, sie muss bereits gewusst haben, daß ihr nur noch kurze Zeit bleibt.
Bridge over troubled water bringt einen schier um den Verstand. Fields of gold ebenso. Keine Garantie auf trockene Augen.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Originally posted by Wolfen@29 Oct 2004, 22:56
Manche Songs wirken bedrückend, sie muss bereits gewusst haben, daß ihr nur noch kurze Zeit bleibt.Den Eindruck hatte ich auch. Aber zunächst hielt ich es für mein eigenes Bedrücktsein, da ich ja wusste, dass sie bereits verstorben war. Aber kann natürlich auch sein, dass sie selbst schon dieses Gefühl hatte. In jedem Fall echt zum Heulen die Songs.
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Man kann viel rein interpretieren… wissen werden wir es wohl nie, denn fragen können wir sie nicht mehr.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deIch hab von ihr folgende:
Cassidy Eva Live at Blues Alley
Cassidy Eva Time after time
Cassidy Eva Eva by heart
Cassidy Eva Songbird
Cassidy Eva & Chuck Brown The other side (ist nicht so toll wie die anderen)meine Lieblingsstücke sind „Wayfaring Stranger“ und „The Letter“…was für eine Power die in der Stimme hatte!
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch habe bis auf die aktuelle alle CD's von ihr. Eigentlich schon sehr lange. Kennt ihr die Story um „Fields of Gold“, dass, als es der britische DJ, der mal wieder ein Tape seines Kumpels aus Amerika erhalten hatte, im Radio spielte, der Erzählung nach reihenweise Autos am Strassenrand hielten, weil die Interpretation des Song sie so ergriffen hatte? Die Telefondrähte des Senders glühten angeblich bis zum geht nicht mehr.
Mein Lieblingsalbum ist auch „Live At The Blues Alley“, gefolgt von „The Other Side“, wo das großartige „Over The Rainbow“ und das nicht minder famose „Drown In My Own Tears“ enthalten ist.
Ich trauere um sie und um die Möglichkeit, sie in einem Club vielleicht mal hätte live sehen und hören können. Eva Cassidy ist für mich eines der Referenzbeispiele für die Fähigkeit, die inbrünstige Liebe zur Musik über die Stimme nach aussen zu tragen. Sie lebt es, der Hörer erlebt es.
Übrigens, sie war auch eine begnadete Malerin.
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!Originally posted by Wolfen@29 Oct 2004, 22:56
Manche Songs wirken bedrückend, sie muss bereits gewusst haben, daß ihr nur noch kurze Zeit bleibt.Dazu passt ein bisschen Lyrik aus: „Der Club der toten Dichter“:
Ich ging in den Wald,
denn ich wollte wohlüberlegt leben.
Wohlüberlegt leben wollte ich,
das Mark des Lebens in mich aufsaugen,
damit ich nicht in der Todesstunde inne würde,
dass ich nicht gelebt hätte.So ist es mir jedenfalls eben aus dem Gedächtnis gekrochen. Ich glaube, es stammt von Walt Whitman. Wenn ich mich nicht irre.
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!Ich bin ganz gerührt…
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… soll besser sein als geschüttelt …
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!Trotz Rührung tuts mich auch immer mal Schütteln bei der Eva, so wegen der Gänsehaut… :lol:
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