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AutorBeiträge
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@minos: Man muss und kann auch nicht alles in einer Liste unterbringen, was einem gefällt. Gibt ja reichlich Möglichkeiten hier, sich auszutoben.
Ich kenne und mag die Songs auf Deiner Liste übrigens größtenteils, das kann ich hier eher selten behaupten. Nur wie sich diese dröge Bap-Kamelle in den beschwingten Reigen einreihen darf, versteh ich nicht ganz. Die Diskussion um die „The Letter“-Versionen will ich gerade mal nicht anzetteln, die hatten wir neulich schon.
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WerbungHerr Rossi
Ich kenne und mag die Songs auf Deiner Liste übrigens größtenteils, das kann ich hier eher selten behaupten.Da bin ich erleichtert!
Wenn überhaupt, hatte ich eher mit negativen Kommentaren gerechnet, weil vielleicht zu „bierzeltartig“ oder „mainstreamlastig“ (PC, FYC, Matt Bianco, im Grunde auch die meisten anderen Sachen zur jeweiligen Zeit).
[Quote] Nur wie sich diese dröge Bap-Kamelle in den beschwingten Reigen einreihen darf, versteh ich nicht ganz. Die Diskussion um die „The Letter“-Versionen will ich gerade mal nicht anzetteln, die hatten wir neulich schon.
BAP musste rein! Ich habe sie früher sehr gemocht und höre die alten BAP-Sachen ab und zu heute noch. „Verdamp lang her“ habe ich mir nie leid gehört, im Gegensatz zu ein paar anderen Songs, die vielleicht eher zu den anderen aufgelisteten Stücken gepasst hätten. Bei Joe Cocker gefällt mir einfach die Stimme und wie er sie einsetzt. Nicht nur bei „The Letter“. Außerdem ist in seiner Version noch ein Klavier sehr dominant, und dafür habe ich eine Schwäche. Zumindest unterbewußt bekommen bei mir Songs immer einen Pluspunkt, wenn ein Klavier zu hören ist.
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meine top10 hier und jetzt
BLACK SABBATH-Planet Caravan
CAN-She Brings The Rain
DAVID BOWIE-Life On Mars
ENO, MOEBIUS, ROEDELIUS-The Belldog
HOLGER CZUKAY-Ode To Perfume
LED ZEPPELIN-That’s The Way
OASIS-Champagne Supernova
PINK FLOYD-Echoes
ROXY MUSIC-A Really Good Time
SMITHS-How Soon Is Now--
Ohne Reihenfolge:
Ezy Ryder – Jimi Hendrix
A day in the life – The Beatles
America – Simon & Garfunkel
Turn your lights down low – Bob Marley
Paranoid Android – Radiohead
Alone again or – Love
Take inventory – Isley Brothers
Two Step – Dave Matthews Band
How deep is your love – Bee Gees
Sunny Afternoon – The Kinks
I want you– Elvis Costello
God only knows – Beach Boys
The Weight – The Band
Yoga – Björk
Boots of Spanish Leather – Bob Dylan
Tiny Dancer – Elton John
Cabron – Red Hot Chili Peppers
Sweet thing – Van Morrison
Time of the Season – The Zombies
Everybody knows this is nowhere – Neil Young--
Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.MinosDa bin ich erleichtert!
Wenn überhaupt, hatte ich eher mit negativen Kommentaren gerechnet, weil vielleicht zu „bierzeltartig“ oder „mainstreamlastig“ (PC, FYC, Matt Bianco, im Grunde auch die meisten anderen Sachen zur jeweiligen Zeit).
„Against All Odds“ ist schon okay, aber wenn es um 80s-Klavierballaden geht, dann liegen für mich „Victims“ von Culture Club oder „An Innocent Man“ von Billy Joel weit vorne. Fine Young Cannibals und Matt Bianco find ich gut. Und die Klassikerriege von Johnny Cash über Eddie Cochran bis Otis Redding ist ohnehin über jeden Mainstream-Einwand erhaben.
Ich hör gerade „Up Above My Head“, kannte ich noch nicht – große Klasse: klick
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meine top10 hier und jetzt
DEODATO-Superstrut
DEEP PURPLE-The Shield
EMERSON, LAKE & PALMER-Tank
FLEETWOOD MAC-Hypnotized
GOLDEN EARRING-From Heaven From Hell
KRAFTWERK-Spiegelsaal
MOTT THE HOOPLE-Alice
10CC-Art For Art’s Sake
U2-New York
WHO-Baba O’Riley--
Herr Rossi
Ich hör gerade „Up Above My Head“, kannte ich noch nicht – große Klasse: klickJAA! Genau das meinte ich auch. Ich habe das Video vor einigen Monaten entdeckt, als ich mal gezielt nach Sister Rosetta Tharpe suchte. Bis dahin wußte ich nur, dass sie von einigen Rock’n’Roll-Größen als Vorbild bzw. bedeutende Künstlerin angegeben wurde und sie hauptsächlich Gospelsängerin und Gitarristin war. Nachdem ich DAS gesehen hatte, verstand ich, warum ihr nachgesagt wurde, sie hätte Gospel gemacht, aber dabei gesungen und Gitarre gespielt, als sei es Rock’n’Roll.
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Herr Rossi
Ich hör gerade „Up Above My Head“, kannte ich noch nicht – große Klasse: klick
Hatte ich sogar mal in dem Livevideos Thread gepostet. Tharpe ist eine DER Gospelgrößen und war (wie Minos richtig schreibt) auch gleichzeitig Vorbild für viele Gitarristen.
Sie hat für die damalige Zeit und vor allem in ihren Gospelsongs die Gitarre ganz schön exzessiv gespielt.Bin auf sie letztes Jahr gestoßen, weil Howe mit seinem kanadischen Gospelchor auf der S’NO Angel Tour Rosetta Tharpe’s „Didn’t it rain“ gespielt hat.
http://www.youtube.com/watch?v=v7lN1R2LP-4--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko25 Lieblingstracks, alphabetisch nach Künstlern:
The B-52’s – „Rock Lobster“
The Clash – „London calling“
Daft Punk – „One more Time“
Nick Drake – „Northern Sky“
Eurythmics – „Sweet Dreams (are made of this)“
Gang of Four – „To Hell with Poverty“
Jimi Hendrix – „All along the Watchtower“ (Bob Dylan)
Bert Jansch – „If I were a Carpenter“ (Tim Hardin)
Japan – „Nightporter“
Joy Division – „Twenty Four Hours“
Kraftwerk – „Spiegelsaal“
Lassie Singers – „Hamburg“
Mazzy Star – „Fade into you“
Sergio Mendes & Brasil ’66 – „Mas que nada“
Pixies – „The Holiday Song“
Siouxsie and the Banshees – „Arabian Knights“
Siouxsie and the Banshees – „Melt!“
Patti Smith – „Dancing barefoot“
The Smiths – „There is a Light that never goes out“
Linda Thompson – „I’m a Dreamer“ (Sandy Denny)
Richard & Linda Thompson – „A Heart needs a Home“
The Velvet Underground – „Heroin“
The Velvet Underground – „Stephanie says“
Lucinda Williams – „Side of the Road“
Neil Young – „Cortez the Killer“Am längsten begleitet mich „Sweet Dreams“, glaube ich. „All along the Watchtower“ habe ich auch schon als Kind im Radio gehört – das Gitarrensolo blew my mind (speziell der zweite Teil mit dem Glissando).
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To Hell with PovertyGo1Japan – „Nightporter“
Neben einigen anderen gelisteten Songs freut mich dieser besonders. Ein Traum von einem Song.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAm längsten begleitet mich „Sweet Dreams“, glaube ich. „All along the Watchtower“ habe ich auch schon als Kind im Radio gehört – das Gitarrensolo blew my mind (speziell der zweite Teil mit dem Glissando).
Da drängt sich die Frage auf, ist das ein reiner Nostalgiebonus bzw. ist dir der Song wirklich immer noch so wichtig, dass er hier auftaucht? Überrascht mich etwas in der Liste.
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and now we rise and we are everywherepipe-bowlNeben einigen anderen gelisteten Songs freut mich dieser besonders. Ein Traum von einem Song.
Ja, ein Traum: „hypnotisch“ nennt man solche Musik ja gerne – ich liebe das. Melancholisch, elegant, vortrefflich arrangiert, mit einem Klavierpart, der von Erik Satie inspiriert ist. (Ich habe mich hier auf Songs beschränkt, ansonsten müssten Saties „Trois Gymnopédies“ auch in der Liste auftauchen, in der Einspielung von Pascal Rogé von 1984.)
„Here am I alone again
a quiet town where life gives in“nikodemusDa drängt sich die Frage auf, ist das ein reiner Nostalgiebonus bzw. ist dir der Song wirklich immer noch so wichtig, dass er hier auftaucht? Überrascht mich etwas in der Liste.
„All along the Watchtower“ steht in der Liste, weil der Track mir früher viel bedeutet und sogar meinen Musikgeschmack mitgeprägt hat. Die lebensgeschichtlich frühen Favoriten sind halt in der Regel wohlbekannte Songs. Von einem „Nostalgiebonus“ würde ich trotzdem nicht sprechen. Ich finde Dylans Song heute noch attraktiv und anregend: konkret und rätselhaft zugleich (da braut sich was zusammen…). Und all die gute Musik, die ich danach gehört habe, hat einfach keinen Grund ergeben, den Track geringer zu schätzen. (Man kann das Stück ja kaum noch nennen, wenn es um die besten Coverversionen geht, weil es zu offensichtlich ist. Es ist tausend Mal beschrieben worden, dass Hendrix sich den Song musterhaft zu eigen macht.)
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To Hell with PovertyIch sprach ja eigentlich von Sweet Deams, Watchtower ist natürlich eine Großtat, von Dylan und Hendrix.
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and now we rise and we are everywherenikodemusIch sprach ja eigentlich von Sweet Deams,..
Da hat sich der arme Go1 soviel Mühe gegeben und das nur, weil Du ihn ungeschickt zitiert hast.
Ich finde „Sweet Dreams“ auch immer noch großartig, ganz ohne Nostalgiebonus.
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nikodemusIch sprach ja eigentlich von Sweet Deams
Ich war auch etwas irritiert, dass Go1 Deine Anmerkung auf Watchtower bezog.;-)
Aber selbstverständlich gehören auch Tracks aus dem Kanon auf den Prüfstand.„Sweet Dreams“ gehört nach wie vor zu den inspiriertesten Moment des New Pop. Soul-Anleihen hörte man damals ja allenthalben, aber nur wenige Tracks kamen so dicht heran und klangen dabei zugleich so originär. Man vergleiche das nur mit den gegenwärtigen britischen Soul-Adaptionen.
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Schlagwörter: aus dem Bauch heraus, aus der Hüfte geschossen, könnte morgen schon ganz anders aussehen, ohne Reihenfolge, spontan
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