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AutorBeiträge
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Nein, ihr klingt gereizter als ich das gemeint habe. Ich konnte „Ten“ noch nie was abgewinnen, wenn man es positiv klingen lassen will, steht der bruststarke Rock von PJ den eher schwächlichen Sound von Smith gegenüber oder umgedreht, hier pathosgetränkt und voller inbrunst, dort subtil und mit Feinheiten. Man kann natürlich das eine und das andere mögen, dass die beiden direkt nebeneinander auf #3 und #4 stehen, hat mich einfach verwundert. Zumal ich keine PJ Fans kenne, die E.Smith mögen und umgekehrt (zumindest bis heute).
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WerbungnikodemusZumal ich keine PJ Fans kenne, die E.Smith mögen und umgekehrt (zumindest bis heute).
:wave:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Da melde ich mich mal als der Erste! :wave:
Ich gestehe aber auch, dass ich da vieles sehr viel
anders wahrnehme. Natürlich ist PJ einerseits rockig
und ja, auch der Pathos schleicht um die Ecke,
aber ich nehme die Band gleichermaßen als
sehr feinfühlig, emotionsstark, packend und
an die Hand nehmend, schlicht nicht minder
subtil wahr. Kennst Du bspw. die wunderbare
Live-Version von „Crazy Mary“? Das emphatische
„Wishlist“, den Tearjerker „Untitled“ oder „Given to fly“,
bei dem mir ein ums andere Mal das Herz schwer wird,
in einer Form, die anders als bei Smith gelagert ist,
aber nicht nicht weniger schön ist? Um auch mal
richtig den Pathos zu bemühen: Pearl Jam ist für
mich nur in den seltensten Fällen beinharte Stupidität
incl. angestaubter Rockismen, sondern die Vertonung
von Frische und einem ganz besonderen Freiheitsgefühl.
Ich schätze sie sehr.--
Hold on Magnolia to that great highway moonnikodemusNein, ihr klingt gereizter als ich das gemeint habe.
Weniger gereizt, höchstens ein klein wenig bissig. Fragen zum Alter eines Musikhörers können manchmal ein wenig herablassend klingen. Frei nach dem Motto, komme mal in mein Alter, dann wirst auch du, mein Sohn, das richtig bzw. anders bewerten. Auf dieser Grundlage müsste ich dann mindestens dem halben Forum die Kompetenz absprechen. Soll nicht heißen, dass mir das nie passieren würde.
„It’s a curse! And I am not unguilty of using it.“ (MES)
So, no offense meant.
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IrrlichtPearl Jam ist für
mich nur in den seltensten Fällen beinharte Stupidität
incl. angestaubter Rockismen, sondern die Vertonung
von Frische und einem ganz besonderen Freiheitsgefühl.Kennst du eigentlich den Eddie Vedder-Soundtrack zu „Into The Wild“? Darauf kommt dieses Gefühl von Freiheit durch Vedders Stimme und seine Kompositionen sehr stark zum Tragen. Einer meiner Lieblingssoundtracks.
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Nein, leider nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonzezeKennst du eigentlich den Eddie Vedder-Soundtrack zu „Into The Wild“? Darauf kommt dieses Gefühl von Freiheit durch Vedders Stimme und seine Kompositionen sehr stark zum Tragen. Einer meiner Lieblingssoundtracks.
Sensationell gut. 4x ***** auf dem Album.
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nikodemus Zumal ich keine PJ Fans kenne, die E.Smith mögen und umgekehrt (zumindest bis heute).
Doch, wir habe uns letztes Jahr in Köln kennengelernt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.foeIst das eine Frage des Alters? Aus „Ten“ entwächst der seriöse Musikkenner, ….
Al sie damals rauskam war ich 32. Bin ihr bis heute nicht entwachsen. Ist das schlimm? Wäre mir auch egal. Elliott Smith mag ich übrigens auch sehr.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@oldboy: Danke.
@Onkel Tom: Klar ist die Frage erlaubt. Ich hab Musik einfach lange Zeit nur nebenbei konsumiert, ohne mich nun groß damit zu beschäftigen. Schwer zu sagen woran das gelegen hat. Mangelndes Interesse mag ein Grund gewesen sein, natürlich hat auch Alter und fehlende Zeit.
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tiff
@Onkel Tom: Klar ist die Frage erlaubt. Ich hab Musik einfach lange Zeit nur nebenbei konsumiert, ohne mich nun groß damit zu beschäftigen. Schwer zu sagen woran das gelegen hat. Mangelndes Interesse mag ein Grund gewesen sein, natürlich hat auch Alter und fehlende Zeit.
Dann hast du in der kurzen Zeit die „richtigen“ Alben gehört und liebgewonnen. :sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@foe
Nein, das dachte ich nicht, im Gegenteil, ich vermute dass Pinback älter ist als ich und „Ten“ zu seiner Zeit wahrgenommen hat. Für mich
als Nachgeborener bleibt das Phänomen Grunge eben genau solches, ein Phänomen. Mir schwingt bei Vedder zu viel Kraftmeierei mit, ein Vitalisierung und Neustrukturierung genau der Art von dickbäuchigem Breitbeinrock, den nicht mag (man mag mir aber gerne vorwerfen, dass ich viel zu wenig von PJ kenne, aber hier reicht das wenig für mich aus). Als Kind seiner Zeit nimmt man Dinge aber wohl manchmal anders wahr, zudem bekommen sie eine andere Bedeutung, weshalb mich die Frage nach dem Alter interessiert hat.@nail, onkel tom, irrlicht
Ich bin überrascht, wusste nicht, dass ihr Pearl Jam etwas abgewinnen könnt. Bei dir Tom wusste ich aber auch nicht und überrascht es mich, dass du Smith magst (und erfreut mich).@irrlicht
Das siehst du mal, wie unterschiedlich man Dinge hören kann, genau was du nicht hörst, höre ich für mich raus. Wahrscheinlich mag ich Rock aber allgemein nicht.--
and now we rise and we are everywhere@ Niko
Mich überrascht deine Überraschung. Das Eine schließt doch nicht notwendig das Andere aus in der Musik.
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Going down in Kackbratzentownnikodemus Bei dir Tom wusste ich aber auch nicht und überrascht es mich, dass du Smith magst (und erfreut mich).
Überrascht mich jetzt auch, dass dich das überrascht hat.
Singer/Songwriter standen und stehen bei mir allzeit hoch im Kurs (von den 60ern bis heute). Freut mich aber , dass dich das freut (ist dass nicht von Heinz Erhardt?).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@mozza
Nichts schließt sich aus, manche hier stellen Bohlen und die Pet Shop Boys auf eine Stufe, wieder andere Jarret und Coltrane oder Dusty und Kylie. Für mich liegen Welten zwischen Vedder und Smith, andere hören das anders. Überraschen darf mich das aber trotzdem.--
and now we rise and we are everywhere -
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