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Was für ein Verschreiber, peinlich. Danke, thomlahn….ROT natürlich!!! Ein roter Faden!!!!
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Werbung@tugboat captain: Danke für die Worte! Berühungsängste kann man mir in der Tat nicht vorwerfen. Es gibt (fast) bei jeden Genre lohnenswerte Musik zu entdecken. In diesen Zusammenhang möchte ich @sparch’s „Afrika-thread“ erwähnen. Bin gerade dabei ein wenig dieses Musikuniversum kennenzulernen. Also könnte im nächsten Update durchaus afrikanische Musik vorhanden sein (bin mir sogar ziemlich sicher…).
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVielen Dank für deine Erläuterungen, Vega. Ich kann deine Einschätzungen größtenteils nachvollziehen, stufe allerdings Material, das du vielleicht als „eher durchschnittlich“ wahrnimmst, zum Teil höher ein.
Es sind vielleicht gerade die ausgedehnteren, skizzenhaften, ins Meditative hineinreichenden Momente, die mich an Alben wie „Curtis“, „There’s A Riot Goin‘ On“, „What’s Going On“, „Here, My Dear“, „In Our Lifetime“ oder Leon Wares „Musical Massage“, begeistern und binden.
Deine Grundeinschätzung, dass „Soul“ vornehmlich ein Genre ist, welches auf Singles seine größte Wirkung entfaltet, teile ich selbstverständlich. Die genannten Beispiele sollten, so man sie freilich noch diesem Genre zurechnen mag, eher als lobenswerte Ausnahmen dieser Regel begriffen werden.
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@melodynelson: „Here, my dear“ war sehr knapp dran. Für mich ist dieses Werk geschlossener und überzeugender als das natürlich sehr gute „What’s going on“.
Gleich eine Frage: Kannst du bitte ein paar Worte zu „Leon Ware – Musical massage“ schreiben?
Ich kenne ihm eher als „producer“..
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Kannst du bitte ein paar Worte zu „Leon Ware – Musical massage“ schreiben?
Aber gerne doch:
Mitter der Siebziger begann Leon Ware an seinem zweiten Soloalbum (nach „Leon Ware“ 1972) zu arbeiten. Dieses Projekt – sowie eine Reihe von für T-Bone Ross angedachte Songs – wurden auf Veranlassung Berry Gordys Marvin Gaye überantwortet und resultierten bekanntermaßen in dem erfolgreichen „I Want You“ (März 1976). Ware hob daraufhin ein vollkommen neues Album aus der Taufe, welches noch im September des selben Jahres unter dem Titel „Musical Massage“ erschien. Da sich dessen Schöpfer weigerte, das neue Material erneut an Marvin weiterzugeben, erhielt das Werk trotz seiner offensichtlichen Qualitäten und seiner Nähe zum Quasi-Vorgänger nur wenig Unterstützung seitens des Labels. Allmusic.com schreibt zum „Sound“ des Albums folgendes:
Musical Massage is the perfect mix of soul, light funk, jazz, and what was about to become the rhythmic foundation for disco. Picture the Motown song orchestrations with arrangements by Barry White for the Salsoul Orchestra and you get a bit of the picture.
Und kommt zu folgendem Schluss:
„This record reveals Ware as a talented but undercelebrated visionary; he envisioned the evolution of soul and went about to bring it to fruition. Musical Massage is a watermark not only for Ware, but for Motown as well.“
Quelle: http://allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:wnfixquald6e
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MelodyNelsonAber gerne doch:
Mitter der Siebziger begann Leon Ware an seinem zweiten Soloalbum (nach „Leon Ware“ 1972) zu arbeiten. Dieses Projekt – sowie eine Reihe von für T-Bone Ross angedachte Songs – wurden auf Veranlassung Berry Gordys Marvin Gaye überantwortet und resultierten bekanntermaßen in dem erfolgreichen „I Want You“ (März 1976). Ware hob daraufhin ein vollkommen neues Album aus der Taufe, welches noch im September des selben Jahres unter dem Titel „Musical Massage“ erschien. Da sich dessen Schöpfer weigerte, das neue Material erneut an Marvin weiterzugeben, erhielt das Werk trotz seiner offensichtlichen Qualitäten und seiner Nähe zum Quasi-Vorgänger nur wenig Unterstützung seitens des Labels. Allmusic.com schreibt zum „Sound“ des Albums folgendes:
Und kommt zu folgendem Schluss:
Quelle: http://allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:wnfixquald6e
Danke für die Infos! Klingt auf jeden Fall interessant. Kommt auf meine (viel zu lange) Einkaufsliste…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausP.S. Versuche das Album auf Vinyl zu finden; einerseits sind die Bonustracks auf der CD nur semi-interessant, zum anderen profitiert das Cover immens von der Größe…
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MelodyNelsonP.S. Versuche das Album auf Vinyl zu finden…
Vinyl hat bei mir sowieso Priorität…
Habe mir einige Songs von der Platte auf „youtube“ angehört und mir kam dabei Donny Hathaway im Sinn. Höre da ein paar Ähnlichkeiten. Auf jeden Fall war alles was ich bisher hörte sehr gelungen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Habe mir einige Songs von der Platte auf „youtube“ angehört und mir kam dabei Donny Hathaway im Sinn. Höre da ein paar Ähnlichkeiten. Auf jeden Fall war alles was ich bisher hörte sehr gelungen…
Donny Hathaway ist mir leider nur vom Namen her ein Begriff. Hast du Einstiegsempfehlungen?
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Von Donny Hathaway ist vor allem „Everything is everything“ und „Live“ zu empfehlen:
@nikodemus hat „Everything is Everything“ hier vorgestellt:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=900898&postcount=92Hier eine Hörprobe:
http://www.youtube.com/watch?v=CZoN7Adwkew&feature=related--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Von Donny Hathaway ist vor allem „Everything is everything“ […] zu empfehlen
Ich empfehle mit. Gerade im Hinblick auf den sich langsam anbahnenden Sommer ein tolles Album.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@cleetus: Wie gefällt dir „Live“? Gerade „The Ghetto“ gewinnt dort noch etwas an „drive“ und wird erst recht unwiderstehlich…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus„Live“ find ich durchgehend gut, vermittelt mir gut die Live-Atmosphäre, auch wenn ich natürlich nicht dabei war. Kennst du noch mehr Alben von Donny, Vega? Ich besitze neben obigen Alben nur noch „In Perfomance“, ebenfalls Live mit u.a. einer tollen Version von „A Song For You“
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and now we rise and we are everywhereKenn ich noch nicht. Gibt’s eigentlich einen Thread „Die besten The Ghetto-Interpretationen“? Ein unglaublicher Song/Sog.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block„Extension of a man“ nenne ich noch mein eigen. Diese Platte kann mich durchaus überzeugen.
allmusic:
http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:0vfixqt5ldfeAbraten würde ich von den Zweitling „Donny Hathaway“. Dieses Werk würde ich eher als belanglos einstufen. War wohl nach den Erfolg von „Everything is everything“ eine Art Schnellschuss…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
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