Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Eure Album-Top100
-
AutorBeiträge
-
nikodemusHab ich „Unknown Pleasures“ überlesen, meinte mich zu erinneren, dass du sie ähnlich hoch wie „Closer“ hörst. Kennst du die weiteren CSN&Y Alben und wenn ja, wie hörst du sie?
Mag sein, dass ich „Unknown Pleasures“ in meiner anfänglichen Joy Division-Euphorie irgendwo mal ähnlich hoch gelobt habe (erinnere mich allerdings gerade nicht, wo), inzwischen sehe ich ganz klar einen ganzen Stern Unterschied zu „Closer“.
nikodemus@Tina
Kein Billy Joel? Zumindest unter den Top150?Herr RossiStimmt, war „An Innocent Man“ nicht in der letzten Version noch unter den Top100? Protest.:-)
Tja, ich muss zugeben, im letzten Jahr kaum Billy Joel gehört zu haben, „The Stranger“ und „An Innocent Man“ wären aber ganz klar immer noch Kandidaten für eine Top 150. Ersteres hat für mich sein füllerlos durchgängig bestes Songwriting (wobei „Always A Woman“, „Scenes From An Italian Restaurant“ und „Just The Way You Are“ als drei seiner m.E. größten Kompositionen überhaupt schon herausstechen), und letzteres lief in meinem Elternhaus meine komplette Kindheit über ständig, hat aber – im klaren Gegensatz zu z.B. „Revolver“ als ebenso großem Teil meiner musikalischen Sozialisierung – spätere Phasen der Auseinandersetzung mit Musik nicht ganz so gut und unangestaubt überstanden.
@clau: Freut mich, bin schon gespannt auf deine Liste (auch wenn – oder gerade weil – ich sicher bin, eine Menge nicht kennen zu werden).
Vega4
„Beth Orton – Central reservation“ habe und kenne ich nicht, Könntest du ein paar Worte dazu schreiben?Kennst du denn anderes von ihr? Im Vergleich zum (oft vorgezogenen) Debut „Trailer Park“ wirkt das Album sehr stripped-down, reduziert arrangiert, und von den (dezent) elektronischen Elementen des Debuts ist kaum noch etwas zu hören. Stattdessen gibt es Cello und Violine, sehr diskret um Ortons eindringliche, beseelte, meist in den Vordergrund gemischte Vocals kreisend. Die simplen Kompositionen in klassischer Singer-Songwriter-Tradition sind für mein Empfinden mehr noch als auf den Nachfolgern konzentriert und auf den Punkt. Keins ihrer späteren Alben konnte mich mehr so stark berühren wie „Central Reservation“ (auch wenn das letztjährige „The Comfort Of Strangers“ eine Reihe fraglos toller Tracks hat und bei mir immer noch wächst). Als Hörprobe würde ich dir den zweiten Track, das wunderbare „The Sweetest Decline“ empfehlen.
keksofen@ tina: Freut mich, dass Du den Gun Club zweimal gelistet hast, wenn auch seltsamerweise ausgerechnet die ersten beiden Alben fehlen.
Wie schon weiter vorne geschrieben, kenne ich das Debut noch nicht, „Miami“ mag ich auch sehr (da hat „Las Vegas Story“ den kleinen Bonus des zuerst Entdeckten), und käme ebenfalls auf den nächsten Plätzen.
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungtina toledoKennst du denn anderes von ihr? Im Vergleich zum (oft vorgezogenen) Debut „Trailer Park“ wirkt das Album sehr stripped-down, reduziert arrangiert, von den (dezent) elektronischen Elementen des Debuts ist kaum noch etwas zu hören. Stattdessen gibt es Cello und Violine, sehr diskret um Ortons eindringliche, beseelte, meist in den Vordergrund gemischte Vocals kreisend. Die simplen Kompositionen in klassischer Singer-Songswriter-Tradition sind für mein Empfinden mehr noch als auf den Nachfolgern konzentriert und auf den Punkt. Keins ihrer späteren Alben konnte mich mehr so stark berühren wie „Central Reservation“ (auch wenn das letztjährige „The Comfort Of Strsangers“ eine Reihe fraglos toller Songs hat und bei mir immer noch wächst). Als Hörprobe würde ich dir den zweiten Track, das wunderbare „The Sweetest Decline“ empfehlen.
Ach komm, gib zu dass das Album nur wegen der Berührungspunkte zu Jonny Marr und Ryan Adams in dieser Liste steht.
--
You can't fool the flat man!tina toledoKennst du denn anderes von ihr? Im Vergleich zum (oft vorgezogenen) Debut „Trailer Park“ wirkt das Album sehr stripped-down, reduziert arrangiert, von den (dezent) elektronischen Elementen des Debuts ist kaum noch etwas zu hören. Stattdessen gibt es Cello und Violine, sehr diskret um Ortons eindringliche, beseelte, meist in den Vordergrund gemischte Vocals kreisend. Die simplen Kompositionen in klassischer Singer-Songswriter-Tradition sind für mein Empfinden mehr noch als auf den Nachfolgern konzentriert und auf den Punkt. Keins ihrer späteren Alben konnte mich mehr so stark berühren wie „Central Reservation“ (auch wenn das letztjährige „The Comfort Of Strsangers“ eine Reihe fraglos toller Songs hat und bei mir immer noch wächst). Als Hörprobe würde ich dir den zweiten Track, das wunderbare „The Sweetest Decline“ empfehlen.
„Trailer park“ besitze ich, aber diese Platte hat mich nie wirklich erreicht. Darum verfolgte ich ihre Arbeit nicht weiter. Vielleicht sollte ich ihr ja doch noch eine Chance geben…
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausBanana JoeAch komm, gib zu dass das Album nur wegen der Berührungspunkte zu Jonny Marr und Ryan Adams in dieser Liste steht.
Pffft. Wenigstens kann ich seinen Namen richtig schreiben.;-)
@vega: Ja, das solltest du. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dir „Central Reservation“ oder auch das Letztjährige mehr zusagen.
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Das „h“ akt ier mancmal…
--
You can't fool the flat man!Tina ToledoTja, ich muss zugeben, im letzten Jahr kaum Billy Joel gehört zu haben, „The Stranger“ und „An Innocent Man“ wären aber ganz klar immer noch Kandidaten für eine Top 150. Ersteres hat für mich sein füllerlos durchgängig bestes Songwriting (wobei „Always A Woman“, „Scenes From An Italian Restaurant“ und „Just The Way You Are“ als drei seiner m.E. größten Kompositionen überhaupt schon herausstechen), und letzteres lief in meinem Elternhaus meine komplette Kindheit über ständig, hat aber – im klaren Gegensatz zu z.B. „Revolver“ als ebenso großem Teil meiner musikalischen Sozialisierung – spätere Phasen der Auseinandersetzung mit Musik nicht ganz so gut und unangestaubt überstanden.
Ist bei „An Innocent Man“ im Grunde vorgegeben, da es ja ein reiner Nostalgietrip war, mit wirklich sehr gelungenen Remineszenzen. Seinerzeit war mir das gar nicht so bewusst, für mich klang es damals ganz frisch. Aber es fehlt der Neuigkeitswert und die Dringlichkeit, die z.B. The Jesus And Mary Chain bei aller erkennbar Sixties-Verbundenheit auszeichnete.
„The Stranger“ muss ich mir endlich mal zulegen, die drei Songs, die Du nennst, schätze ich auch sehr.--
Billy Joel war doch schon in den 70s und 80s pure Nostalgie, ist bei mir auch kurz vorm Sprung in die Top100. Aber nicht mit dem guten „Stranger“ bzw. dem „Innocent Man“.
--
and now we rise and we are everywherenikodemusBilly Joel war doch schon in den 70s und 80s pure Nostalgie,…
Ziemlich gewagt. Halte diese Aussage für unzutreffend.
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollOk, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, er und seine Musik klang damals schon nostalgisch (was mir überhaupt nicht negativ konnotiert sein soll)
--
and now we rise and we are everywherenikodemuser und seine Musik klang damals schon nostalgisch
Woher willst Du junger Hüpfer das wissen?
Kann ich nicht nachvollziehen. Bei „An Innocent Man“ ging es offenkundig darum, die Musik seiner Jugend nachzustellen, das war nostalgisch. Aber wenn er z.B. in Say Goodbye To Hollywood Phil Spector zitierte, dann war das ein Zitat im damals zeitgenössichen Sound.
--
tina toledo:wave: Von dir würde ich auch sehr gerne mal wieder ein Update lesen.
Das dauert sicher noch ein wenig. Das Ranking, welches hier im ersten Post von observer verlinkt ist, hat momentan noch Gültigkeit. Die Neuzugänge, die ich seitdem meiner Sammlung zugefügt haben, reichen nicht an die Top 100 heran. Und um die Top 100 in sich neu zu gewichten, müsste ich einiges gegenhören, wobei sich dann schon nach einem Jahr die ein oder andere Abweichung ergeben könnte.
Habe aber Deine Top 100 nochmal intensiver betrachtet. Wirklich Klasse. 20 Alben tauchen davon auch in meiner Top 100 auf, weitere 4 Alben erhalten Höchstwertung, immerhin 16 weitere Alben höre ich bei ****1/2 und es folgen noch eine ganze Reihe weiterer guter Alben. Lediglich 16 Alben Deiner Liste finde ich nicht in meiner Sammlung.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill1. BOB DYLAN – Blonde On Blonde
2. BOB DYLAN – Highway 61 Revisited
3. THE ROLLING STONES – Beggars Banquet
4. LEONARD COHEN – Songs Of Love And Hate
5. THE ROLLING STONES – Exile On Main Street
6. RICHARD & LINDA THOMPSON – I Want To See The Bright Lights Tonight
7. SCOTT WALKER – Tilt
8. THE ROLLING STONES – Sticky Fingers
9. TELEVISION – Marquee Moon
10. PATTI SMITH – Horses
11. SANDY DENNY – The North Star Grassman And The Ravens
12. GRAM PARSONS – Grievous Angel
13. BOB DYLAN – Blood On The Tracks
14. SCOTT WALKER – Scott 4
15. GRAM PARSONS – GP
16. FAIRPORT CONVENTION – Liege And Lief
17. JAMES LUTHER DICKINSON – Dixie Fried
18. RANDY NEWMAN – Good Old Boys
19. SHIRLEY COLLINS & THE ALBION COUNTRY BAND – No Roses
20. THE ROLLING STONES – Let It Bleed
21. SCOTT WALKER – The Drift
22. DUSTY SPRINGFIELD – Dusty In Memphis
23. RICHARD & LINDA THOMPSON – Pour Down Like Silver
24. CHARLES MINGUS – Charles Mingus Presents Charles Mingus
25. THE ROLLING STONES – Aftermath
26. THE FLYING BURRITO BROTHERS – The Gilded Palace Of Sin
27. MILES DAVIS – Kind Of Blue
28. ROXY MUSIC – For Your Pleasure
29. RICHARD & LINDA THOMPSON – Hokey Pokey
30. LEONARD COHEN – Death Of A Ladies‘ Man
31. THE ROLLING STONES – The Rolling Stones No.2
32. ERIC DOLPHY – Out To Lunch!
33. BETH GIBBONS & RUSTIN MAN – Out Of Season
34. THE ROLLING STONES – Out Of Our Heads
35. LEONARD COHEN – Songs From A Room
36. THE BYRDS – Sweetheart Of The Rodeo
37. SANDY DENNY – Sandy
38. JOHN COLTRANE – Live At The Village Vanguard
39. JAMES TALLEY – Got No Bread, No Milk, No Money, But We Sure Got A Lot Of Love
40. EMMYLOU HARRIS – Pieces Of The Sky
41. RANDY NEWMAN – Sail Away
42. THE VELVET UNDERGROUND – The Velvet Underground & Nico
43. THE BAND – The Band
44. THE CLASH – London Calling
45. FAIRPORT CONVENTION – Unhalfbricking
46. THE BYRDS – The Notorious Byrds Brothers
47. GEOFF & MARIA MULDAUR – Pottery Pie
48. BOB DYLAN – Time Out Of Mind
49. TOWNES VAN ZANDT – Flyin‘ Shoes
50. THE WALKER BROTHERS – Portrait
51. DILLARD & CLARK – The Fantastic Expedition Of Dillard & Clark
52. FOTHERINGAY – Fotheringay
53. MILES DAVIS – Milestones
54. LAL & MIKE WATERSON – Bright Phoebus
55. BOB DYLAN – Bringing It All Back Home
56. JUNE TABOR – Abyssinians
57. STEELY DAN – Pretzel Logic
58. THE VELVET UNDERGROUND – White Light/White Heat
59. GEOFF & MARIA MULDAUR – Sweet Potatoes
60. THE WATERSONS – Frost And Fire
61. VAN DYKE PARKS – Song Cycle
62. PLANXTY – Planxty
63. CHARLES MINGUS – Mingus Dynasty
64. BOB DYLAN – John Wesley Harding
65. THE NITTY GRITTY DIRT BAND – Will The Circle Be Unbroken
66. JUNE TABOR – Airs And Graces
67. THE BYRDS – Younger Than Yesterday
68. THE BEAU BRUMMELS – Bradley’s Barn
69. BOB DYLAN & THE BAND – The Basement Tapes
70. LEONARD COHEN – Songs Of Leonard Cohen
71. PORTISHEAD – Portishead
72. EMMYLOU HARRIS – Luxury Liner
73. THE BEAU BRUMMELS – The Beau Brummels
74. THE EVERLY BROTHERS – Stories We Could Tell
75. BOBBY CHARLES – Bobby Charles
76. JONI MITCHELL – Court And Spark
77. LOVE – Forever Changes
78. BOB DYLAN – Love And Theft
79. JUDEE SILL – Heart Food
80. VASHTI BUNYAN – Just Another Diamond Day
81. THE MILES DAVIS QUINTET – Workin‘
82. THE JIMI HENDRIX EXPERIENCE – Electric Ladyland
83. IAN MATTHEWS – Some Days You Eat The Bear And Some Days The Bear Eats You
84. WILLIE NELSON – Shotgun Willie
85. THE MILES DAVIS QUINTET – Cookin‘
86. JONI MITCHELL – The Hissing Of Summer Lawns
87. CHARLES MINGUS – The Black Saint And The Sinner Lady
88. THE BEAU BRUMMELS – Triangle
89. TOWNES VAN ZANDT – Our Mother The Mountain
90. JUDEE SILL – Judee Sill
91. THE BYRDS – Mr. Tambourine Man
92. THE MILES DAVIS QUINTET – Relaxin‘
93. THE GRATEFUL DEAD – American Beauty
94. THE ROLLING STONES – Goat’s Head Soup
95. IAN MATTHEWS – Valley Hi
96. MADDY PRIOR & JUNE TABOR – Silly Sisters
97. HAZEL & ALICE – Hazel & Alice
98. GREEN ON RED – Here Come The Snakes
99. GEORGE JONES – My Favorites Of Hank Williams
100. JOHN COLTRANE – Impressions--
God told me to do it.Glückwunsch, Hat. Vieles wäre bei mir auch drin, aber ich schaffe eine Liste wohl nicht.
--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Großartig. Aus Deiner Liste besitze ich immerhin 86 Alben und der Rest wird nachgekauft. Massenweise Überschneidungen haben wir auch.
--
Feine Liste, Hat. 74 Alben habe ich davon und schätze sie auch sehr.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.