Ergebnis zur Umfrage nach den 20 besten Songs von Bruce Springsteen

Startseite Foren Fave Raves: Die definitiven Listen Die besten Tracks Ergebnis zur Umfrage nach den 20 besten Songs von Bruce Springsteen

Ansicht von 6 Beiträgen - 106 bis 111 (von insgesamt 111)
  • Autor
    Beiträge
  • #11857993  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,524

    Eine Anmerkung:

    clasjaz[…]
    Da zieht sich etwas durch Springsteens Werk: die Hymne. Ich meine das abstrakt, als Weise, den dummen Scheiß im Leben doch noch zu bewältigen und zwar das Leben zu besingen, aber so, dass es gut ausgeht.

    Das zieht sich ja durch Springsteens Texte: seine Protagonisten sind ja oft in nicht gerade beneidenswerten Umständen, aber sie machen eben weiter – die Suche nach Erlösung könnte man über einen ganzen Haufen von Springsteens Liedern schreiben (ja, selbst der Ich-Erzähler in Nebraska hofft auf Erlösung)

    clasjaz
    Ob das besonders amerikanisch ist, ist mir gar nicht so wichtig. […]

    Es hat etwas gedauert, bis ich die Universalität von Springsteens Texten begriffen habe. Themen und Personal sind zutiefst amerikanisch, aber das Fazit nicht.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #11858059  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,772

    clasjaz@bullschuetz @zissou @kinkster Point Blank berührt auch immer wieder.

    Auch einer meiner absoluten Bruce Favoriten. Da krieg ich immer Gänsehaut.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11859307  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    kinkster

    clasjaz @ kinkster „Kinkstern“ sollte in den Duden aufgenommen werden. Mit der Erläuterung: Man geht in die Kombüse. Sehr schön!

    Ich kann bei der Dudenredaktion ja mal vorstellig werden

    :good: Sag mir Bescheid, ich komme mit.

     

    --

    #11859317  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    lathoEine Anmerkung:Das zieht sich ja durch Springsteens Texte: seine Protagonisten sind ja oft in nicht gerade beneidenswerten Umständen, aber sie machen eben weiter – die Suche nach Erlösung könnte man über einen ganzen Haufen von Springsteens Liedern schreiben (ja, selbst der Ich-Erzähler in Nebraska hofft auf Erlösung)

    Es hat etwas gedauert, bis ich die Universalität von Springsteens Texten begriffen habe. Themen und Personal sind zutiefst amerikanisch, aber das Fazit nicht.

    Das ist auf den Punkt gebracht, glaube ich. Mit dem anderen hast Du gewiss auch recht, @latho, persönlich spreche ich lieber von Hoffnung als von Erlösung. Bei Erlösungen greift man leichter zu Waffen. Aber auch das ist eine andere Geschichte.

    Zu „The River“ fiel mir noch etwas ein: Die Geschichte, an einen Fluss zu gehen und zu sterben, ist welche? Die von Ophelia von Shakespeare. Ich glaube zwar nicht, dass Springsteen das meinte – es ist schließlich ein Unterschied, ob man allein im Wahn ins Wasser geht oder zu zweit in Liebe -, aber die alten Themen bleiben wohl … neu.

    --

    #11859323  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @onkel-tom

    „Auch einer meiner absoluten Bruce Favoriten. Da krieg ich immer Gänsehaut“

    Ja! :yes:

     

    --

    #11859329  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,524

    clasjaz
    Das ist auf den Punkt gebracht, glaube ich. Mit dem anderen hast Du gewiss auch recht, @latho, persönlich spreche ich lieber von Hoffnung als von Erlösung. Bei Erlösungen greift man leichter zu Waffen.

    Ja, „Erlösung“ hat so einen nebulös-religiösen Klang, ich hatte das auch nur geschrieben, weil Springsteen das so verwendet. „Hoffnung“, ja, das geht natürlich auch.

    clasjaz
    Aber auch das ist eine andere Geschichte. Zu „The River“ fiel mir noch etwas ein: Die Geschichte, an einen Fluss zu gehen und zu sterben, ist welche? Die von Ophelia von Shakespeare. Ich glaube zwar nicht, dass Springsteen das meinte – es ist schließlich ein Unterschied, ob man allein im Wahn ins Wasser geht oder zu zweit in Liebe -, aber die alten Themen bleiben wohl … neu.

     
    The River ist in meinen Augen eher als religiös-spirituelles Symbol gemeint: als Symbol für Leben (Anfang und Ende), auch in der Beziehung, dass Wasser rein wäscht. Ähnlich dazu Karen Jonas in The River Song:

    I’ll go down to the river
    And I’ll wash away the sand
    And when I look across the water
    I’ll find some peace again

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
Ansicht von 6 Beiträgen - 106 bis 111 (von insgesamt 111)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.