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Besten Dank für die Durchführung dieser besonderen Umfrage @pipe-bowl
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WerbungEs war klar, dass die „Rocker“ sich mit ihren Lieblingsalben in den Spitzenpositionen durchsetzen würden. Und ich hätte vor ein paar Wochen sogar noch ein Monatsgehalt gewettet, das Bob Dylan’s Royal Albert Hall das Rennen macht. Aber knapp daneben ist auch vorbei. Nie und nimmer hätte ich Deep Purple auf dem Plan gehabt!
Von den Top 10 kenne/habe ich 2 Alben, bei den nachfolgenden Plätzen ist die Trefferquote ähnlich und wird dann immer geringer. Sollte bei meinem multipel schizophrenen Musikgeschmack aber auch nicht wundern. Wieviele der gelisteten Alben sind eigentlich aus diesem Jahrhundert? Ziemlich wenig dabei, das jünger als 25 Jahre ist, oder? Was sagt das über Live-Alben ab dem Jahr 2000 aus? Und was sagt dieses Abstimmungsergebnis über den Altersschnitt der Wähler aus? Die Folgen des demografischen Wandels sind auch hier im Forum unübersehbar.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrich Wieviele der gelisteten Alben sind eigentlich aus diesem Jahrhundert? Ziemlich wenig dabei, das jünger als 25 Jahre ist, oder? Was sagt das über Live-Alben ab dem Jahr 2000 aus? Und was sagt dieses Abstimmungsergebnis über den Altersschnitt der Wähler aus? Die Folgen des demografischen Wandels sind auch hier im Forum unübersehbar.
ist möglicherweise auch eine frage des stellenwertes von live-musik heute… viele platten sind ja heute schon so (über-)produziert, das das live nicht wirklich hinzubekommen ist…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)friedrichWieviele der gelisteten Alben sind eigentlich aus diesem Jahrhundert? Ziemlich wenig dabei, das jünger als 25 Jahre ist, oder?
Nach Datum der Aufnahmen sind es 23 Alben in der Top 200 und nach Release-Datum 35 Alben.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killjimmydean
friedrich Wieviele der gelisteten Alben sind eigentlich aus diesem Jahrhundert? Ziemlich wenig dabei, das jünger als 25 Jahre ist, oder? Was sagt das über Live-Alben ab dem Jahr 2000 aus? Und was sagt dieses Abstimmungsergebnis über den Altersschnitt der Wähler aus? Die Folgen des demografischen Wandels sind auch hier im Forum unübersehbar.
ist möglicherweise auch eine frage des stellenwertes von live-musik heute… viele platten sind ja heute schon so (über-)produziert, das das live nicht wirklich hinzubekommen ist…
Ja, das mag stimmen. Die Digitalisierung bzw. Elektronik-fizierung von vielen Bereichen des Pop trägt auch ihren Teil dazu bei. Ergibt ja keinen Sinn, eine Festplatte auf die Bühne zu stellen, jemand dazu tanzen und singen zu lassen und eine Aufnahme davon als Live Album zu verkaufen.
Im Jazz ist das allerdings anders, da hat live einen ganz anderen Stellenwert. pipe-bowlNach Datum der Aufnahmen sind es 23 Alben in der Top 200 und nach Release-Datum 35 Alben.
War eigentlich eine rhetorische Frage, aber trotzdem vielen Dank für Deine Antwort!
Wäre also knapp ein Achtel aus immerhin 7 1/2 Jahrzehnten (wenn man von den 50ern bis Mitte der 2020er rechnet) und damit statistisch sogar recht ausgewogen. Das widerlegt meinen ursprünglich Eindruck eigentlich. In den oberen Rängen sind Alben ab 2000 jedoch stark unterrepräsentiert. Ich vermute tatsächlich, dass das auch am Altersschnitt der Forianer liegt, von denen wohl die meisten mit Musik vor 2000 aufgewachsen sind. Ich ja auch.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich denke, dass die Hochzeit der Live-Alben die 70er Jahre gewesen sind. Vielleicht sogar die Blütezeit der Musik, in der sich verschiedenste Stilrichtungen entwickelt haben, überhaupt.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdThe Quietus hatte 2013 eine sehr interessante Liste mit den 40 besten Live-Alben veröffentlicht. Ausführliche Reviews zu den einzelnen Alben gibt es hier.
The Quietus Writers’ 40 Favourite Live Albums Unranked
Electric Masada – At The Mountains Of Madness
Siouxsie And The Banshees – Nocturne
Neil Diamond – Hot August Night
Sun Ra & His Arkestra – Live At Montreux
The Cramps – Smell Of Female
The Velvet Underground – 1969: The Velvet Underground Live with Lou Reed
Ramones – It’s Alive!
Spiritualized – Royal Albert Hall October 10 1997
Judas Priest – Unleashed In The East
Fela Ransome-Kuti And The Africa ’70 With Ginger Baker – Live!
Björk – Live Box
Talk Talk – London 1986
Donny Hathaway – Live
Cardiacs – All That Glitters Is A Mares Nest
Depeche Mode – 101
Fields Of The Nephilim – Earth Inferno
Talking Heads – Stop Making Sense
Curtis Mayfield – Curtis/Live!
Tim Buckley – Dream Letter: Live In London
Albert Ayler – Live In Greenwich Village – The Complete Impulse Recordings
Wilco – Kicking Television: Live In Chicago
Neil Young & Crazy Horse – Live Rust
Hawkwind – The Space Ritual Alive In Liverpool And London
The Fall – Totale’s Turns (It’s Now Or Never)
Dr. Feelgood – Stupidity
Coil – …And The Ambulance Died In His Arms
Sepultura – Under A Pale Grey Sky
James Brown – Sex Machine
Sunn O))) – Dømkirke
Miles Davis – Agharta
Throbbing Gristle – Heathen Earth
Moritz Von Oswald Trio – Live In New York
Arab Strap – Mad For Sadness
Wire – Document & Eyewitness
Iron Maiden – Live After Death
Kevin Ayers, John Cale, Eno, Nico – June 1, 1974
Carter Tutti Void – Transverse
David Bowie – Stage
Iggy And The Stooges – Metallic K.O.
Diamanda Galas – Vena Cava--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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