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MelodyNelson Generell gilt: „Elvis Country“ über Elvis‘ Country.
Das 71er Album des King ist unbestritten – allerdings finde ich Elvis Costellos Ausflüge in Richtung Country (Almost blue, King of America, The delivery man) ansonsten sehr gelungen. Nur halt auf dem letzten Album nicht.
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WerbungMelodyNelsonMit der Einschätzung und sogar den Wertungen gehe ich absolut konform. Auf die Schnelle würde mir sogar kein schwächeres Album von Costello einfallen, selbst auf „All This Useless Beauty“ gibt es packendere Aufnahmen.
Nur mal zum Vergleich: Bei RYM schneiden von den Alben mit originalem Material nur Goodbye Cruel World und North schlechter ab (insgesamt auch noch Cruel Smile, Il Sogno und Kojak Variety).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.j.w.Das 71er Album des King ist unbestritten – allerdings finde ich Elvis Costellos Ausflüge in Richtung Country (Almost blue, King of America, The delivery man) ansonsten sehr gelungen. Nur halt auf dem letzten Album nicht.
Die Aussage war natürlich etwas überspitzt: In der richtigen Dosierung lasse ich mir Country natürlich auch vom britischen King (of America) gefallen, wie fast alles, was er angeht. Nur zeichnen sich die letzten beiden von dir zitierten Alben, i.e. Anthologien amerikanischer Stile, durch durchweg höherwertiges, abwechslungsreicheres Songmaterial und deutlich vitaleres Spiel aus als die Tanztee-Sessions zu „[…]Sugarcane“. Im Konzert mag der eine oder andere Song im Kontext älterer Songs durchaus einen gewissen Reiz entfalten, auf LP (für mich) leider nicht.
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nail75Nur mal zum Vergleich: Bei RYM schneiden von den Alben mit originalem Material nur Goodbye Cruel World und North schlechter ab[…]
Schade! Der Meisterselbst hat leider keine Gelegenheit ausgelassen, „Goodbye Cruel World“ schlecht zu reden, obwohl das Album die eine oder andere feine Aufnahme enthält. „North“ halte ich gar (beinahe) für ein Meisterwerk; stilsicherer und ergreifender als auf diesem Reigen über Liebesverlust- und gewinn fand ich Elvis selten. Ich mag aber auch „The Juliet Letters“…
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Habe vorhin Secret, Profane & Sugarcane noch mal aufgelegt. Der Beginn ist schön, aber auf Albumlänge wird’s dann wirklich dünn. Viele Songs klingen so als hätte EC den Anfang von „I want you“ versucht auf Songlänge auszudehnen. Klar, die Produktion bleibt geschmackvoll, für sich betrachtet sind die Songs soweit auch noch ok, aber als Album gesehen fehlt es vor allem in der zweiten Hälfte gewaltig an Abwechslung.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMeine Vorfreude war nicht die größte, aber „National Ransom“ gefällt mir auf Anhieb besser als der Vorgänger. Nach zwei Spins wissen bereits das Titelstück, „Jimmie Standing in the Rain“, „Church Underground“, „You Hung the Moon“, „All These Strangers“ und „A Voice In The Dark“ zu gefallen.
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Nach einigen Durchläufen (wenn auch bislang nur der bei der LP-Bestellung erhaltenen MP3-Fassung) bin ich hoch erfreut über die Platte. Ein paar Tracks weniger hätten es ruhig sein können, aber ein paar sehr schöne sind schon auch dabei (manche erinnern mich gar an „Imperial Bedroom“). Viel besser als der Vorgänger ist „National Ransom“ in jedem Fall.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Nach den letzten, für mich, etwas enttäuschenden Costello Scheiben finde ich diese wieder hörenswert, auch wenn ihr über die gesamte Länge dann doch die Puste aus geht, in 45 Minuten gestrafft hätten es vielleicht sogar ****1/2 werden können.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Mit jedem Hören kristallisiert sich immer mehr heraus: „National Ransom“ ist das schwächste seiner letzten vier Studioalben – und das mit Abstand.
Das hier so zahlreich geschmähte „Secret, Profane & Sugarcane“ höre ich immer noch mit Genuss (gut, vielleicht ist es um 2 Tracks zu lang), aber zum Hören von „National Ransom“ muss ich mich regelrecht zwingen.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Tatsächlich? Was missfällt dir dermaßen?
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Witek DłTatsächlich? Was missfällt dir dermaßen?
Das wundert mich auch. Mein positiver erster Eindruck hat sich auch bei wiederholtem Hören bestätigt. Hätte Elvis den einen oder anderen Track omittiert, wäre „National Ransom“ durchaus auf Augenhöhe mit „Momofuku“.
@wa: Wo hörst du auf „Secret, Profane & Superlame“ denn ähnlich Gutes wie „Jimmie Standing in the Rain“, „Church Underground“, „You Hung The Moon“, „All These Strangers“ oder „A Voice In The Dark“?
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Witek DłTatsächlich? Was missfällt dir dermaßen?
„National Ransom“ ist für mich der Costello, den ich weniger schätze: der angestrengte und somit auch anstrengende Songwriter-Streber und Muster-Crooner.
„Secret, Profane & Sugarcane“ ist dagegen entspannt und zurückhaltend arrangiert.MelodyNelson
@wa: Wo hörst du auf „Secret, Profane & Superlame“ denn ähnlich Gutes wie „Jimmie Standing in the Rain“, „Church Underground“, „You Hung The Moon“, „All These Strangers“ oder „A Voice In The Dark“?„How Deep Is The Red“, „She Was No Good“, „Down Among The Wines & Spirits“, „The Crooked Line“, der Titeltrack, just to name a few.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@wa: Danke! Ich werde mir „Secret, Profane And Superlame“ noch einmal mit Augenmerk auf diese Tracks zu Gemüte führen, auch wenn ich befürchte, dass sie an meiner Einschätzung kaum etwas ändern werden.
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Aloysius Declan Patrick McManus rules ! Egal was der Bursche absondert.
Selbst die Spectrum DVDs sind ok (mit Springsteen, Smokey Robinson etc. etc.) Ist eben ein Musikhistoriker EC , läßt das immer durchblicken.
Am coolsten sind eh die Mitschnitte (Bootleg-CDs und Boot-DVDs) der Spectacular Spinning Songbook Tournee 1986/87 (mal mit Tom Waits , oder auch den Bangles -sic!- als Überraschungsgäste).Und die letzte CD ist sooooooo übel ja nicht !:teufel:
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Mit minimaler Verspätung hat die LP auch bei mir Einzug gehalten.
Eine exzellente Platte hat Elvis gemacht, und es scheint, als wolle er sein Alterswerk mit sanftem Crooning prägen. Trotz einiger toller Rock’n’Roll-Tracks („Titelsong, „I Lost You“, „Five Smal Words“) schmachtet er sich einfühlsam und weise durch wunderbare Late-Night-Tales wie „You Hung The Moon“ und „One Bell Ringing“. Da kann ich schlecht weniger als * * * * geben.
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