Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Eleni Mandell – Let’s Fly A Kite (24.01.2014)
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Am 24. Januar wird mit „Let’s Fly A Kite“ das neue Album von Eleni Mandell auf Make My Day Records / Indigo erscheinen.
Make My Day Records schreibt dazu:
„12 neue Songs die sie mit den Produzenten Neil Brockbank und Robert Treffern (u.a. Nick Lowe) sowie der kompletten Nick Lowe Backing Band (Geraint Watkins (keyboards) , Matt Radford (upright bass), Robert Trehern, (drums), Martin Winning (clarinet, saxophone) und Gregory Townson (guitar) eingespielt hat, als Backing Stimme fungiert Angie Pollock (The Lightning Seeds, Goldfrapp).
Das Ergebnis ist ein äußerst facettenreiches und opulent instrumentiertes Album, das neben den bekannten Singer / Songwriter & Americana Einflüssen auch mit Gospel, Blues, Country, Jazz und Mariachi Elementen spielt.
Schon immer hatte Eleni Mandell ein Händchen dafür kleine interessante Geschichten in kleine wunderbare Songs zu packen, je nach Gemütslage wechselte sie dabei die musikalische Ausdrucksform und varierte auf den verschiedenen Alben Sounds und Gestus.“Tracklist:
01. Put My Baby to Bed
02. Wedding Ring
03. Little Joy
04. Love Never Acted
05. The Man Who’s Always Lost
06. I Like You
07. Anyone Like You
08. Maybe Yes
09. Something to Think About
10. Midnight Hauler
11. Cool Water
12. Like Dreamers Do--
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WerbungWas sich auf ihrem letzten Album schon andeutete bestätigt sich auf Let’s Fly A Kite erneut: Eleni Mandell ist angekommen.
Bei jedem der 12 feinen Tracks des Albums kann man deutlich spüren, dass diese Frau mit sich und der Welt mittlerweile im Reinen ist.
Absolut tiefenentspannt, voll auf die Wirkung ihrer Stimme vertrauend und erfrischend befreit von jeder unnötigen Bedeutungsschwere erzählt sie ihre durchaus oft doppelbödigen Geschichten.
Das Ganze wird wunderbar vervollständigt durch einen schwer an die 50er erinnernden Sound, der sich aus wohldosierten Country-, Jazz- und Popelementen zusammensetzt. In der Summe das perfekte Crooner-Album für die relaxten Stunden des Tages.
Fazit: ****--
Living Well Is The Best Revenge.Also ich muß gestehen, daß ich ihre fetzigeren Sachen besser mochte, als sie noch richtig kräftig geröhrt hat. Von der Dynamik ihres Gesangs her blieb sie auf ihren letzten paar Alben leider unter ihren Möglichkeiten. Vielleicht ist das auf Dauer besser für die Stimme? „Snakebite“ ist nach wie vor mein Lieblingsalbum von ihr. Darauf spielt sie sogar Violine. Das neue liegt jetzt hier (zugegebenermaßen vor allem wegen der Band) und wartet darauf, angehört zu werden. Beim ersten Blick auf den Inhalt fiel mir auf, daß „Maybe Yes“ auf dem Album ist, das sie Mitte der 00er Jahre schon mal für eine EP mit Jazzgesang aufgenommen hatte. Das war der Anfang von ihrem Träller-La-La-Gesangsstil, der die letzten paar Alben dominiert hat. Ich hoffe, die Band kann mir Elenis neuen Stil etwas näher bringen als bisher.
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Schlagwörter: Eleni Mandell
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