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Mein erster Eindruck ist ziemlich positiv, wenngleich es natürlich EOC in bekannter Manier sind und sich gewisse Wiederholungstendenzen einschleichen. Überrascht war ich aber, als Regener im Opener so knorrig und knarzig meckerte. Hätte den guten Mann fast nicht wieder erkannt.
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WerbungIch muss an Together Trough Life denken wenn ich das Album höre. Klingt unheimlich souverän.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Wie bei vielen EoC Alben gewinnen die Lieder für mich im Laufe der Zeit gewaltig. Was aufs erste Hören nach EoC-Meterware klingt, bekommt mit jedem Durchgang mehr Konturen, Kanten und Tiefe. Dabei bleibt es trotzdem herrlich unaufgeregt. Neben dem Weißen Hai gefällt mir auch die Kaffee und Karin – Nummer außerordentlich gut, nachdem ich akzeptiert habe, dass die Alliteration nicht Kunst an sich sein soll, sondern für die Kapitulation der Kunst als solche steht bzw. deren Ausdruck ist.
Anmerken möchte ich noch, dass das Album, wie schon die beiden Vorgänger, für mich extrem durchhörbar ist – das weiß ich vor allem beim Autofahren zu schätzen.
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If you dance, you might understand the words better. David ByrneSo, dass erste Mal rein gehört. Der Titeltrack und der weisse Hai sind grandios. Die anderen Songs sind auch nicht schlecht, aber noch steigerungsfähig und das wird bei den nächsten Hören, hoffe ich, noch passieren.
Ist das Tochter von Sven Regener die im Chor mit singt?
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!Und wieder ist ihnen ein tolles Album geglückt, auf ähnlichem Niveau wie „Romantik“ und „Mittelpunkt Der Welt“.
Ausgerechnet die Texte sind für mich dieses Mal leider nicht immer gelungen,
natürlich gibt es nach wie vor wundervolle Zweizeiler und Liebeslieder, aber durch viele Songs schimmert doch eine gewisse Saturiertheit die sich in einer unpassenden und schlichten Wortwahl ausdrückt.
Über die vielleicht etwas zu schunkelig und pläsierlich geratenen Arrangements kann ich relativ schmerzfrei hinwegsehen, die Texte trüben mir allerdings bei dem einen oder anderen Song schon etwas das Hörvergnügen.
Mit Sicherheit nicht ihr bestes Album, aber vielleicht ihr melodischstes.--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Ich bin nicht zufrieden. Nicht ein Track, der mich dauerhaft erreicht, nur einzelne Passagen. Ansonsten plätschert das alles sehr behäbig vor sich hin. Außerdem sind mir die Texte dieses Mal oft zu spinnert geraten. Und der Kinderchor in „Der weiße Hai“ tut weh.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich habe mir leider mit dem eigentlich alles andere als geliebten Titelsong einen Ohrwurm eingefangen. Kriege die Nummer nicht mehr aus dem Kopf und leide dabei aber weitaus weniger als zunächst befürchtet.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Mich stört ganz ehrlich dieser Plattentitel mit der Delmenhorst-Referenz. Kann Regener jetzt nur noch in Triologien denken und die nächste Platte heißt dann „Dort wo ich noch nicht war bist Du immer schon“?
Das fiel mir auch sofort auf und bestätigte erneut mein seit wohl den letzten zwei Alben vorhandenes Gefühl, von Regener und seiner Band inzwischen häufig nur noch Variationen des vorhandenen Liedguts aufgetischt zu bekommen. Diese Textzeile gabs doch so ähnlich schon mal, die Trompete kommt in jedem dritten Song vor usw. Ich schätze Band und Regener als Texter und Sänger sehr, aber irgendwie ermüden sie mich. Kann gut sein, das „Immer da…“ keinen Einzug bei mir hält. Das wäre dann das erste Album seit Psycho und das hats bis heute nicht zu mir nach Hause geschafft.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Element of Crime den wiederholten Einsatz der Trompete „anzukreiden“ ist ähnlich albern, als würde man an Jethro Tull die Querflöte kritisieren…
Habe die CD draußen im Auto liegen und werde sie gleich bei der Heimfahrt nach Feierabend endlich hören!!!
Nach den vielen doch sehr unterschiedlichen Statements hier bin ich extrem gespannt!--
Pumpkin04Element of Crime den wiederholten Einsatz der Trompete „anzukreiden“ ist ähnlich albern, als würde man an Jethro Tull die Querflöte kritisieren…
Ich glaube nicht dass der wiederholte Einsatz der Trompete bemängelt wurde, die „Vorwürfe“ zielten eher auf die schunkeligen Arrangements in der die Trompete zum Einsatz kommt.
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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.j.w.Ich habe mir leider mit dem eigentlich alles andere als geliebten Titelsong einen Ohrwurm eingefangen. Kriege die Nummer nicht mehr aus dem Kopf und leide dabei aber weitaus weniger als zunächst befürchtet.
Gerade bei EOC sind die Titelsongs nicht selten die Highlights des Albums. Vor allem beim Vorgänger.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich gebe zu: beim allerersten Hören dachte ich: dies könnte das erste mal sein, dass mich eine EOC-Neuveröffentlichung nicht vollkommen überzeugt. Der Titeltrack, den ich zuvor zwei oder drei mal gehört hatte, nährte diese Befürchtung, was ich im nachhinein aber kaum noch nachvollziehen kann. Vermutlich lag es einfach daran, dass ich ein zweites „Mittelpunkt der Welt“ oder auch „Romantik“ erwartet habe, sind diese doch überdurchschnittlich gespickt mit melancholischen und getragenenen Liedern, also Songs der Seite von Element Of Crime, die ich immer besonders geschätzt hatte.
Nun, spätestens ab dem vierten Durchgang wurde mir klar, dass ein weiteres Ewigkeitswerk im Player läuft. Nahezu euphorischbin ich inzwischen was den aktuellen Output anbetrifft. Und den Titeltrack find ich einfach nur noch – geil.Dass die Konfusität der Texte dieses mal ein wenig höher ist als sonst, empfinde ich auch so. Aber auch das habe ich immer an dieser Band geliebt.
Am Ende denk ich immer nur an Dich, Euro und Markstück so wie der Titeltrack sind die Highlights. Der Opener, Kaffee und Karin und Bitte bleib bei mir kommen dicht dahinter. Den Malus-Track finde ich keineswegs schlecht, allerdings hat das Original, das ja auch weitaus kürzer ist, meines Erachtens mehr Charme. Vor der Ankündigung, dass eine Coverversion des Titels kommen würde, kannte ich dieses allerdings nicht, ebensowenig wie Le vent nous portera, das ich richtig gut finde. Auf die EOC-Version bin ich sehr gespannt, iTunes gerade heruntergeladen, um sie hören zu können. ****
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Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass man EoC-Alben in ihrer gesamten Tragweite und Bedeutung im Grunde nur beurteilen und erfassen kann, wenn man eine Beziehung zur Band hegt.
Damit meine ich: wer „damals“ ( sagenwamal zu „Weißes Papier“-Zeiten ) die Band entdeckte und sie seither begleitet hat, der empfindet jedes neue Album wie eine Art Wiedersehen mit einem alten Freund. So jemand versteht Sven Regener blind, auch wenn er vom Text nix begreift. So einer schunkelt auch nicht … und wenn doch, dann mit Genugtuung.Wer allerdings die Alben ohne Kontext hört und als pures, für sich stehendes Machwerk beurteilen muss, der wird nie die Ergriffenheit und verschmitzte Freude verstehen, die die Erstgenannten bei neuen EoC-Platten überkommt.
Ich musste die „Neue“ heute im Auto nur einmal hören und bin schon wieder zu Haus bei einem alten Freund … Danke, Sven!
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aco-bracoIch glaube nicht dass der wiederholte Einsatz der Trompete bemängelt wurde, die „Vorwürfe“ zielten eher auf die schunkeligen Arrangements in der die Trompete zum Einsatz kommt.
Ich bin durchaus in der Lage, Texte zu lesen.
Es hieß “ … die Trompete kommt in jedem dritten Song vor… “
Ergo wurde auf die Häufigkeit des Einsatzes angesprochen.
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„wie viele Erdbeereise muss der Mensch noch essen“ um einzusehen, dass Regner ein Poet ist und EOC in unserem Land nach wie vor auf ihre Art einmalig sind. „Der liebe Gott liebt dich und wenn nicht, ist Sven Regner auch noch da“
mittlerweile bin ich bei 5* angelangt.--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)
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