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AutorBeiträge
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Go1 So ganz schlüssig bin ich mir noch nicht, was ich von Ricardos Fabric-Mix halten soll.
Hab den Mix nun auch seit heute und ich bin ebenso unschlüssig wie Du. Die typischen Villalobos’schen Rhythmusverschleppungen brauchen allerdings durch ihre fehlende Eingängigkeit wohl erst mal ein wenig Zeit. So werde ich auch erst gegen Ende mit dem Mix warm und erfreue mich über das sehr tolle „Primer Encuentro Latino-Americano“ als mehr oder weniger gesetztes Finale. Im Gegensatz zu Dir gefällt mir „Andruic & Japan“ ziemlich gut, dies war auch das Erste, was aus dem Fabric-Mix gehört hatte – Klaus Fiehe hatte es vor zwei Wochen voller Begeisterung in seiner Radio-Show gespielt. Bevor ich mich allerdings nun weiter äußere, werde ich den Mix erst mal ausgiebiger hören – er erfordert eine große Aufmerksamkeit.
@Kanonenkugel: Ich hab auch keine Ahnung, warum Du hier das Album des Jahres erwartest. Ich dachte, Du magst keinen Minimal?
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You can't fool the flat man!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungBanana Joech dachte, Du magst keinen Minimal?
Villalobos ist eine Ausnahme. Und der Fabric-Mix ist wirklich toll. Nicht Album des Jahres, aber auf jeden Fall in meiner Top 5.
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Banana JoeDie typischen Villalobos’schen Rhythmusverschleppungen brauchen allerdings durch ihre fehlende Eingängigkeit wohl erst mal ein wenig Zeit.
Das ist so, ja. Mit wiederholtem Hören hat der Mix mir besser gefallen; er ist ziemlich gut (wenn auch kein Fall für meine Top Ten). Meine Meinung zu „Andruic & Japan“ habe ich aber nicht grundsätzlich geändert: Es ist ein guter Track, aber die Voiceovers sind zuviel des Seltsamen. Bis „4 Wheel Drive“ ist der Mix aber sehr gut aufgebaut, mit „Farenzer House“ als individuellem Highlight; und ab „Prevorent“ ist wieder alles gut. Die Kombination von „Fumiyandric 2“ und „Won’t you tell me“ ist meine Lieblingsphase des Mixes und der Übergang zu „Primer Encuentro Latino-Americano“ ist ziemlich toll.
Bei Pitchfork ist man ja ziemlich begeistert.
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To Hell with PovertyHuhu,
hat jemand einen aktuellen Tipp aus der elektronischen Musik für mich, den ich unbedingt checken sollte, wenn meine bisherigen Jahresfaves
Vladislav Delay „Whistleblower“
Seaworthy „Map In Hand“
Fennesz/Sakamoto „Cendre“
und
Frank Bretschneider „Rhyhtm“heißen?
Gerne auch modernen Ambient, Collagen, Experimentelles…
Das wär‘ voll prima!
Hör mal in das neue Ulrich Schnauss-Album „Goodbye“ rein, das sollte Deinen Geschmack ganz gut treffen. Und wenn Du schon Seaworthy erwähnst, fast jedes Release des 12k-Labels ist empfehlenswert. Mein Highlight dort ist dieses Jahr „Drape“ von Moskitoo.
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You can't fool the flat man!Banana JoeHör mal in das neue Ulrich Schnauss-Album „Goodbye“ rein, das sollte Deinen Geschmack ganz gut treffen. Und wenn Du schon Seaworthy erwähnst, fast jedes Release des 12k-Labels ist empfehlenswert. Mein Highlight dort ist dieses Jahr „Drape“ von Moskitoo.
Prima, vielen Dank. Werde ich mal reinhören!
Wer Retrosounds im Stil der frühen 80er mag, dürfte hieran Spaß haben:
Electrobelle – Mirrorball
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spex empfiehlt „geräuschmusik“ von bj nilsen. klingt ganz gut: http://www.myspace.com/bjnilsen
„Selten zuvor schließlich waren geheimnisvolle Feldaufnahmen so eng und selbstverständlich mit einer musikalischen Begleitung verwachsen, die in dieser Form zur absoluten Speerspitze dessen gehört, was jemals einen Ton auf Touch veröffentlichen durfte. Aus Nilsens Gespür für Stimmungen spricht eine sagenhafte Souveränität: Das sausende Flirren, das sich vermutlich aus der Faszination für die Orgel ergibt, erreicht zuweilen eine derartige Klarheit und Räumlichkeit, dass es fast wie ein Befreiungsschlag aus so viel Anmut erscheint, wenn die Musik in »Pole Of Inaccessibility“ plötzlich durchdrungen wird von köstlichen Nebelschwaden aus purer, leidenschaftlicher Verzerrung, die das darauffolgende, betont langwirige Ausschwingen um so eleganter und idyllischer klingen lassen.“
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAIch bräuchte mal Empfehlungen was man Menschen schenkt für die The Knife’s „Marble House“ die Offenbarung des letzten Jahres war.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusIch bräuchte mal Empfehlungen was man Menschen schenkt für die The Knife’s „Marble House“ die Offenbarung des letzten Jahres war.
Einfach die wirkliche Offenbarung des letzten Jahres schenken, Trentemøllers „The Last Resort“.
Im Ernst, Trentemøller hat auch The Knifes „We Share Our Mothers Health“ großartig geremixt, könnte also ankommen.
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You can't fool the flat man!Burnt Friedman ft. Barbara Panther – Machine In The Ghost
Sehr einschmeichelnder Elektro-Folk-Track, die Gastsängerin ist klasse (die Stimme erinnert an Björk, ohne die Manierismen)
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Hab mich jetzt auch noch Barbara Panther umgehört.
Die drei Tracks auf Myspace sind eine Entdeckung wert: www.myspace.com/barbarapantherHier gibt es ein Interview und einen kurzen Clip: www.flasher.com/view_profile.php?profile_id=67 (tolle Frau, nebenbei bemerkt)
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Schon das aktuelle Album “First Night Forever“ von Burnt Friedman gehört, Rossi? Neben dem wirklich tollen Track mit Barbara Panther sind dort auch noch zwei Tracks mit dem großartigen Steve Spacek zu hören.
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You can't fool the flat man!@BJ: Das Album kenne ich noch nicht, Mista und ich sind durch unsere Mailingliste auf den Track aufmerksam geworden. Klingt interessant (auch Spacek gefällt mir).
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Sich mit Burnt Friedman zu beschäftigen, lohnt sich! Lengsfeld hatte ihn ja auf seinem Modern Sounds-TZ-Beitrag mit seinen Nu Dub Players vorgestellt, doch der Mann ist extrem wandlungsfähig. Nur eins begleitet ihn durch all seine Projekte, die Faszination für das Ungerade, Analoge, ja teils Schiefe. Ein großartiger Musiker! Zu empfehlen sei hiermit sein Jazz-Projekt Flanger sowie seine Rhythmusexperimente mit dem Ex Can-Schlagzeuger Jaki Liebezeit. Ach ja, erwähnenswert ist vielleicht noch das gemeinsame Album „Nine Horses“ mit David Sylvain.
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You can't fool the flat man! -
Schlagwörter: Club
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