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WerbungMal ein Thema zum Diskutieren: im moment ist bootleging in der elektromucke ja ganz schön angesagt. angefangen mit adam freeland und seinem smelle like teen spirit bootleg oder den white stripes sachen hab ich letzte woche im plattenladen u.a. bootlegs von midnight oils „beds are burning“, simple minds „dont u forget..“ oder einen brazil mix von madonnas“music“ gefunden…. alles natürlich white labels. was meint ihr? ist das die zukunft der elektronischen musik, alles schon dagewesene irgendwie mit dancefloorbeats und illegal auf den markt zu ballern??
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Langweilig!ist das die zukunft der elektronischen musik, alles schon dagewesene irgendwie mit dancefloorbeats und illegal auf den markt zu ballern??
Hoffentlich nicht (nur)… Diese Bastard-Pop-Sachen fand ich ja teilweise sehr originell, doch als ich das erste Mal „Beds are burning“ im Dancefloorgewand gehört habe, drehte sich mir der Magen um. Ziemlich einfallslos…
edit: Hab mir gestern Abend noch das Album von Freeland geholt (Now and them“), schockt enorm. Da muss ich doch auch unbedingt den Adam Freeland-Remix von „Smells like teen spirit“ mal hören! (den kenn ich nämlich noch net :-o )
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You can't fool the flat man!Mal ein Thema zum Diskutieren: im moment ist bootleging in der elektromucke ja ganz schön angesagt.
Es gab ein paar wenige wirklich gute Ansätze vor zwei, drei Jahren von Soulwax und Anderen. Irgendwann ist das Ganze dann aber aus dem Ruder gelaufen, da mitlerweile jeder noch so unbegabte Soundtüftler seine Bastard-Pop und anderen unsinnigen Mixe ins Netz stellt oder gar auf Vinyl bannt.
Die Zukunft wird es sicherlich nicht sein, dafür ist die ganze Welle eigentlich schon wieder abgeebbt. Die rechtlichen Probleme werden es dann letztendlich Verhindern, daß es zu einem großen Phänomen wird. Gut so.
Ein paar wenige gelungene und ausgefallene Versionen gibt es auf der Mixed Business Vinyl-Reihe 1-4.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@ atom: was für ein label ist das??
weiss nicht, ob das so schnell abebt. ist ja immerhin eine gute möglichkeit, mittelprächtige hiphop liedern elektrodiskokompatibel zu machen und wenn man sich so diverse playlists durchliest, rocken gerade fast alle auch großen djs mit bootlegs.
zudem wird das ganze durch mtv mash ja auch noch saumäßig gehypt.einen ganz netten nebeneffekt finde ich, das die leute auch mal wieder zu klassikern (halt im breakbetgewand) abfeiern. hab deiesen „dont u forget about me“ bootleg, der ziemlich ans original angeleht ist. auf den originaltrack würde keiner tanzen, auf den bootleg gehts ganz schön ab…
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Langweilig!@ atom: was für ein label ist das??
Die kannst Du z.B. über Hausmusik in München beziehen, es gibt aber wohl nur noch Vol. 4.
Stimmt, an die MTV-Chose hatte ich nicht mehr gedacht, und die ganzen HipHop und Ragga/Dancehall Boots auch schon verdrängt.
Dann vielleicht doch einen zweiten Boom nach London 1999.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...denke schon, da ja auch viele der white labels eben aus london und umgebung kommen. könnte mir sogar vorstellen, das immer mehr tracks zum bootlegen freigegeben werden, da ja mit den rechten auch wieder kohle ins haus kommen könnte.
noch ein postiver effekt ist, das das ganze nujazzgefrickel, was zum hören wirklich schön ist, aber schon so manche party kaputt gemacht hat (vorher schon erwähnt: der desaströse jazzanove gig in nürnberg), auch wieder zum hören „degradiert“ wird und die djs wieder gerader auflegen, was es dem partyvolk wieder leichter macht, abzufeiern, was wiederum negativerweise ein kommerzialisierung im gewissen sinne bedeutet, die sich aber auch positiv auswirken könne.
(ganz schönes satzgefrickel….. :D )
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Langweilig!Die rechtlichen Probleme werden es dann letztendlich Verhindern, daß es zu einem großen Phänomen wird. Gut so.
Na ja, die großen Labels hatten sich ja nach dieser Bastard-Pop-Welle ja offiziell die Dienste der Bootlegger gesichert. Dann waren’s plötzlich legale Remixes und damit wurden sie uninteressant. Damit ging auch der Reiz des Bastard-Pop verloren…
Ach ja, und Nu Jazz auf Partys? Wer kommt denn auf so eine Idee?… :roll: :D
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You can't fool the flat man!Mag:
Moby
Röyksopp
Air
The Notwist
Lunik--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
Na ja, die großen Labels hatten sich ja nach dieser Bastard-Pop-Welle ja offiziell die Dienste der Bootlegger gesichert. Dann waren’s plötzlich legale Remixes und damit wurden sie uninteressant. Damit ging auch der Reiz des Bastard-Pop verloren…
:Dso ganz stimmt das nicht. denn bootlegs auf cd kriegst du nicht. aber vielleicht erfindet ja mal einer das cd-pendant zum white label vinyl….
ist aber warscheinlch, dass die majors ganz ordentlich kohle für release freischaltet.
nu jazz auf partys suckt. als barmucke hör ichs wirklich gerne. aber zum feiern brauch ichs schon mehr nach vorne…aber ohne dumpf – technoid – ätzend zu werden. darf schon mal ne gute portion jazz dabei sein, aber bitte in fette beats verpackt.--
Langweilig!Moin,
momentan höre ich sehr oft das neue Album von ISAN – Meet next life
Für alle die auf „seichtere“ Elektromucke mit schönen Melodien stehen, ist ISAN doch sehr zu empfehlen. :) (blöde Smileys…) Im Gegensatz zu älteren Alben („Lucky Cat“ und „Clock work menagerie“) sind auf „Meet next life“ auch „physikalische“ Instrumente wie Gitarren und Glockenspiele zu hören. Dies schafft imho eine schöne voluminöse sowie atmosphärische Stimmung. Ich liebe ISAN! :wub:enjoy the net
florian--
German people travel everywhere!hab auch mal wieder ein paar nettigkeiten reingekriegt, über die sich ein sätzchen zu verlieren lohnt:
1.fünkstörung-disconnected / k7
back zu chilligerem sound als auf dem vorgänger. nicht mehr ganz so zerstörerisch und deshalb das reinhören wert.
2. stereo deluxe 2 / stereo deluxe
kommt anfang märz raus und birgt teilweise unreleaste schätze von strike boys, robby rhodes, bobby hughes, emo und allen üblichern stereo deluxe verdächtigen.
3.beanfield-seek / compost
ziemlich neosoulnujazzig und daher nicht so mein ding. wer diesen typischen comost broken beat mag, ist bestens bedient.
4. compilation dread meets disco „modern wild dub“ punkrocker downtown / echobeach
mein highlight momentan. von K&D likem dubdownbeat über guten retrodub und elektropunk bis zu fast schon indieanleihen. ein feines teil mit u.a. chicks on speed, chicken lips, colder, playgroup, the ruts. hört mal rein.
und nicht vergessen: gestern war vö vom neuen strike boys album „playtime“ und das ist groß!!
viel spaß beim eletromuckestöbern. der litti
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Langweilig!Hi!
ich möchte auch mal ein paar Tipps abgeben, Releases, die ich in den letzten Monaten sehr genossen habe:Matmos – The Civil War
LFO – Sheath
Chris Clark – Empty the Bones of You
Plaid – Spokes
hoffe, man findet Gefallen an meinen Tipps :rolleyes:
lg,
stoke--
Originally posted by stokelyX@12 Feb 2004, 09:00
ich möchte auch mal ein paar Tipps abgeben, Releases, die ich in den letzten Monaten sehr genossen habe:In welche Richtung gehen denn Deine Tipps?
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You can't fool the flat man!ich würde sagen alle genannten gehen in die Richtung Aphex Twin und Autechre (kommen auch vom selben Label). LFO und Chris Clark klingen minimalistisch, aber sind immer noch wunderschön anzuhören..und Plaid ist einfach hinreissend.
Anspiellinks (Tracks zum anhören):
LFO – SheathChris Clark – Empty the Bones of you
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Schlagwörter: Club
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