Eldorado Part Two. Eine Reise durch die musikalischen Traumwelten des Jeff Lynne

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    pelo_ponnes

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    Der zweite Teil ist zwar schon vor einem Jahr erschienen, aber ich stelle mal noch eine Leseprobe ein.

    https://www.amazon.de/Eldorado-Part-Two-musikalischen-Traumwelten-ebook/dp/B01E2J1O3Q/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1492519389&sr=8-1&keywords=peter+sutter+eldorado
    <h3>16. Brainwashing –  Musikalischer Abschied von George Harrison</h3>
     

    Ich hatte bereits viele Jahre lang mit George zusammengearbeitet; ich war sein Kumpel gewesen und hatte mit ihm schon seit langem Dinge in der Freizeit unternommen. Die Arbeit an „Brainwashed“ war ein Werk, hinter dem viel Liebe steckte. Aber sie fiel mir alles andere als leicht.

    Jeff Lynne, ca. Ende 2002.  (1)

     

     

    Die Diskussion um Authentizität in der Rock- und Popmusik ist wahrscheinlich so alt wie die Musikgattung selbst. Abgesehen von der Frage, ob denn Authentizität überhaupt ein sinnvolles Kriterium ist, um die Qualität von Musik zu beurteilen, kommt dabei erschwerend hinzu, dass der Begriff von den Musikfreunden doch sehr unterschiedlich gebraucht wird. Die Einen glauben ins Innenleben eines Künstlers blicken zu können und sortieren nach Stücken, die von Herzen kommen und anderen Liedern, die angeblich nicht wirklich ehrlich sind im Hinblick auf musikalischen Ausdruck oder Texte. Andere, die Musik gerne nach Schubladen sortieren, stören sich daran, wenn bei einem Blues-Song plötzlich ein Instrument auftaucht, das dort traditionell keinen Platz hat oder wenn ein paar fantastische weiße Musiker plötzlich auf die Idee kommen, Hip Hop zu machen. Und dann gibt es noch die, für die schlichtweg jede Form von Musik nicht akzeptabel ist, die am Markt funktioniert. Dass auch etwas, das absolut dem Geschmack des Künstlers entspricht, zeitgemäß und kommerziell erfolgreich sein kann, wird dabei nicht gesehen.

     

    Ein wesentlicher Grund, warum die Authentizitätsdiskussion in den späten Neunzigern wieder verstärkt um sich griff, war wohl, dass die Hitparaden dieser Welt nun fast vollständig von am Reißbrett entworfenen Projekten verseucht waren (Boy Groups, Girl Groups, Computermucke usw.). In den Startlöchern standen außerdem bereits Castingshows der Marke Pop Idol, mit denen die kränkelnde Plattenindustrie dann vor allem ab 2000 wie mit Giftpfeilen auf das Massenpublikum zielte. Auch wenn es durchaus möglich ist, auf diesem Wege qualitätsvolle Musik zu erzeugen, so muss man doch konstatieren, dass unter den Neuveröffentlichungen jener Zeit einfach sehr viele Produkte waren, die in den Schrottkübel(böck) gehörten.

     

    Der spirituelle George Harrison, schon seit Ewigkeiten der indischen Kultur zugeneigt und ein bekennender Anhänger des Hinduismus, war verständlicherweise besonders feinfühlig im Hinblick auf einen solch lockeren Umgang mit Fragen der Authentizität. Aus den Klauen der Musikindustrie hatte er selbst sich schon lange befreit. Bereits in den Achtzigern war eine Verlagerung seiner Interessen in Richtung Filmproduktion, Formel Eins und Gartenarbeit im Gange, doch nach dem Wilburys-Kapitel und der Beatles-Reunion schien er sich nun vollständig als Privatier zu definieren und war zudem sehr darauf bedacht, im Einklang mit seinem Glaubensbekenntnis zu leben.

     

    Als 1997 erstmals von einem Krebsleiden Harrisons berichtet wurde, schienen sich die Hoffnungen auf neue Musik des Ex-Beatles in Form eines Studioalbums endgültig in Luft aufzulösen. Doch ganz so aussichtslos war die Lage in Wirklichkeit gar nicht. Im Privaten spielte Musik für den gebürtigen Liverpooler eigentlich immer eine Rolle, und die Krankheit schien er auch besiegen zu können. Tatsächlich nagten an dem Altmeister aber lange Zeit Zweifel, ob er neuentstandenes Material auch nochmals für die Öffentlichkeit aufbereiten sollte. Wenn er sich schon dazu entscheiden sollte, dann müsste es ihm aber in jedem Falle ohne Kompromisse ermöglicht werden, genau das zum Ausdruck zu bringen, was ihn wirklich bewegte. Ein mögliches neues Album, das war die Grundidee, sollte, wie schon bei den Traveling Wilburys praktiziert, musikalisch einen bewussten Gegenpol zum omnipräsenten, aufwendig choreografierten Plastikpop bilden. Im Gegensatz zu dieser Spaßtruppe war es aber zugleich ein zentrales Anliegen, seine inhaltlichen Kernbotschaften in den Mittelpunkt zu stellen und in dieser Weise quasi den nackten, zu hundert Prozent authentischen George Harrison zu präsentieren. (2)

     

    Nach zögerlichen ersten Schritten in der zweiten Hälfte der Neunziger und einer gemächlichen, völlig unaufgeregten Suche nach einer geeigneten Vertriebsfirma schien das Projekt im Laufe des Jahres 1999 tatsächlich ins Rollen zu kommen. Gegenüber diversen Medienvertretern sprach Harrison nun enthusiastisch von neuen Songs, die er bald unter dem verschmitzten Titel „The Portrait Of A Leg End“ veröffentlichen wolle. (3) Nachdem er lange Zeit seine Songskizzen nur halbherzig festgehalten und oftmals noch nicht einmal als Demoband aufgenommen hatte, war er in den letzten Jahren – ermutigt auch durch die positiven Rückmeldungen von Freunden (4) – endlich dazu übergegangen, sich wieder systematischer Studioarbeit zuzuwenden. Neben Sessions in Friar Park entstand vieles in einem Heimstudio in der Schweiz, wo die Harrisons eine Zeitlang wohnten. (5)

     

    Von dem kurzfristig möglicherweise vorhandenen Gedanken eines völligen Alleingangs muss sich der Ex-Beatle relativ rasch verabschiedet haben. Neben dem Mann für alle Fälle, Schlagzeuger Jim Keltner (6), waren Harrisons mittlerweile volljähriger Sohn Dhani als Musiker und John Etchells als Toningenieur ausgiebig an den frühen Aufnahmesessions beteiligt. Doch George hatte auch immer schon im Hinterkopf, früher oder später wieder auf die Dienste von Jeff Lynne zurückzugreifen. (7) „In den letzten zwei oder drei Jahren hatte ich immer wieder mal mit George darüber gesprochen, diese Songs zu vollenden“ (8), hieß es später aus dem Munde des Produzentenasses. Das Heimstudio des Klangtüftlers in Los Angeles bot sich alleine schon deshalb an, weil es über eine ziemlich ähnliche Ausstattung verfügte wie die Aufnahmelokalitäten, die Harrison zuletzt frequentiert hatte. Nur dass Lynne eben schon einen Schritt weiter war und Pro Tools integriert hatte, etwas, gegen das sich der Ex-Beatle lange gesträubt hatte, aber das er spätestens bei seinen Auftritten als Sessionmusiker für „Zoom“ zu schätzen gelernt hatte. (9)

     

    Leider wurden jene Planungen der beiden Musiker jedes Mal aufs Neue durch unvorhergesehene Ereignisse über den Haufen geworfen: Ende 1999 war es zunächst ein Attentat eines geistig Verwirrten auf Harrison zu Hause in Friar Park. Und als dann endlich für März/April 2001 Studiozeit in Lynnes Bungalow Palace reserviert worden war, fühlte sich wiederum der Produzent nicht wohl und steckte zudem mittendrin in den Vorbereitungen für die ELO-Liveauftritte im Rahmen der Zoom-Tour. (10) „Eines Tages wirst du das ganze Zeug für mich fertigstellen müssen“ (11), hatte George in all den Jahren immer wieder zu seinem Sohn gesagt. Nicht, weil er da schon krank gewesen wäre, sondern einfach, weil er so wenig Motivation zu neuen Aufnahmen verspürt hatte. (12) Dieses Szenario des unvollendeten Werkes, das sich durch den wiedergefundenen Spaß an der Arbeit scheinbar nochmal hatte abwenden lassen, sollte sich letzten Endes leider dann doch bewahrheiten, weil Georges Krebserkrankung zu einem Zeitpunkt zurückschlug, wo er sich gerade wieder besser fühlte und es deshalb mit seinem neuen Album doch nicht ganz so eilig hatte. Die Sessions im Bungalow Palace hatte man einfach um ein Jahr verschoben, doch wer im Juni BBC Radio 2 hörte, der spürte bereits, dass die Zeit knapp werden könnte: Im Rahmen der zahlreichen Promotionsaktivitäten für „Zoom“ lief dort am zweiten und neunten Juni eine zweiteilige Dokumentation über Jeff Lynne namens Mr Blue Sky, die von dem renommierten nordirischen Sänger und Songschreiber Neil Hannon (The Divine Comedy) präsentiert wurde. Unter den zahlreichen Weggefährten des ELO-Leaders und Starproduzenten, die dabei zu Wort kamen, war auch George Harrison, doch seine Stimme hörte sich wirklich sehr belegt und krank an. (13) Harrison sollte nur noch ein paar Monate zu leben haben. Der Musiker verbrachte seine letzten Wochen in Los Angeles, ehe er nach langem Kampf am 29. November 2001 seine Ruhe fand.

     

    Eher ruhelos war zu jener Zeit allerdings Jeff Lynne. Angesichts seiner engen Freundschaft kam es für ihn trotz aller lähmenden Trauer fast einer Pflicht gleich, sein Versprechen, Georges Arbeit fertigzustellen, möglichst rasch einzulösen. Somit machten er und Dhani Harrison sich bereits im März 2002, also genau zu dem Zeitpunkt, auf den man im Vorjahr die Sessions mit George verschoben hatte, im Bungalow Palace daran, das Material zu sichten. Zu diesem Zwecke hatte sich der Meister anscheinend extra ein aktualisiertes Pro-Tools-HD-Audioproduktionssystem zugelegt. (14) Zur Freude aller Beteiligten waren die Basisaufnahmen inklusive des Hauptgesangs und der Harmonien so gut wie komplett. Sie hörten sich wie „edle Demos“ (15) an. Die eigentliche Schwierigkeit bestand somit darin, Georges musikalischer Vision wirklich gerecht zu werden. „Mach das Album bloß nicht zu nobel“, so in etwa lauteten die mahnenden Worte, die der alte Haudegen Jeff Lynne noch zu Lebzeiten mit auf den Weg gegeben hatte. (16) Harrisons Vorgabe war ein eher simpel gestricktes Album auf vorwiegend akustischer Gitarrenbasis, mit einem Minimum an Keyboards und dem nur punktuellen Einsatz der E-Gitarre für spezielle Passagen und Soli. (17)

     

    Als Fluch und Segen zugleich erwiesen sich die vielen Regieanweisungen, die George überall als Notizen oder auf den Bändern hinterlassen hatte: Ideen für noch auszuarbeitende Arrangements, weitere Instrumente oder hinzuzufügende Soli waren einerseits eine prima Orientierungshilfe, erforderten aber zugleich eine gute Spürnase, da sie in keinster Weise systematisch festgehalten worden waren. Es war zum Beispiel häufig eine große Schwierigkeit, unter einer Vielzahl von alternativen Gitarreneinspielungen diejenige zu finden, die als Leadgitarrentrack für ein bestimmtes Stück angedacht war. Prinzipiell ging man bei der Produktion des Albums genauso vor, wie man es auch getan hätte, wenn George mit im Studio gewesen wäre. Auch von Ryan Ulyate, der bei den meisten der ergänzenden Aufnahmesessions als Toningenieur in Erscheinung trat, und Marc Mann, der bei den verbleibenden Stücken übernahm, hatte der Ex-Beatle gegenüber seinem Sohn des Öfteren in höchsten Tönen geschwärmt. (18)

     

    Trotzdem ließen sich natürlich Situationen nicht ganz vermeiden, in denen der Spagat geübt werden musste zwischen einerseits möglichst exakter Befolgung der Wünsche des (zumindest körperlich) nicht mehr anwesenden Klienten und andererseits dem hehren Ziel, gute Arbeit abzuliefern. Einiges Aufsehen erregte in der Presse eine Äußerung des Meisters, er habe manche (wohlgemerkt, manche!) Songs vielleicht doch etwas mehr aufpoliert wie es George ursprünglich vorgeschwebt hätte, weil sie seiner Meinung nach schlichtweg mehr Feinschliff benötigten, um ihre volle Wirkung zu entfalten. (19) Die von einigen Musikkritikern geäußerte heftige Kritik an diesem Vorgehen verkannte die Sachlage und verriet in erster Linie eine gewisse Unkenntnis über das traditionelle Arbeitsverhältnis von Lynne und Harrison, die einen solchen Schritt prinzipiell rechtfertigte. Es war seit jeher eine musikalische Partnerschaft gewesen, bei der von Harrison fast schon erwartet wurde, dass sein Kompagnon künstlerische Entscheidungen immer auch kritisch hinterfragte, wenn er ihm denn schon die Rolle des Produzenten antrug. Diskussionen um bestimmte musikalische Details  hatten stets zum Alltag ihrer musikalischen Beziehung gezählt.

     

    Um wirklich (auch für sich selbst) alle Zweifel zu beseitigen, dass er sich mit solchen leichten Kurskorrekturen nicht eigensinnig über die Interessen des Künstlers hinwegsetzte, bediente sich Jeff Lynne aber zusätzlich noch eines kleinen Kunstgriffs: In einer Art Rollenspiel ließ er Dhani, der sich bestens in die Denkweise seines Vaters hineinversetzen konnte, bei strittigen Punkten die Rolle des Künstlers übernehmen und dessen Standpunkt vorbringen. Nur wenn der Ko-Produzent sich mit Lynnes Änderungsvorschlägen einverstanden erklärte, war das für den Klangbastler die Bestätigung, dass auch George seine Einwilligung gegeben hätte. Im anderen Falle ließ der Studiotüftler seine Idee bewusst fallen. (20) „[E]s ist wirklich eine der minimalistischen Produktionen geworden, die ich je gemacht habe,“ bot der Produzent seinen Kritikern die Stirn. „Ich wollte, dass es Georges Album bleibt. Also wurde George herausgearbeitet, seine Stimme und Gitarre sind am lautesten. Das sind die wichtigsten Aspekte von Georges Arbeit. Alles, was Dhani und ich hinzugefügt haben, sind [hauptsächlich] ein paar akustische Gitarren. Es wurde sehr wenig gemischt, so dass George immer durchscheint.“ (21)

     

    Tatsächlich lassen sich noch viele weitere Argumente für das Vordringen zum Kern der Musikerpersönlichkeit George Harrisons als wesentlichem Konstruktionsprinzip des resultierenden Gesamtwerks finden, sei es nun auf der Ebene der Texte, des Stils oder der Instrumentation:  Die Lieder vom Songzyklus fungieren zum einen als eine Art Schaufenster für Georges geliebte Ukulele. (22) Darüber hinaus streicheln immer wieder Slide-Gitarren die Gehörgänge, und die Wertschätzung des Fernöstlichen manifestiert sich im gelegentlichen Einsatz von typischen Instrumenten wie der Tabla-Trommel und im punktuellen Rückgriff auf fernöstliche Spielarten, Musikstile und gar Weisheiten.

     

    Any Road, das schon zu Zeiten des Videodrehs von This Is Love 1988 auf Maui begonnen  wurde, ist eine geschickte Wahl als Eröffnungstrack für ein Album, das am Ende zwölf Songs beinhaltete. (23) „Give me plenty of that guitar!“ (Dt.: „Gib mir eine ordentliche Ladung von der Gitarre!“), ertönt eingangs eine dieser auf Band vorgefundenen Regieanweisungen des Künstlers, ein interessantes Detail, denn auf diese Weise wurde sogleich suggeriert, dass George trotz seiner körperlichen Abwesenheit keineswegs das Kommando aus den Händen gegeben hatte. Musikalisch in fröhlicher Wilbury-Manier vorgetragen, führt das Lied in den Quest-Gedanken ein, der sich in der Folge leitmotivisch durch das Album zieht: das Leben als Reise zur Erkenntnis. Viele der Stücke stellen dabei einfach Fragen, ohne wirkliche Antworten parat zu haben. Hier wird sicherlich einiges von Harrisons Lebenseinstellung greifbar, wozu natürlich auch unbedingt der lakonische Humor gehört: „Wenn du nicht weißt, wohin du willst, wird dich jede Straße ans Ziel bringen.“

     

    Eine einschneidende Erfahrung bezüglich Harrisons persönlicher Sinnsuche war sicherlich die Konfrontation als Jugendlicher mit den Missständen der katholischen Kirche, die im P2 Vatican Blues, ebenso ein bereits älteres Stück aus „Cloud Nine“-Tagen, aufgearbeitet wird: Hier kriegen katholische Priester, die für Geld als Sündenerlass von Tür zu Tür ziehen, ihr Fett weg. Darauf folgt mit Pisces Fish ein langsameres, shantyhaftes Stück mit vielen rau klingenden Akustik-Gitarren, das den Blick weg von den prägenden äußeren Einflüssen auf die eigenen inneren Anlagen richtet: „Ich bin Sternzeichen Fische und der Fluss fließt durch meine Seele“, versucht der Künstler hier in bildhafter Sprache die eigenen Wesenszüge zu ergründen. (24) Dargelegt wird eine Landschaft voll unerwarteter Hindernisse, die es mit den eigenen Mitteln zu überwinden gilt. Einen Tick schwungvoller daher kommt an vierter Stelle Looking For My Life, eine eingängige Nummer, die in lyrischer Hinsicht Sterblichkeit und die Akzeptanz derselben thematisiert.

     

    Nach diesen trotz diverser Overdubs letztlich relativ simpel belassenen Stücken wird nun ein Abschnitt des Albums eingeläutet, der deutlich ausgefeilter wirkt. Das mystische Rising Sun, geschrieben bereits 1991, ist eine atmosphärische Ballade mit einem majestätischen Streicherarrangement (2 Cellos, Kontrabass, 8 Violinen) von Marc Mann, das aber nicht einfach frei ergänzt wurde, sondern auf eine weitere Instruktion von George zurückgeht, der seine Vorstellungen vom Arrangement auf eine separate Tonspur gesummt hatte. (25) Für die zusätzlichen Aufnahmen wurde das größte Zimmer im Bungalow Palace gewählt. Der anschließende Marwa Blues war von der Produzentenwarte aus betrachtet wohl das größte Puzzle unter allen Tracks, da es hier galt, auf der Basis einer ganzen Palette von Tonspuren mit Gitarrenparts herauszufinden, auf welcher Spur sich zu welchem Zeitpunkt die Melodie befand. (26) Es lässt sich kategorisieren als ein Instrumentalstück, bei dem sich die alte indische Kultur und die westliche Poptradition in besonderer Weise verzahnen, denn es ist im Kern die Interpretation eines Ragas mit einer Slidegitarre, kombiniert mit westlicher Bluesstruktur und einem harmonischen Gerüst, das von einem Akkordcluster mit ständigen Wechseln zwischen Dur und Moll gebildet wird. Die siebte Position in der Songreihenfolge ist aus gutem Grunde reserviert für Stuck Inside A Cloud: „Das ist mein Lieblingssong“, erläuterte Dhani Harrison. „Die Lieblingsnummer meines Vaters war die Sieben. Er richtete sich bei vielen Dingen nach dieser Zahl.“ (27) Die nachdenkliche und konzise Popnummer über Krise und den Schleier des Nichtwissens wird umrankt von effektiven Gitarrenfills und brilliert mit einem prächtigen Slide-Gitarrensolo und gekonntem Bassspiel.

     

    Mit Eintauchen in die Klanggefilde von Run So Far und Never Get Over You verkehrt sich die Transzendenz und Erhabenheit, welche Rising Sun, Marwa Blues und auch Stuck Inside A Cloud transportieren, in eine intime Innerlichkeit. Beide Nummern beschäftigen sich eher mit persönlichen Botschaften. Während das vom Skiffle beeinflusste Run So Far (28), das bereits 1989 von Eric Clapton für sein Werk „Journeyman“ Verwendung fand, mit einigen akustischen Gitarren, rudimentären Drums und etwas Bass eher sparsam instrumentiert ertönt, wirkt Never Get Over You (29), eine Liebesballade aus derselben Ader wie Something, mit seinem vollen, warmherzigen Hauptgesang und einigen Keyboardtupfern deutlich üppiger. Wie schon bei Rising Sun wird durch den zentralen Akkordwechsel von D auf g-Moll eine harmonische Spannung erzeugt.

     

    Between The Devil And The Deep Blue Sea fällt gleich doppelt aus der Reihe: Zum einen, weil es sich um die einzige Coverversion (ein Klassiker im Stil der Dreißigerjahre von Ted Koehler und Harold Arlen) handelt und zweitens, weil die Basis eine ältere Einspielung mit der Band des bekannten Big-Band-Leaders Jools Holland (30) von 1991 ist, die für das Album nur leicht modifiziert und einem Remix unterzogen wurde. Das Lied funktioniert an dieser Stelle des Albums äußerst gut und bietet dem Hörer eine willkommene Gelegenheit, sich zurückzulehnen und zu entspannen. Passend dazu landet er alsbald im Rocking Chair in Hawaii, einer ähnlich relaxten, stark an Hank Williams erinnernden Folk- und Bluesnummer, die mit schlaftrunken-beschwippster Stimme intoniert wird.

     

    Nach dieser Ruhephase wird zum Finale aber nochmals so richtig Dampf abgelassen: Brainwashed, das später auch als Titel für das Album herhalten musste und neben diversen anderen Sessionmusikern auch die bekannte englische Sängerin Sam Brown (Stop!) und Deep-Purple-Legende John Lord (Piano) auflistet, ist ein großangelegter zynischer Abgesang auf die materielle Welt. Kritisiert werden Medien, Presse, Politiker und so ziemlich alles Andere, was die moderne westliche Welt bereithält. Den Ausweg sieht Harrison in der Liebe zu Gott, dessen Hilfe er anfleht. Der im Gegensatz zum überwiegend im Mid-Tempo-Bereich angesiedelten restlichen Songmaterial recht flotte und rockige Track erreicht seine kurze Verschnaufpause mit einem orientalisch aufgemachten Zwischenspiel, ehe dann das Schlagzeug wieder einsetzt und die Lästertirade auf die Spitze getrieben wird. Doch die letzten Töne gehören dann nicht den von Ärger getriebenen Rock-and-Roll-Akkorden, sondern, gemäß des Wunsches des Künstlers (31), der Rezitation eines Sanskrit-Gebetes (Namah Parvarti), welches das Bild von der Person Harrisons vervollständigt, indem es den anderen, von innerer Ruhe geprägten Pol seiner Existenz hinzufügt.

    Der sich aufdrängende Eindruck bei „Brainwashed“ ist fraglos der eines Albums, mit dem sich der Kreis schließt. Die Musik erinnert in ihrer Zartheit, Spiritualität und lyrischen Tiefe nicht selten an Harrisons erstes (richtiges) Solowerk „All Things Must Pass“, taugt aber mit ihrer Fokussierung auf das Substantielle stärker noch als der (von Phil Spector mit einer Wall Of Sound ummauerte) Klassiker als musikalische Versinnbildlichung schlechthin des Menschen George Harrison. Atmosphärisch gesehen beschwört „Brainwashed“ mit seinen Anklängen an Hawaii und Indien gerade die Orte herauf, die dem Ex-Beatle am meisten bedeuteten. Die immer wieder anzutreffenden Meditationen über den Tod und das Leben als solches sind zwar beeinflusst durch die Erfahrungen der letzten Jahre, spiegeln aber eigentlich die generelle Sicht des Künstlers auf die Dinge wieder: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind bloß ein ewiger Kreislauf. Kein Grund also, in übermäßige Trauer zu verfallen. Alles ist Ende und Anfang zugleich.

     

    Der direkte Vergleich der zwei kompletten Albumproduktionen Jeff Lynnes für George Harrison zeigt, wie unterschiedlich doch die Anforderungen jeweils waren. Mit einer einfachen Anknüpfung an Bewährtes war es nicht getan, denn während es bei „Cloud Nine“ noch darum ging, dem Ex-Beatle dabei zu helfen, seinen Platz in der Popwelt der Achtzigerjahre zu finden, galt es dieses Mal aufgrund des übergeordneten Gedankens der maximalen Authentizität so wenig eigene Spuren wie nötig zu hinterlassen. Die Herausforderung lag weder im technischen noch im kreativen Bereich, sondern in erster Linie in der Bastel- und Detektivarbeit. Konkret hieß das: Melodien finden, Auswählen einer Variante aus verschiedenen vorgegebenen Optionen, Komplettieren unvollständiger Passagen, Aufräumarbeit. Overdubs verfolgten nicht das Ziel, in die vorhandene Substanz einzugreifen, sondern sollten, wenn nötig, eine Art Rahmengerüst bereitstellen. Einhelliges Lob für Jeff Lynne war von der Kritikerschar, die nachwievor aufgrund von Gehirnwäsche oftmals nicht zu einem fairen Urteil in der Lage schien, zwar nicht zu erwarten, doch erfreulicherweise fiel dann doch dem einen oder anderen Beobachter auf, welch guten Job der Produktionsguru eigentlich gemacht hatte. (32)

     

    Obwohl für „Brainwashed“ zumindest in Europa kaum Werbung gemacht wurde, als es im November 2002 ( auf Dark Horse/Parlophone bzw. in Amerika Dark Horse/Capitol) erschien, war dem Werk dennoch ein relativer Erfolg beschieden. Ausgestattet mit einem von Dhani Harrisons eigener Firma thenewno2 entworfenen Design, das über die Darstellung von fünf in rotes Licht eingetauchten Schaufensterpuppen vor einem antiquierten Fernsehgerät indirekt auf das Gehirnwäsche-Motiv anspielt, gelangte die CD in den USA auf Platz 18, in Großbritannien auf Platz 52 und in Deutschland sogar in die Top 20. Recht ordentlich schlug sich vor allem dann die offizielle Single Any Road, welche, im Mai 2003 veröffentlicht, sowohl in den USA als auch England in die Top 40 gelangte. Begleitet wurde sie von einem unter der Regie von Simon Hilton und Pamela Esterton entstandenen Video-Clip, der aus zahlreichen Filmschnipseln und alten Fotos von George zusammengebastelt worden war. (33) Weitere Anerkennung wurde den Machern von „Brainwashed“ zuteil, als Marwa Blues im Februar 2004 einen Grammy für das beste Pop-Instrumentalstück einfuhr. (34) Dennoch wird „Brainwashed“ vielleicht aufgrund seiner besonderen Entstehungsgeschichte oft genug noch unterschätzt. Es ist eigentlich viel mehr als ein kleines Abschiedsgeschenk, wartet aber bis jetzt noch darauf, in der allgemeinen Wahrnehmung in die Reihe der ganz großen Harrison-Platten aufgenommen zu werden.

     

    Auch wenn die Fertigstellung der Songdemos an sich schon Ehrerweisung genug war, erreichte man damit eher die langjährigen Fans und weniger die breite Öffentlichkeit. Eine noch umfassendere Würdigung des Menschen und Künstlers George Harrison erfolgte deshalb in Form eines Benefizkonzertes am ersten Todestag (29. November 2002) in der Londoner Royal Albert Hall. (35) Ganz in der Tradition des verstorbenen Altmeisters, der in den frühen Siebzigern als einer der ersten Rockmusik für wohltätige Zwecke eingesetzt hatte (Concert For Bangladesh), wurden die Eintrittsgelder für die von George ins Leben gerufene Hilfsorganisation Material World Foundation bereitgestellt. Das Konzert, bei dem hauptsächlich all die Klassiker aus der Feder von George Harrison präsentiert wurden, war ein Stelldichein der Freunde und Weggefährten des Liverpoolers: Ob Paul McCartney, Ringo Starr, Ravi Shankar oder Tom Petty, alle waren sie da. Und Jeff Lynne durfte natürlich auch nicht fehlen.

     

    Natürlich ließ es sich Jeff nicht nehmen, als Musiker mit auf der Bühne zu stehen. Drei Wochen war dafür intensiv unter der Leitung von Eric Clapton geprobt worden. Zunächst einmal trat der Tausendsassa als Gitarrist und Sänger von George‘s Band in Erscheinung, die die meisten Lieder des Rockteils des zweigeteilten Konzertes bestritt. Bei den Songs I Want To Tell You und Give Me Love (Give Me Peace On Earth) übernahm er zusätzlich den Hauptgesang. Weiter sprang Jeff mit Dhani Harrison zu Tom Petty auf die Bühne, als dieser den Wilburys-Song Handle With Care anstimmte. Außerdem war er auch am indischen Teil des Konzertes beteiligt, für den er den stark fernöstlich geprägten Beatles-Song The Inner Light interpretierte. Doch der größte Verdienst des Studiotüftlers ist es wohl, wie meisterhaft er als Produzent der Konzert-Tonspuren das Ereignis für die Ende 2003 erschienene Doppel-CD bzw. Doppel-DVD aufbereitet hat. Es gehört einiges dazu, ein Konzert, bei dem zeitweise bis zu 40 Musiker auf der Bühne standen, so abzumischen, dass sich ein glockenklarer Klang ergibt. Außerdem sorgte der Meister auch für ein hochwertiges Digital-Surround-Sound-Erlebnis und setzte in dieser Hinsicht gar neue Maßstäbe.

     

    Am Ende steht die Erkenntnis, dass Jeff Lynne als Produzent des Abschiedsalbums, zentraler Musiker und Sänger beim Concert For George und Audio-Produzent der CD/DVD-Veröffentlichungen im Grunde die Schlüsselfigur war bei all den Aktivitäten zum Gedenken an George Harrison. Die Ernsthaftigkeit und die Präzision, mit der er all dies betrieb, zeigt, wie sehr dem Birminghamer daran gelegen war, seinem großen Idol ein angemessenes Denkmal zu setzen. Nach diesem Kraftakt wird er zunächst einmal froh gewesen sein, sich nun wieder etwas treiben lassen zu können. Er wusste noch nicht so recht, wohin ihn der Weg führte. Doch der weise Spruch aus dem Song Any Road sollte sich bewahrheiten: Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, wird dich jede Straße dorthin bringen: Jeffs verschlungene Pfade führten ihn schließlich in die Arme eines anderen alten Kumpels, der dringend auf der Suche nach einer Begleitung für lange Fahrten entlang der großen amerikanischen Highways war …

     

    <u>Anmerkungen:</u>

    (1) Cristopher Scapelliti.  „Interview With Dhani Harrison.“  Feature.  <u>Guitar World</u>, Januar 2003.

    (2) Vgl. Simon Leng.  The Music Of George Harrison. While My Guitar Gently Weeps. London: Firefly Publishing, 2003, 292.

    (3) Wortspiel. Soll es nun Legende oder Bein-Ende (Leg-End) heißen? Der allererste Arbeitstitel, der kursierte, lautete „Your Planet’s Doomed Vol. 1“, wobei man hier natürlich auch wieder nicht weiß, wie ernsthaft das gemeint war.

    (4) Darunter war auch Jeff Lynne, dem Harrison quasi jede neue Komposition der letzten Jahre auf der Ukulele vorspielte. Vgl. Seamus O’Regan. TV-Interview mit Dhani Harrison und Jeff Lynne.  <u>TV Canada AM</u>, 2002.

    (5) Vgl. Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (6) Dieser spielte seine Parts zwischen 1997 und Ende 1999 ein. Vgl. dazu Billy Amendola.  „Jim Keltner.“  Interview.  <u>Modern Drummer Magazine: http://www.moderndrummer.com</u>, 24. Mai 2005. (April 2013)

    (7) Eine Aussage George Harrisons gegenüber der dpa am 18.12.2000 passt allerdings nicht so recht ins Bild. Er habe aufgehört, mit Jeff zu arbeiten, weil er nicht wolle, dass Jeff ELO-Songs aus seinen Stücken mache. Außerdem arbeite er nicht mit Computern. Möglicherweise ist dies Indiz für ein vorübergehendes Zerwürfnis, wahrscheinlicher ist aber noch, dass sich Harrison wie so oft einfach einen Scherz erlaubt hatte, vielleicht auch, um ungestört arbeiten zu können.

    (8) „George Harrison. Brainwashed.“  Video-Dokumentation.   <u>Brainwashed EPK</u>, 2002.

    (9) Vgl. Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (10) Vgl. Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (11) Vgl. Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (12) Vgl. Jim Irvin.  „George Harrison. Brainwashed.“  Feature und Interview mit Dhani Harrison.  <u>Mojo</u>, Dezember 2002.

    (13) „Mr Blue Sky. The Jeff Lynne Story.”  Radio-Dokumentation.  <u>BBC Radio 2</u>, 2. und 9. Juni 2001.

    (14) Vgl. Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (15) Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (16) Vgl. Brainwashed EPK. [wie Anm. 8]

    (17) Vgl. Leng 291. [wie Anm. 2]

    (18) Vgl. Scapelliti.  Guitar World [wie Anm. 1], und Johnny Walker.  „Johnny Walker’s Drivetime Show.“  Interview mit Dhani Harrison.  <u>BBC Radio 2</u>, 28. Mai 2003.

    (19) Vgl. Brainwashed EPK. [wie Anm. 8]

    (20) Vgl. Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (21) Uwe Käding.  „Es Sollte Georges Album Bleiben.“ Interview mit Jeff Lynne.  <u>FAZ</u>, 13. November 2002. Natürlich haben Dhani und Jeff gelegentlich auch andere Instrumente wie Keyboards und elektrische Gitarre hinzugefügt, aber nur ergänzend. Oft ging es um Komplettierung. Zum Beispiel hat George nicht viel Wert auf Bassparts gelegt und hörte manchmal mittendrin auf, aber es war klar, wie es weitergehen musste, und genauso spielte man es ein. Vgl. dazu auch Scapelliti.  Guitar World. [wie Anm. 1]

    (22) Spätestens seit Ende der Achtziger entwickelte sie sich zu seinem bevorzugten Instrument.

    (23) Gerüchteweise hat Harrison nach „Cloud Nine“ an bis zu 25-30 Songs gearbeitet. Eine Power-Ballade namens Valentine wurde mehrfach genannt (und sogar vorgespielt) als möglicher neuer Song für ein neues Album. Vgl. zum Beispiel Timothy White.  <u>Billboard</u>, Juli 1999.

    (24) Neben den Kernmusikern wirken hier Mike Moran (schon häufiger bei Sessions von George beteiligt) und Marc Mann mit, die für zusätzliche Keyboards zuständig sind.

    (25) Vgl. Lynn Neary, Robert Siegel.  „All Things Considered. Profile. Efforts Of Jeff Lynne And Dhani Harrison To Produce The Posthumous CD Release By George Harrison, ‚Brainwashed‘“.  Radio-Show mit Interviews mit Jeff Lynne und Dhani Harrison.  <u>NPR</u>,  19. November 2002.

    (26) Hier gibt es Credits für Ray Cooper (Percussion) und Marc Mann (Streicher). Bezüglich der Ausführungen vgl. Brainwashed EPK. [wie Anm. 1]

    (27) Anthony DeCurtis.  „The Making Of Brainwashed.“  <u>George Harrison: </u>http://www.georgeharrison.com, 18.10.2002. (November 2002)

    (28) Run So Far ist neben Looking For My Life der zweite Song, auf dem Jim Keltner nicht Schlagzeug spielt. Angesichts fehlender Credits kann spekuliert werden, ob hier möglicherweise Jeff selbst die Drums übernommen hat.

    (29) Die Auflistung der Instrumente nennt „Mouse Boy“ und „Mouse Boy Tamer“. Um was es sich dabei handeln könnte, ist nicht wirklich geklärt. Möglicherweise ein In-Joke, worauf ein Interview im kanadischen Fernsehen hindeutete. Vgl. O’Regan.  TV Canada AM.

    (30) Holland produzierte die britische New-Wave-Band Squeeze und ist in England vor allem durch die Fernsehsendung Later…With Jools Holland ein Begriff.

    (31) Vgl. Interview mit Jeff Lynne.  <u>The Toronto Star</u>, 09. November 2002.

    (32) Vgl. Leng 308. [wie Anm. 2]

    (33) Ursprünglich als Single vorgesehenen war wohl Stuck Inside A Cloud. Davon erschien ebenso wie von Any Road im November 2002 eine 1-Track-Promo-Single für die Radiostationen.

    (34) Nominierungen gab es außerdem für Any Road (beste Gesangsleistung) und in der Kategorie „Bestes Popalbum.“

    (35) Für das Konzert wurde eigens eine Website http://www.concertforgeorge.com eingerichtet.

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    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Hut ab PELO.
    Sehr schön! B-)

    --

    l'enfer c'est les autres...
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