Earl Sweatshirt – I Don’t Like Shit, I Don’t Go Outside

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  • #76997  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,854

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    Earl Sweatshirt – I Don’t Like Shit, I Don’t Go Outside (Sony, 2015)

    Tracklist

    01 Huey
    02 Mantra
    03 Faucet
    04 Grief
    05 Off Top
    06 Grown Ups
    07 AM // Radio
    08 Inside
    09 Dna
    10 Wool

    Das 2. Earl Sweatshirt Album erscheint hierzulande am 10.04.2015. Grief ist samt Video schon mal ziemlich großartig, 2015 scheint ein HipHop Jahr zu werden.

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    #9525463  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Insgesamt nur 30 (!) min., sehr reduziert und schön atmosphärisch dunkel gefärbt. Die Beats sind teilweise verzerrt und bieten einige Ecken, Verzögerungen, kurze, maschinengewehrartige Momente etc.. Die Mischung ist sehr interessant, vor allem in Kombination mit dem Rapstil, bisher positiver Eindruck.

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    #9525465  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Und hier ein weiteres Highlight, besonders die Beats sind Klasse. Eine der Stärken des Albums ist die Komposition der Songs, die nicht einfach stringent durchgehen, sondern immer wieder Wendungen, kurze Unterbrechungen etc. bereithalten. Wie z.B. bei „Mantra“, klasse Track, auch die mit Chorus unterlegte Gitarre:

    Mantra

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    #9525467  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,854

    Großartiges Album! Keine Hooks, verschleppte Beats, düstere Sounds und das alles in gerade mal 30 Minuten. Mir gefällt dieser Mut zur Kürze, nachdem das z.B. Killah und Pooh schon vorgemacht haben. Müssen ja nicht immer gleich 80 Minuten sein wie bei Kendrick Lamar (wobei hier natürlich keine Minute zu viel ist).

    Pitchfork vergibt 8.0

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    #9525469  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    Bin auch ziemlich begeistert. Mit denkbar reduzierter Instrumentierung, grobknochigen Beats, eigener, Demo-esker Produktion und auf exakt 30 Minuten kommt Earl Sweatshirt auf den Punkt. Der fast komplette Verzicht auf Gäste (und komplette Verzicht auf namhafte) ist da nur stimmig. Mir fehlt hier überhaupt nichts.

    Im Moment tendiere ich dazu, dass das Album noch eine Spur stärker ist als „Doris“, ich müsste das aber noch mal gegenhören

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
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