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13.03.07 Hamburg
Knust--
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Bitte lass‘ es noch mehr Termine werden. (Köln, Köln, Köln…)
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12.03.07 Köln
Gebäude 919.03.07 Berlin
LidoBin in Hamburg definitiv dabei.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Jetzt will ich aber nix mehr hören Schoki, stell die Klappcouch raus…
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and now we rise and we are everywhereIch sag‘ doch gar nichts, ich bin seeeehr zufrieden. Es scheint doch einen Gott zu geben. Ich soll die Klappcouch rausstellen? Für wen? (Solltest du mich etwa besuchen kommen wollen?) :)
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12. März? Das wäre quasi ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk… war das ne Einladung ;-)… mal schauen
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and now we rise and we are everywhereSo, kommende Woche geht es dann los!
Als Support tritt übrigens Maximilian Hecker auf, den ich bisher immer nur mit leichter Belustigung wahrgenommen habe.http://www.youtube.com/watch?v=Gja_17zZgZQ
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Duke Special sind live grandios. Bin gerade zurück vom Köln Konzert, es gibt absolut nichts zu bemängeln, ich schwebe auf Musik-Wolke sieben. Sie sind zu viert unterwegs, neben dem Sänger und dem wahnsinns Schlagzeuger, ein Gitarrist und ein Saxophonist, alle vier wirklich sehr talentiert. Wer Zeit findet… unbedingt hingehen… es lohnt sich. Näheres dann morgen (naja doch eher heute aber später eben.)
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Ein von Anfang bis Ende euphorisierendes Happening, initiiert von einem echten Künstler.
Im Knust sah man nur grinsende Gesichter.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Als wir am Gebäude 9 ankamen, dachten wir wir hätten uns im Tag geirrt, es war gegen kurz nach acht unglaublich leer vor Ort, wir konnten direkt vorm Gebäude parken, einerseits ausgesprochen praktisch, andererseits deutete das schon darauf hin was sich später in der Halle bestätigen sollte, das Konzert war nicht ausverkauft, die Halle faßt an die 300 Leute und wir waren, bevor Maximilian Hecker zu singen began, 63 Mann. Herr Hecker war viel besser als ich befürchtet hatte, er spielte bis kurz vor zehn und gab die Bühne frei für die Band auf die ich so sehr gespannt. Nun begann der Instrumenten- und Mikrocheck, fünfzehn lange Minuten und allemöglichen Fragen schossen mir durch den Kopf „welche Songs sie wohl spielen werden? Wird er mich live stimmlich überzeugen können? Was ist wenn der Schlagzeuger völlig verrückt ist und durch seine Durchgeknalltheit den Songs sämtliche Würde nimmt? Werden die 62 Menschen um mich herum trotz der Enttäuschung, dass wir nur so wenige sind, aus sich herauskommen und sich entsinnen warum wir hier sind?“ Es sei noch zu sagen, wäre dieser Abend ein Themenabend gewesen, hätte man ihn sicherlich mit „Back To Basic“ betitelt, es gab keine Leinwand, kein Bühnenbild, keinerlei Schnick-Schnack, dafür aber Unmengen an Instrumenten, es ging hier eindeutig um die Musik an sich. Gegen 22:05 Uhr war es dann endlich so weit das Licht ging aus, ein Gramophone erklang, die Melodie kannte ich irgendwoher aber ich kann sie immer noch nicht zuordnen… und dann kamen sie endlich auf die Bühne, Peter Wilson und drei weitere Herren die diesen Abend zu einem in jeder Hinsicht gelungenen Abend machen sollten. Fast alle Befürchtungen die mir zuvor durch den Kopf geschossen waren, waren nach den ersten zwei Songs völlig verschwunden. Sie spielten alle Songs vom „Songs From The Deep Forest“ (mit Ausnahme von Something Might Happen). Seine Stimme war unglaublich klar, ich denke er ist einer der Musiker die ihre Stimme tatsächlich als Instrument sehen, er benutzt sie virtuos, ich weiss es klingt womöglich übertrieben und kitschig aber ich finde virtuos passt in diesem Fall perfekt, er hat auf den Punkt gesungen keinmal hat er einen Ton verfehlt, er hat ein enorm gutes Rythmusgefühl… hach es war ganz wunderbar. Bei einzelnen Songs die Peter Wilson solo auf der Bühne performte… nur er und das Piano… merkte man, dass es anscheinend allen so ging wie mir, es war so andächtig ruhig, hätte man eine Nadel fallen lassen, man hätte sie gehört. Zum Schlagzeuger sei zu sagen, er hat definitiv einen leichten Knall, ist aber der helle Wahnsinn in dem was er da zustande bringt und das ist keineswegs übertrieben (ein faszinierender Mann).
Die Krönung des Ganzen war aber der letzte Song des Abends, die Band begann zu spielen und plötzlich nahmen alle ihre Instrumente, stiegen die Bühne herab, bahnten sich ihren Weg durch das Publikum in die Mitte des Raumes und performten in unserer Mitte einen Gospelsong, Peter Wilson sang was von „praise the Lord“. Es war großartig. Danke Duke Special!Songs die sie gespielt haben (komplett ohne Reihenfolge):
Wake Up Scarlett, Everybody Wants A Little Something, Brixton Leaves, Freewheel, No Cover Up, Portrait, Last Night I Nearly Died, Ballad Of A Broken Man, Salvation Tambourine, Slip Of A Girl, This Could Be My Last Day, I Let You Down (Like A Tonne Weight), Don’t Breathe, Low… plus 2 Coversongs einer davon war von Van Morrison, einem Gospelsong und 2 Songs die ich nicht zuordnen konnte, unter anderem der Song mit dem sie das Konzert starteten.
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NachtmahrEin von Anfang bis Ende euphorisierendes Happening, initiiert von einem echten Künstler.
Im Knust sah man nur grinsende Gesichter.Klingt als seist du ebenfalls mehr als zufrieden :-).
Weisst du eventuell wie der Song des Intros hieß? Mit welchem Song haben sie in Hamburg begonnen? Bei uns war es kein Song vom aktuellen Album und meiner Meinung nach auch keiner der auf den EPs zu finden ist, es sei denn ich erkenne ihn nicht wieder (was natürlich auch eine nicht völlig auszuschließende Möglichkeit wäre.)
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Ich kann mich der Begeisterung von chocolate milk nur anschließen. Peter Wilson ist ein beeindruckend sicherer Sänger, der mich im Verlauf des Konzerts immer tiefer in seine Welt hineingezogen hat. Er selbst wechselt immer zwischen Piano und Akkordeon und hat eine Band an seiner Seite, mit der er die Songs wunderbar umsetzt. Ich hätte nicht gedacht, dass z.B. „Freewheel“ live genau so schwelgerisch wuchtig umsetzbar ist, wie auf der Studio-Aufnahme. Und sie schaffen es, auch ohne Streicher. Ein weiterer Höhepunkt war die Cover-Version von „Ain`t got no; I got life“ aus „Hair“, die sie nach eigener Aussage zum ersten Mal live spielten.
Am Ende des Zugabenblocks sind sie auch in HH „unplugged“ ins Publikum gegangen und haben ihrem Saxophonisten/Klarinettisten „Happy Birthday“ gespielt. Natürlich mit Unterstützung des Publikums. Das hatte dann schon fast Wohnzimmer-Atmosphäre.
Ein beeindruckendes Konzert. Die Berliner und Münchener haben ja nächste Woche noch die Chance, hinzugehen.
19.03.2007 – Berlin (D) – Lido
20.03.2007 – München (D) – Atomic Café--
Wake up! It`s t-shirt weather.Ich habe Duke Special zwar letztes Jahr schon im Vorprogramm für Divine Comedy gesehen, aber die begeisterten Äußerungen hier wecken meine Lust – denn erstens waren sie damals zu zweit, und zweitens ist ein eigenes Konzert immer anders – und meistens besser – als ein Auftritt als Opener.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKann Euch nur zustimmen: Wunderschönes Konzert (in HH).
Duke Special erzeugen live eine ganz eigene und eigentümliche Stimmung. Das Koffergrammophon, das den Auftritt einläutete (auf dem später dann auch noch „gescratcht“ wurde…), der aus der Zeit gefallene Schlagzeuger, der Duke himself: obersympathisch, bis zum gemenschaftlich gesungenen „You are my sunshine“ im Publikum, selten hab ich mich bei einem Konzert so wohlgefühlt…
Wer noch nicht da war: hingehen…!
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chocolate milkKlingt als seist du ebenfalls mehr als zufrieden :-).
Absolut, es war grandios – Konzert des Jahres so weit.
chocolate milkWeisst du eventuell wie der Song des Intros hieß? Mit welchem Song haben sie in Hamburg begonnen?
Den ersten Song, zu dem Wilson Akkordeon spielte und dabei vom Gitarristen begleitet wurde, kannte ich auch noch nicht.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk) -
Schlagwörter: Duke Special
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