Dream Theater

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  • #4013867  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    RenéDas finde ich nicht, gerade der Titeltrack ist anders als alle bisherigen Longtracks der Band – ganz groß!!!

    …und streckenweise furchtbar zäh.;-)

    --

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    #4013869  | PERMALINK

    rene

    Registriert seit: 22.06.2004

    Beiträge: 2,241

    Skraggy…und streckenweise furchtbar zäh.;-)

    …ist halt Geschmackssache!
    Der Titel hat sehr viel Progzitate aus den 70ern (Yes, Pink Floyd…) – mir gefällt die Atmosphäre, die sich dadurch aufbaut.

    --

    Let The Music Play - It Makes A Better Day !!!
    #4013871  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    René…ist halt Geschmackssache!
    Der Titel hat sehr viel Progzitate aus den 70ern (Yes, Pink Floyd…) – mir gefällt die Atmosphäre, die sich dadurch aufbaut.

    Stimmt alles. Aber 24 Minuten hätten es für mein Empfinden nicht sein müssen. Dafür bietet mir der Song dann doch zu wenig.

    --

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    #4013873  | PERMALINK

    sam-lowry

    Registriert seit: 31.03.2005

    Beiträge: 1,379

    Da bekomme ich doch direkt Lust mal wieder „Scenes from a memory“ einzulegen.
    Außerdem muss ich Skraggy in allen Punkten ausdrücklich zustimmen, vor Allem was den zu Unrecht vielgescholtenen Gesang James LaBries betrifft.
    Ich sehe das Problem auch eher darin, dass die anderen Bandmitglieder nicht ausreichend mit LaBrie harmonisieren. Insofern könnte man denken, dass es um die Chemie innerhalb der Band nicht besonders gut bestellt ist. Drummer Portnoy hat LaBrie ja auch mehr oder weniger offen kritisiert.
    Dass man ihm aber in jeder Hinsicht Unrecht tut, hat seine letzte Soloscheibe gezeigt, die mich sowohl in Sachen Songwriting als auch und vor Allem gesanglich vollkommen überzeugt hat – nur die technische Versiertheit und Virtuosität fehlt.

    --

    #4013875  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    SkraggyEr nun wieder.;-) Meckern, aber dann theatralisch den Titel des Albums verschweigen

    Hihi.:-)

    @michael
    Gemeint ist das Debut „When Dream And Day Unite“. Ich mochte das Album früher überhaupt nicht, hat es doch mit dem, was Dream Theater seit „Images & Words“ so treiben, kaum etwas zu tun. Auf ihrem Erstling frönt die Band vergleichsweise hemmungslos dem Bombast und läßt die Technik-Keule eher im Sack.

    Na ja, ganz im Sack wird sie natürlich keineswegs gelassen. Nur ist hier alles songdienlicher und sinnvoller. Würde man auf den späteren Alben die „Technik-Keule“ weglassen, landete man doch ziemlich in der Nähe von beispielsweise Bon Jovi oder ähnlichem.

    „When Dream and Day Unite“ ist auch nicht ganz der Erstling der Band. Zuvor gab es ja schon ein Instrumentalalbum, welches allerdings noch nicht unter dem Bandnamen Dream Theater erschien. Unter welchem, fällt mir gerade nicht ein (da kann man mir aber doch bestimmt weiterhelfen).

    und am damaligen Sänger Charlie Dominici, mit dessen Stimme ich nicht warm werde. Wo LaBrie durchaus auch über eine rauhe Seite verfügt – der er zugegebenermaßen selten zeigen darf -, klingt der gute Chralie einfach nur harmlos.

    Harmlos klingt und doch viel zu glatt klingt für mich LaBrie. Aber anfangs hatte ich auch Probleme mit Dominici. Er ist sicherlich kein guter Sänger, aber alles Unperfekte tut der Band eigentlich nur gut.

    --

    #4013877  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    DR.Nihil

    Hihi.:-)
    Na ja, ganz im Sack wird sie natürlich keineswegs gelassen. Nur ist hier alles songdienlicher und sinnvoller. Würde man auf den späteren Alben die „Technik-Keule“ weglassen, landete man doch ziemlich in der Nähe von beispielsweise Bon Jovi oder ähnlichem.

    Gewagte These, angesichts von Songs wie Home, Metropolis I, Pull Me Under, Voices, The Mirror/Lie, Peruvian Skies, The Glass Prison oder gar dem gesamten Train Of Thought-Album.;-)

    „When Dream and Day Unite“ ist auch nicht ganz der Erstling der Band. Zuvor gab es ja schon ein Instrumentalalbum, welches allerdings noch nicht unter dem Bandnamen Dream Theater erschien. Unter welchem, fällt mir gerade nicht ein (da kann man mir aber doch bestimmt weiterhelfen).

    Das müsste das „Majesty“-Demo sein. Lies den Namen mal rückwärts. Daher auch der Titel „Ytse Jam“ auf „When Dream And Day Unite“.

    --

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    #4013879  | PERMALINK

    rene

    Registriert seit: 22.06.2004

    Beiträge: 2,241

    DR.NihilHihi.:-)

    Würde man auf den späteren Alben die „Technik-Keule“ weglassen, landete man doch ziemlich in der Nähe von beispielsweise Bon Jovi oder ähnlichem.

    Sorry, aber das halte ich für absurd!!!

    --

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    #4013881  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    Na ja, zumindest was den Schmalzfaktor der Balladen angeht, muss ich Doc nachträglich recht geben. Ich find’s trotzdem schön.:angel:
    Abgesehen davon ist es aber schon auffällig, dass Dream Theater vergleichsweise großen Wert auf eingängige/singbare Refrains bzw. Parts legen.

    --

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    #4013883  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    SkraggyGewagte These, angesichts von Songs wie Home, Metropolis I, Pull Me Under, Voices, The Mirror/Lie, Peruvian Skies, The Glass Prison oder gar dem gesamten Train Of Thought-Album.;-)

    Ja, es gibt natürlich Ausnahmesongs. „Metropolis I“ zum Beispiel ist in der Tat fantastisch.

    --

    #4013885  | PERMALINK

    staubfaenger

    Registriert seit: 13.02.2005

    Beiträge: 274

    Stimmt alles. Aber 24 Minuten hätten es für mein Empfinden nicht sein müssen. Dafür bietet mir der Song dann doch zu wenig.

    „Octavarium“ dürfte auf keinen Fall kürzer sein. Das würde den sich langsam und konstant steigernden Spannungbogen bzw. den emotionalen Ausbruch ab Minute 12 abschwächen.
    Gerade die atmosphärischen Stellen im Song gefallen mir ausgezeichnet, da DT viel zu selten solch wunderschön fragile Melodien schreiben.
    Geheimnisvoll. Melancholisch. Düster. Und doch wunderschön.

    Aber auch die zweite Hälfte gehört zum Bwsten, was DT je gemacht haben. Schon allein das Keyboardsolo von Rudess…ahh…selten war der Mann ähnlich gut.
    Und ich stelle „Octavarium“ sogar über „A Change Of Seasons“.

    Ich finde die ersten 7 Tracks des neuen Albums durchschnittlich und langweilig bis nett. Aber wegen „Octavarium“ MUSS man die Scheibe als Progfreund haben.

    Na ja, ganz im Sack wird sie natürlich keineswegs gelassen. Nur ist hier alles songdienlicher und sinnvoller. Würde man auf den späteren Alben die „Technik-Keule“ weglassen, landete man doch ziemlich in der Nähe von beispielsweise Bon Jovi oder ähnlichem.

    Das ist natürlich übertrieben ausgedrückt.
    Aber auch ich nehme wahr, dass sich DT seit dem Weggang von Moore im Bezug auf das Songwriting verändert haben: Ab „Falling Into Infinity“ wurde folgendes Format relativ oft verwendet: Es wird ein relativ eingängiger Song geschrieben, der auch für sich allein stehen könnte. In der Mitte wird dieser Aufgebrochen und um einen Spaß-Frickelteil erweitert bis man schließlich wieder zum Ausgangssong zurückkehrt. (z.B. Trial Of Tears, Blaind Faith, Endless Sacrafice, In The Name Of God)
    So verwobene Titel wie Learning To Live, Only A Matter Of Time, The Killing Hand, Voices, Scarred usw (Ich verstehe nicht ganz, warum du diesen „songdienlichen“ Stil nur auf das erste Album beschränkst. Vor allem Awake ist doch sehr homogen komponiert. Wobei ich den frickeligeren Sound der Images & Words und Metropolis Pt.2 klar bevorzuge.), in denen Instrumentalpassagen und Gesang überlegter miteinander verwoben wurden und dadurch mit mehreren Spannungsbögen in einem Song gespielt wurde, sind bei den späteren DT Werken seltener. Instrumentalstellen, die teilweise schon fast Jam-charakter aufweisen, sind häufiger.
    Man könnte auch sagen, dass es manchen späteren DT Songs für ihre Länge (z.b.: In The Name Of God…viel zu lange) an genügend/interessantem kompositorischem Fundament fehlt.
    Zudem wird immer häufiger und offensichtlicher der Stil von anderen Bands übernommen und um das DT Frickelelement erweitert. (Never Enough-MUSE, The Great Debate – Tool usw)

    Ob man das als störend empfindet, liegt natürlich wieder am Hörer.

    mfg staubfänger

    EDIT:

    Ich glaube, dass DT wieder mal ein außenstehender Produzent gut tun würde. (Die letzten 4 Alben wurden von Portnoy und Petrucci produziert.)
    Es kann der Musik sehr gut tun, wenn man kritisiert wird, wenn man auf „unnötige“ Längen aumerksam gemacht wird usw.
    Ich fand nämlich im Gegensatz zu vielen anderen „Falling Into Infinity“ deswegen sehr interessant und auf das nötigste reduziert.
    Natürlich gab es böse Ausrutscher, die als Single gedacht waren: z.b. „You Not Me“, das in der ursprünglichen Version ein toller Rocksong ist.
    Trotzdem gefällt mir das Album sehr, da man die unterschiedlichen herangehensweisen an die Songs, was die Produktion betrifft, merkt.
    So war z.B „Lines In The Sand“ als Demo noch länger.
    Es fehlten die exotischen Drumms in „Take Away My Pain“.

    Übrigens möchte ich an dieser stelle das so selten erwähnte „New Millenium“ loben: Der Song klingt homogen, natürlich und extrem groovy obwohl er Rhythmisch extrem ausgeklügelt und komplex ist und mit vielen feinen Verzierungen aufwartet: z.b. die dezent eingestreute funkige Gitarre.
    Wer schon mal versucht hat den Song mit seiner Band nachzuspielen, weiß wie schwer es ist, diesen verschachtelten Groove tight hinzubekommen.
    Das ist die Sorte von durchdachter Komplexität und Fokusiertheit, die ich mir öfters von DT wünschen würde.

    --

    #4013887  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    staubfänger

    “Octavarium“ dürfte auf keinen Fall kürzer sein. Das würde den sich langsam und konstant steigernden Spannungbogen bzw. den emotionalen Ausbruch ab Minute 12 abschwächen.
    Gerade die atmosphärischen Stellen im Song gefallen mir ausgezeichnet, da DT viel zu selten solch wunderschön fragile Melodien schreiben.
    Geheimnisvoll. Melancholisch. Düster. Und doch wunderschön.

    Der Spannungsbogen wäre für mich kein Problem, wenn die knappen 9 Minuten zwischen dem Intro dem „Ausbruch“ interessanter wären. Mein Problem mit diesem Part hat nichts damit zu tun, dass er ruhig bzw. balladesk gehalten ist. Ich finde ihn über diese Laufzeit einfach langweilig. Und die letzten 4 Minuten klingen für mich aufgesetzt, so nach dem Motto: „Wir brauchen noch ein par Minuten, um „A Change Of Seasons“ zu übertrumpfen.“

    Aber auch die zweite Hälfte gehört zum Bwsten, was DT je gemacht haben. Schon allein das Keyboardsolo von Rudess…ahh…selten war der Mann ähnlich gut.

    Von Minute 12 bis einschließlich Minute 20 habe ich überhaupt kein Problem. Dream Theater as usual. Aber solche Parts hat die Band auch schon packender hinbekommen.

    Und ich stelle „Octavarium“ sogar über „A Change Of Seasons“.

    Ich nicht. „A Change Of Seasons“ fasziniert mich aufgrund der Fülle an Details. Ein Teil ist packender als der andere und alles fügt sich perfekt zusammen, klingt schlüssig.

    Ich finde die ersten 7 Tracks des neuen Albums durchschnittlich und langweilig bis nett. Aber wegen „Octavarium“ MUSS man die Scheibe als Progfreund haben.

    Die Ballade ist auf jeden Fall öde. „These Walls“ halte ich für einen ziemlichen Knaller. Auch „Panic Room“würde ich auf ’ne DT-Best Of packen. Der Rest ist merh oder weniger gelungene Standardkost.

    Man könnte auch sagen, dass es manchen späteren DT Songs für ihre Länge (z.b.: In The Name Of God…viel zu lange) an genügend/interessantem kompositorischem Fundament fehlt.

    Mit „In The Name Of God“ geht es mir wie dir mit „Octavarium“. Ich liebe jede einzelne Sekunde des Songs. Der Rahmen ist ein metallischer Stampfer erster Klasse. Das Break nach 8 Minuten und der sich daran anschließende exotisch-groovende Basslauf von John Myung leiten eines der geilsten Soli ein, die Petrucci jemals auf einem Studioalbum abgeliefert hat. Das Teil versetzt mich jedes Mal in Ekstase bis bei 9:15 meine Prostata Konfetti schießt (gruß an die Oma!:wave:) und trotzdem werde ich danach noch gnadenlos rangenommen.

    --

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    #4013889  | PERMALINK

    staubfaenger

    Registriert seit: 13.02.2005

    Beiträge: 274

    Und die letzten 4 Minuten klingen für mich aufgesetzt, so nach dem Motto: „Wir brauchen noch ein par Minuten, um „A Change Of Seasons“ zu übertrumpfen.“

    Mutti, Riechsalz…WO IST DAS RIECHSALZ!!!

    Du würdest also den orchestralen Schlusspart, das engelsgleiche Solo Petruccis, den Teil, der alles zu einem Full Circle verbindet, der die wunderschönen Melodien der ersten Teile noch mal aufnimmt und ins emotional unermessliche steigert, bei dem ich mir – um sachlich zu bleiben – vor Erregung beinahe in die Hose mache, einfach weglasen?

    Gibts denn bei euch zu Weihnachten keine Bescherung? Zu Silvester kein neues Jahr? Im Krapfen keine Füllung?

    Junge, junge…du machst mich fertig. :doh:
    ;-)

    Ich nicht. „A Change Of Seasons“ fasziniert mich aufgrund der Fülle an Details. Ein Teil ist packender als der andere und alles fügt sich perfekt zusammen, klingt schlüssig.

    Mir gefällt auch „A Change Of Seasons“ sehr gut. Jedoch habe hier wiederum ich das gefühl, dass vieles über die Jahre zusammengestückelt wurde und sich manches nicht aus einem natürlichen Flow heraus entwickelt hat.
    Mir werden hier die Spannungbögen zu oft durch für mein Ohr unpassende Breaks abgewürgt.
    Aber nicht vergessen: Das ist Kritik auf hohem Niveau. (kann man das so sagen?) Denn auch ich finde das Stück spitze.

    Die Ballade ist auf jeden Fall öde. „These Walls“ halte ich für einen ziemlichen Knaller. Auch „Panic Room“würde ich auf ’ne DT-Best Of packen. Der Rest ist merh oder weniger gelungene Standardkost.

    Die Ballade finde ich sehr schön. „These Walls“ dagegen öde. Klingt wie New Metal der Richtung Linkin Park aber ohne den nötigen Biss.
    „Panic ATTACK“ finde ich durchschnittlich. (Das von dir genannte „Panic Room“ war zwar bis auf das flaue Ende ein netter Film. Aber auf eine DT – Best Of würd ichs nicht packen. ;-) )

    Interesant: Wir beide finden DT wunderbar, aber haben recht unterschiedliche Geschmäcker was deren Lieder angeht.

    Mit „In The Name Of God“ geht es mir wie dir mit „Octavarium“. Ich liebe jede einzelne Sekunde des Songs. Der Rahmen ist ein metallischer Stampfer erster Klasse. Das Break nach 8 Minuten und der sich daran anschließende exotisch-groovende Basslauf von John Myung leiten eines der geilsten Soli ein, die Petrucci jemals auf einem Studioalbum abgeliefert hat. Das Teil versetzt mich jedes Mal in Ekstase bis bei 9:15 meine Prostata Konfetti schießt (gruß an die Oma!) und trotzdem werde ich danach noch gnadenlos rangenommen.

    Ich finde die Instrumentale Stelle ab ca. Minute 8 auch extrem geil! Der Hauptgrund, wenn ich mir das Stück anhöre.
    Mein größtes Problem mit dem Track ist, dass der pathosbeladene Refrain, der in meinen Ohren nach Abschluss und Ende klingt, schon in den ersten Minuten 3 mal wiederholt wird und dadurch die Spannung aus dem Stück genommen wird. Und zwar so, dass er dadurch pathetisch klingt. Ich bin schon vor dem Ende, bei dem der Refrain passt, viel zu gesättigt.
    Daher lasse ich den Track meist erst um die Minute 6 (oder so ähnlich) beginnen.
    Denn wie gesagt: Der Instrumentale Teil ist göttlich und drückt so passend den Wahnsinn des Terrorismus aus.

    mfg staubfänger

    --

    #4013891  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    staubfänger

    Mutti, Riechsalz…WO IST DAS RIECHSALZ!!!

    Du würdest also den orchestralen Schlusspart, das engelsgleiche Solo Petruccis, den Teil, der alles zu einem Full Circle verbindet, der die wunderschönen Melodien der ersten Teile noch mal aufnimmt und ins emotional unermessliche steigert, bei dem ich mir – um sachlich zu bleiben – vor Erregung beinahe in die Hose mache, einfach weglasen?

    Gibts denn bei euch zu Weihnachten keine Bescherung? Zu Silvester kein neues Jahr? Im Krapfen keine Füllung?

    Junge, junge…du machst mich fertig. :doh:

    Sorry, das wollte ich nicht.:wave:

    Die Ballade finde ich sehr schön. „These Walls“ dagegen öde. Klingt wie New Metal der Richtung Linkin Park aber ohne den nötigen Biss.

    Jetzt wollen wir mal Linkin Park nicht besser machen als sie sind.;-)

    „Panic ATTACK“ finde ich durchschnittlich. (Das von dir genannte „Panic Room“ war zwar bis auf das flaue Ende ein netter Film. Aber auf eine DT – Best Of würd ichs nicht packen.

    Oha, danke für die Korrektur. Irgendwie hat sich der Song bei mir seit Monaten als „Panic Room“ eingebrannt. Toll, dann ist der CD-Text meiner kleinen DT-Kompi auch fehlerhaft. Peinlich.
    Dein Statement zum Film unterschreibe ich aber sofort.

    Interesant: Wir beide finden DT wunderbar, aber haben recht unterschiedliche Geschmäcker was deren Lieder angeht.

    Mich würde ein Abgleich unserer jeweiligen Favoriten auf den Alben mal interessieren.

    Ich finde die Instrumentale Stelle ab ca. Minute 8 auch extrem geil! Der Hauptgrund, wenn ich mir das Stück anhöre.
    Mein größtes Problem mit dem Track ist, dass der pathosbeladene Refrain, der in meinen Ohren nach Abschluss und Ende klingt, schon in den ersten Minuten 3 mal wiederholt wird und dadurch die Spannung aus dem Stück genommen wird. Und zwar so, dass er dadurch pathetisch klingt. Ich bin schon vor dem Ende, bei dem der Refrain passt, viel zu gesättigt.

    Auch wenn sich bei mir keine vorzeitige Sättigung einstellt, kann ich deine Kritik aber nachvollziehen.

    Daher lasse ich den Track meist erst um die Minute 6 (oder so ähnlich) beginnen.
    Denn wie gesagt: Der Instrumentale Teil ist göttlich und drückt so passend den Wahnsinn des Terrorismus aus.

    Was? Blasphemie! Du springst beim Hören mitten in Songs rein?http://www.mysmilie.de/smilies/verwirrt/12.gif

    --

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    #4013893  | PERMALINK

    staubfaenger

    Registriert seit: 13.02.2005

    Beiträge: 274

    Mich würde ein Abgleich unserer jeweiligen Favoriten auf den Alben mal interessieren.

    Ja, das wäre interessant.
    Ich fang mal an. Die zwei liebsten Songs pro Album?

    -When Dream And Day Unite:
    Afterlife, Only A Matter Of Time

    -Images And Words
    Take The Time, Learning To Live
    (Fast unmöglich die 2 liebsten hervorzuheben. Ich liebe jedes Lied auf dem Album. Nur „Another Day“ fällt etwas ab. Deswegen habe ich die 2 Titel gewählt, die ich am öftesten gehört habe.)

    -Awake
    Voices
    („Voices“ ist eine meiner DT-Lieblingsnummern und ragt aus dem übrigen Material des Albums hervor. Kann mich derzeit nicht für einen zweiten Titel entscheiden. Alle übrigen Titel von Awake haben starke aber auch schwache Stellen, wozu LaBries Gekreische einen nicht zu unterschätzenden Teil beiträgt.)

    -Falling Into Infinity
    New Millenium, Just Let Me Breathe

    -Scenes From A Memory
    Fatal Tragedy, The Dance Of Eternity

    -Six Degrees Of Inner Turbulence
    CD1) Misunderstood, The Great Debate
    CD2) About To Crash, Losing Time
    Wenn ich mich auf zwei Songs für das ganze Album beshränken würde:
    Misunderstood, Losing Time

    -Train Of Thought
    Stream Of Consciousness (wobei „Vacant“ für mich zu dem Instrumental dazugehört), Honor They Father

    -Octavarium
    The Answer Lies Within, Octavarium
    (Wobei „Octavarium“ vielleicht sogar mein DT Lieblingstück ist und alle anderen 7 Lieder des Albums sehr stark abfallen. Sprich, keines dieser 7 Stücke wäre in meiner DT Top 20 zu finden.)

    Natürlich kann sich vereinzelt noch etwas ändern. So habe ich erst vor einigen Wochen meine Liebe zu „New Millenium“ entdeckt, welches ich bisher „nur“ gut fand. Und das, obwohl ich FII schon seit ca. 4 Jahren besitze.

    mfg staubfänger

    --

    #4013895  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    staubfängerJa, das wäre interessant.
    Ich fang mal an. Die zwei liebsten Songs pro Album?

    Ok.

    -When Dream And Day Unite:
    Afterlife, Only A Matter Of Time

    A Fortune In Lies, Only A Matter Of Time

    -Images And Words
    Take The Time, Learning To Live
    (Fast unmöglich die 2 liebsten hervorzuheben. Ich liebe jedes Lied auf dem Album. Nur „Another Day“ fällt etwas ab. Deswegen habe ich die 2 Titel gewählt, die ich am öftesten gehört habe.)

    Stimme dir zu. Sehr schwierig, hier einzelne Songs auszuwählen. Trotzdem, für die Insel wären es:
    Under A Glass Moon, Metropolis I

    -Awake
    Voices
    („Voices“ ist eine meiner DT-Lieblingsnummern und ragt aus dem übrigen Material des Albums hervor. Kann mich derzeit nicht für einen zweiten Titel entscheiden. Alle übrigen Titel von Awake haben starke aber auch schwache Stellen, wozu LaBries Gekreische einen nicht zu unterschätzenden Teil beiträgt.)

    Space Dye Vest (faszinierend kühl und warm zugleich), The Mirror

    -Falling Into Infinity
    New Millenium, Just Let Me Breathe

    Peruvian Skies, Lines In The Sand (fällt positiv aus dem Rahmen, der Mittelteil ist göttlich)

    -Scenes From A Memory
    Fatal Tragedy, The Dance Of Eternity

    Beyond This Life, Home (ein Riff für die Ewigkeit und mein absoluter Favorit von DT)

    -Six Degrees Of Inner Turbulence
    CD1) Misunderstood, The Great Debate
    CD2) About To Crash, Losing Time
    Wenn ich mich auf zwei Songs für das ganze Album beshränken würde:
    Misunderstood, Losing Time

    Für mich ein recht durchwachsenes Album
    The Glass Prison, Solitary Shell

    -Train Of Thought
    Stream Of Consciousness (wobei „Vacant“ für mich zu dem Instrumental dazugehört), Honor They Father

    As I Am (ich musste lange auf einen Songs dieser Machart von DT warten, aber das Warten hat sich gelohnt. Killer!)
    In The Name Of God (warum habe ich weiter oben ja beschrieben)

    -Octavarium
    The Answer Lies Within, Octavarium
    (Wobei „Octavarium“ vielleicht sogar mein DT Lieblingstück ist und alle anderen 7 Lieder des Albums sehr stark abfallen. Sprich, keines dieser 7 Stücke wäre in meiner DT Top 20 zu finden.)

    These Walls, Panic Attack (ha, ich habs gelernt)

    Natürlich kann sich vereinzelt noch etwas ändern. So habe ich erst vor einigen Wochen meine Liebe zu „New Millenium“ entdeckt, welches ich bisher „nur“ gut fand. Und das, obwohl ich FII schon seit ca. 4 Jahren besitze.

    Mit „New Millenium“ werde ich seit Erscheinen des Albums nicht richtig war. Finde die Nummer recht dröge und lahm produziert. Vielleicht würde er mir mit einer knackigeren Produktion besser gefallen. Aber der Sound ist ohnehin einer der Schwachpunkte einiger Songs auf FII.
    Ach so, weiter oben hast du eine „alternative“ Version von „You Not Me“ erwähnt. Ist die offiziell erhältlich? Wie unterscheidet sie sich von der Albumversion?

    mfg staubfänger

    --

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