Dogs D’Amour

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  • #10162749  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Ich höre The Dogs D’Amour oft ergänzend zu Hanoi Rocks oder phasenweise auch den New York Dolls. Das Debüt „The State We’re In“ beinhaltet alles, was Glam Punk auszumachen scheint: Lippenstift, Haarspray und Rotzigkeit. Dazu eine Produktion, die den Kern der Musik nicht besser hätte verpacken können. Die Nachfolgealben klingen zum Teil nach Cowboy-Hüten und ich fühle mich öfters an die Stones um ’69 erinnert. Aber alles großartig und eigen. Müsste ich sie in einem Ranking unterbringen, wären Hanoi Rocks aber eine Nasenspitze vorn.

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    #10162903  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,632

    choosefruit … Das Debüt „The State We’re In“ beinhaltet alles, was Glam Punk auszumachen scheint: Lippenstift, Haarspray und Rotzigkeit. Dazu eine Produktion, die den Kern der Musik nicht besser hätte verpacken können.

    Aber der Sound ist doch nicht gut. Die Produktion äußerst rauh und hart.

     

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
    #10162917  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Gerade dieses verrauschte, als würde ein altes verleiertes Tape laufen, hat für mich Charme.

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    #10162923  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,632

    Album ist nicht schlecht, ja, aber ich höre gerne mit gutem Klang.

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
    #10162927  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Dann werden dir die Folgealben definitiv mehr zusagen.

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    #10186169  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Endlich habe ich es heute einmal geschafft, mir für das Auto eine CD zusammenzustellen – natürlich vollgepackt mit Tracks der Gruppe. Und es harmoniert perfekt. Die Musik laut aufgedreht und Richtung Berge gefahren, gerade zu auf den immer dunkler werdenden Himmel, hinein ins Gewitter. Die Musik versetzt mich in eine Zeit, welche ich so gar nicht erlebte und schon gar nicht mit diesen Klängen im Ohr. Ich fühle mich Jugendlich, der letzte Sommerferientag ist angebrochen und meine Freunde und ich ziehen das letzte Mal mit einer gewissen Unschuld um die Häuser mit dem Wissen, was für Schlamassel hinter uns liegt, aber auch etwas Neues vor uns. Und in dieser Stimmung bin ich fast jedes Mal gefangen, wenn die ersten Töne erklingen. Und es fühlt sich gut an. Auch wie die erste Liebe. Und man mag es einfach nur in die Welt hinausschreien, dass man sich gerade zufrieden fühlt.

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    #11310631  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,575

    In the Dynamite Jet Saloon ****1/2

    Erroll Flynn ****1/2

    Sagen mir mit ihrem Small Town Pub-Ansatz inzwischen extrem zu. Das kann natürlich an der rumpeligen Produktion liegen (aber ich liebe auch „Show no mercy“ von Slayer) oder auch, dass die später entstandenen Rancid und die komplette Spät90er-California-Skatepunk hier aus jeder Pore triefen. Fantastisch.

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
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