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AutorBeiträge
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mog:waiwie lang/kurz hat callahan gespielt?
40 Minuten, obwohl er wohl grundsätzlich mehr Zeit hätte bekommen können; nach dem Stromausfall (zuvor auf der Bühne auch schon bei MISS LI zweimal – sehr peinlich!) hatte er aber vermutlich keinen Bock mehr…
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WerbungnodepressionHJALTALÌN: Sehr schön, klasse Band, tolle Songs, leider auf der großen Bühne und zu der Uhrzeit nicht ganz optimal.
Habe sie in diesem Jahr auch schon gesehen: Die Songs konnten mich nicht geradewegs überzeugen, das Zusammenspiel aus Violine und Fagott fand ich jedoch recht hübsch.
nodepressionPATRICK WOLF: Ganz enttäuschend. Mein Gott, war das schlecht und einfach völliger Schrott.
BILL CALLAHAN: Wundervoll, doch leider viel zu kurz und durch einen Stromausfall sehr unsanft beendet. Der Meister hat sich dann auch nicht mehr blicken lassen und war vermutlich richtig sauer.
Das kommt davon, wenn man lieber auf dem Acker spielt, anstatt die Reeperbahn dem Tourplan hinzuzufügen.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Der Samstag:
CRYSTAL ANTLERS: Erwartet klasse, live eingängiger als auf Platte und mit einem herrlichen zweiten Schlagzeuger.
DAN TREACY: Kannte ich nicht und bin dem Tipp hier mal gefolgt. Die Ansage war gut (They told us only to play 25 minutes. Well, we dont give a fuck.). Der Rest leider ziehmliches Gerumpel und für mich eher langweilig. Einige (so 15 Leute) haben ihn aber ordenlich gefeiert.
WINTERSLEEP: Ganz große klasse, die Songs sind auch live so großartige wie auf Platte, völlige Hingabe der Band und einfach ein richtig gutes Konzert.
GOOD SHOES: Nettes Gedudel, aber schon ziehmlich belanglos und austauschbar. Vermutlich auch nicht mehr Substanz als 40 Minuten, denn dann war Schluss und sie hätten 60 Minuten Zeit gehabt.
ELEMENT OF CRIME: Ganz tolles Konzert, sehr gut geplaunte Band, ein seliges Publikum und eine herrlich entspannte Stimmung. Gewagter Beginn, da sie die neue (vermutlich tolle) Platte komplett gespielt haben. In der zweiten Hälfte dann ein Best-of. Musikalisch auch wieder super, wobei die Trompete eher etwas in den Hintergrund und der Geiger in den Vordergrund getreten ist viel. Für mich persönliche eine sehr gute Entscheidung und ein schön frischer Sound mit teilweise leichten Country-Touch; auch FINK kamen mir dann und wann in den Sinn.
THE WHITEST BOY ALIVE: Den Leuten gefällt es, prächtige Stimmung und fast alle waren am Tanzen. Ich fand es doch sehr langweilig und irgenwie klingt da für mich alles gleich. Ist aber auch gar nicht meine Musik.
MGMT: Was war das? Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so von einer Band ungehauen und beigeistert wurde – von der ich vorab nicht so viel erwartet habe – wie gestern von MGMT. Ich hatte vorher nichts gutes über die Liveauftritte gehört (langweilig) und finde die Platte sehr nett mit schönen Hits; mehr nicht. Aber das war so großartig und eine richtige Rock-Show. Die neuen Songs sind alle sehr gitarrenlastig und das ganze Konzert war großartig; nicht zu fassen. Bei Kids haben sie Kinder der Dockville-Mitarbeiter auf die Bühne geholt, mit denen sie vorher einen Tanz einstudiert haben. Herrlicher Kindergeburtstag zum Anschluss. Auf dem Rückweg nur glückliche Gesichter und überall Menschen, die Kids geträllert und sichtlich begeistert von dem Konzert waren. Das muss erstmal verarbeitet werden; MGMT als mein Konzert des Jahres? Hm, klingt absurd, könnte aber tatsächlich passieren. Top 5 auf jeden Fall. Wer hätte das gedacht.
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nodepression
PATRICK WOLF: Ganz enttäuschend. Mein Gott, war das schlecht und einfach völliger Schrott.MISS LI: Herausragend und faszinierend. Bislang meine Entdeckung des Festivals. Sie wird auch bei uns noch ganz groß werden.
oh, tatsächlich?
patrick wolfs songs können mich leider nicht richtig begeistern, aber die show war cool.
was miss li betrifft, trifft irgendwie so überhaupt nicht meinen humor. aber wird wahrscheinlich groß, ja.
good shoes waren toll.
lustig, dass es zu beginn von mgmt wahnsinnig voll war (in mischpult-nähe) und man schon wenige songs später eine menge raum um sich hatte (auch wenn das publikum zu den hits relativ begeistert schien)… der vorletzte song (ein neuer; unter vielen), vor „kids“, wie hieß der? großartig! und „time to pretend“ war auch ganz groß.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
lustig, dass es zu beginn von mgmt wahnsinnig voll war (in mischpult-nähe) und man schon wenige songs später eine menge raum um sich hatteLustig? das hatte wohl vor allem damit zu tun, dass sie wahnsinnig öde waren.
Jetzt ist die Band der heiße Scheiß, in 1-2 Jahren werden die ganz sicher nicht mehr solche prominenten slots bekommen.Abendheadliner hätten Whitest Boy Alive sein müssen, die waren großartig.
JanPPLustig? das hatte wohl vor allem damit zu tun, dass sie wahnsinnig öde waren.
Jetzt ist die Band der heiße Scheiß, in 1-2 Jahren werden die ganz sicher nicht mehr solche prominenten slots bekommen.abwarten. die neuen songs klangen zumindest schon mal weniger trashig als ein großteil das albums…
auf dem album sind eben nur so’n paar richtig großartige songs (und die haben sie stark abgeändert… und die hälfte des sets bestand aus neuem… und begonnen haben sie mit einem langen instrumental… nicht sehr mainstream-freundlich…)… trotzdem im ganzen sehr viel spannender als dieses chill out-zeugs von whitest boy alive.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MGMT haben bei den letzten Konzerten häufig „Anything could happen“ der neuseeländischen Schrammel-GÖTTERN The Clean gecovert. Gibt auch irgendwo ein video im www.
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firecrackerchill out-zeugs von whitest boy alive.
bitte? das ist feinster Discopopgroove mit erlesenen Jazz- und Funkeinsprengseln, derart tanzbar, dass sogar der Rethe-Speicher wippt.
nodepression
DAN TREACY: Kannte ich nicht und bin dem Tipp hier mal gefolgt. Die Ansage war gut (They told us only to play 25 minutes. Well, we dont give a fuck.).War das ein Solo-Gig, oder mit Bassist? Oder gar auch Schlagzeug?
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smash! cut! freeze!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
schussrichtungWar das ein Solo-Gig, oder mit Bassist? Oder gar auch Schlagzeug?
angekündigt als Duo: Dan Treacy& Texas Bob, was immer TB auch spielt..
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TB spielt Bass und Gitarre bei den TVPs.
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smash! cut! freeze!schussrichtungWar das ein Solo-Gig, oder mit Bassist? Oder gar auch Schlagzeug?
Mit Bassist (hat auch gesungen) und Schlagzeug.
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JanPPbitte? das ist feinster Discopopgroove mit erlesenen Jazz- und Funkeinsprengseln, derart tanzbar, dass sogar der Rethe-Speicher wippt.
Ach so; das ist also feinster Discopopgroove mit erlesenen Jazz- und Funkeinsprengseln…
Nun ja, ich glaube, da kommen wir einfach nicht mehr zusammen; muss ja auch nicht sein. Und da es eh nicht meine Musik ist, halte ich mich mit weiterer Kritik besser zurück.
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thokei
MGMT haben bei den letzten Konzerten häufig „Anything could happen“ der neuseeländischen Schrammel-GÖTTERN The Clean gecovert. Gibt auch irgendwo ein video im http://www.[/quote%5D
war allerdings recht ruhig und pianolastig (fast so’n bischen mit country touch?!). und einer der zwei hat richtig schön gesungen. ganz natürlich, ohne verfremdung.gleich noch mal auf in den staub… das weiße, mittlerweile gräulich-braune t-shirt (weil in bunt good shoes draufsteht… ansonsten hätte ich wohl auch eher von einem weißen t-shirt abgesehen) nochmal anziehen? habe so wenige original grau-braune t-shirts….
15.000 leute sollen gestern abend da gewesen sein (ausverkauft — hieß es nicht 10.000 wäre als limit angesetzt gewesen?)…. kein wunder, dass es SO voll war. habe es am abend vermieden zu trinken. ehe man was bekommen hätte, wären wohl mehrere bandauftritte verstrichen (gleiches fürs essen), und beim klo hat man dann noch mal doppelt so lange anstehen müssen. das hätte man geschickter angehen können.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
2010 ante portas:
Keine schlechte Besetzung, aber auch nicht wirklich zwingend.
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