Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Die schlechtesten Filme aller Zeiten
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AutorBeiträge
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Okay, wollte gerade fragen, aber Deine Signatur erklärt es ja. Auch wenn ich das nicht so recht glauben mag…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.U-Turn ist ein hammergeiler Film!!
dieser beinhaltet auch sehr viel Wahrheit,natürlich im Film überzogen dargestellt.
Alleine schon die Konservationen und die genialen Ideen besonders bei der Kameraführung sind genial.
Für Hundert Dollar no Policia?
Meine Top Ten Movies: 1. Die Verurteilten,2.Good Fellas,3.U-Turn,4.Pulp Fiction,
5.Buddies-Leben auf der Überhohlspur,6.Aliens-Die Rückkehr,7.Absolute Giganten
8.Blow,9.The Big Lebowsky,10.Dr.Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben--
Falls ich es noch nicht gepostet haben sollte:
Matrix 2 und 3--
...falling faintly through the universe...junglistU-Turn ist ein hammergeiler Film!!
dieser beinhaltet auch sehr viel Wahrheit,natürlich im Film überzogen dargestellt.
Alleine schon die Konservationen und die genialen Ideen besonders bei der Kameraführung sind genial.
Für Hundert Dollar no Policia?
Meine Top Ten Movies: 1. Die Verurteilten,2.Good Fellas,3.U-Turn,4.Pulp Fiction,
5.Buddies-Leben auf der Überhohlspur,6.Aliens-Die Rückkehr,7.Absolute Giganten
8.Blow,9.The Big Lebowsky,10.Dr.Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu liebenU-Turn ist zwar kein Meisterwerk, aber für Oliver-Stone-Verhältnisse ganz ordentlich. Zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten gehört er sicher nicht.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Dabei war Lommel mal ein ziemlich passabler Schauspieler. Mit RWF hat er doch auch „Zärtlichkeit der Wölfe“ gemacht (Regie und Darsteller). ABer als er in die USA abgedampft ist, war es dann vorbei. Obwohl – auch hier in Deutschland ist er ja schon auf der ganzen Sex-Welle mitgeschwommen. ABer das ganze Zombie-Serienkiller-Splatter-Zeug hat er vornehmlich in den USA abgedreht.
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Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wernerDabei war Lommel mal ein ziemlich passabler Schauspieler. (…) ABer als er in die USA abgedampft ist, war es dann vorbei.
Ulli Lommel hat aber auch in den USA nicht ausschließlich Murks fabriziert. Der erste „Boogie Man“ ist bspw. gelungen. Selbstverständlich nicht die Neudefinition filmischen Erzählens, aber sehr stilvoll, mit einigen schönen und schaurigen Momenten. Gefällt mir. „Blank Generation“ ist sogar noch besser! Unfassbar, dass derselbe Regisseur später u.a. diesen Küblböck-Plunder drehen sollte.
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29 Palms.
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pinchUlli Lommel hat aber auch in den USA nicht ausschließlich Murks fabriziert. Der erste „Boogie Man“ ist bspw. gelungen. Selbstverständlich nicht die Neudefinition filmischen Erzählens, aber sehr stilvoll, mit einigen schönen und schaurigen Momenten. Gefällt mir. „Blank Generation“ ist sogar noch besser! Unfassbar, dass derselbe Regisseur später u.a. diesen Küblböck-Plunder drehen sollte.
Er brauchte halt Geld – vermute ich mal.
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Include me out!nerea87Falls ich es noch nicht gepostet haben sollte:
Matrix 2 und 3Eine Frage am Rande (da ich mir auch nahc Jahren Forum nicht sicher bin): Werden hier die schlechtesten bekannten Filme gelistet oder tatsächlich die schlimmsten überhaupt. Warum ein Zitat? Nun, der erste Matrix Teil ist sicher unerreicht, aber die beiden Folgenden zum Schrecklichsten zu zählen, was man je gesehen hat, übersteigt etwas meine Vorstellkraft. Wo ich nun wieder bei der Eingangsfrage angelangt bin.
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Hold on Magnolia to that great highway moonHawken’s Breed!
Dieser Film hat einem Freund und mir damals den Western-Abend gerettet. Wir hatten schon 1,2 Filme einer richtig schlechten Koch Media Western-Box hinter uns, als wir Hawken’s Breed noch in den DVD-Player schoben. Siehe da, die Stimmung war ganz schnell ganz weit oben. Weil wirklich alles im Film so perfekt falsch gemacht wird, dass es pure Unterhaltung ist. Es beginnt schon damit, dass die Charaktere im Film ganz anders aussehen, als die, die auf dem DVD-Cover abgebildet werden. (Natürlich sehen die auf dem Cover viel besser aus!) Dazu kommt, dass der Film wirkt, als wäre er an einem Tag und in einem Ort abgedreht worden. (Was wahrscheinlich den Tatsachen entspricht.)
Peter Fonda spielt einen Trapper, der durch einen Wald reitet, der größentechnisch in jedes Gurkenglas passt und nicht halb so unheimlich und gefährlich aussieht, wie er gerne sollte. Innerhalb der einzelnen Szenen ändert sich von Schnitt zu Schnitt dabei die Länge von Hawken’s Haaren und die Farbe seiner Kleidung. Es kommt zu einigen Kämpfen um Leben und Tod, bei der als Menschenköpfe hergerichtete Luftballone platzen und Indianer in Zeitlupe gemessert werden. Grandios ist, wie Hawken eine komplette Bärenfalle (!) auf einen Indianer wuchtet. Dieser krepiert – die Bärenfalle auf dem Kopf – in Zeitlupe, obwohl man genau sieht, dass das Ding nicht mal richtig fest sitzt. Der Indianer muss die Falle sogar halten, damit sie nicht runter fällt. Ständig sieht man im Hintergrund Nebendarsteller stolpern und gegen Bäume laufen. Ein Cowboy stößt sich im Hintergrund einer Szene mit dem Kopf an der Oberkante eines Scheunentors an. Erst ein paar Zehntelsekunden danach erfolgt der rettende Schnitt.
Die Charaktere handeln völlig wirr und tollpatschig. Beispiel: Zwei Strolche brauchen Pferde und entdecken eine Ranch mitsamt ihrem Besitzer und reitbarem Gewieher. Ihre Chance witternd, laden sie sich zum essen ein und warten bis der nette Ranchbesitzer müde wird und erklärt, dass er jetzt ins Bett geht und die beiden machen können, was sie wollen. Der Zuschauer denkt: „Wie plump! Der geht jetzt schlafen und die beiden klauen sich schnell die Pferde!“ Aber nein, nicht bei Hawken’s Breed! Kaum hat es sich der Rancher im Bett bequem gemacht, beginnen die beiden, ihre Kanonen auszupacken und wild um sich zu schießen, um dem Ranchbesitzer den Garaus zu machen. Dieser schießt zurück. Am Ende sterben dann alle drei!
Lange Rede, kurzer Sinn: Hawken’s Breed, ein Must See.*
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN:lol:
Jetzt habe ich unbegreiflicherweise Lust, Texas mit Doc Snyder zu sehen.
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OldBoy: Klasse, könnte von Ed Wood sein. Ich werde Augen und Ohren offen halten!
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Gibts bei Amazon für 4 Mark 50…definitiv noch sehr viel Geld für den Film, aber ich würde auf sinkende Preise spekulieren.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENOldBoyHawken’s Breed!
Dieser Film hat einem Freund und mir damals den Western-Abend gerettet. Wir hatten schon 1,2 Filme einer richtig schlechten Koch Media Western-Box hinter uns, als wir Hawken’s Breed noch in den DVD-Player schoben. Siehe da, die Stimmung war ganz schnell ganz weit oben. Weil wirklich alles im Film so perfekt falsch gemacht wird, dass es pure Unterhaltung ist. Es beginnt schon damit, dass die Charaktere im Film ganz anders aussehen, als die, die auf dem DVD-Cover abgebildet werden. (Natürlich sehen die auf dem Cover viel besser aus!) Dazu kommt, dass der Film wirkt, als wäre er an einem Tag und in einem Ort abgedreht worden. (Was wahrscheinlich den Tatsachen entspricht.)
Peter Fonda spielt einen Trapper, der durch einen Wald reitet, der größentechnisch in jedes Gurkenglas passt und nicht halb so unheimlich und gefährlich aussieht, wie er gerne sollte. Innerhalb der einzelnen Szenen ändert sich von Schnitt zu Schnitt dabei die Länge von Hawken’s Haaren und die Farbe seiner Kleidung. Es kommt zu einigen Kämpfen um Leben und Tod, bei der als Menschenköpfe hergerichtete Luftballone platzen und Indianer in Zeitlupe gemessert werden. Grandios ist, wie Hawken eine komplette Bärenfalle (!) auf einen Indianer wuchtet. Dieser krepiert – die Bärenfalle auf dem Kopf – in Zeitlupe, obwohl man genau sieht, dass das Ding nicht mal richtig fest sitzt. Der Indianer muss die Falle sogar halten, damit sie nicht runter fällt. Ständig sieht man im Hintergrund Nebendarsteller stolpern und gegen Bäume laufen. Ein Cowboy stößt sich im Hintergrund einer Szene mit dem Kopf an der Oberkante eines Scheunentors an. Erst ein paar Zehntelsekunden danach erfolgt der rettende Schnitt.
Die Charaktere handeln völlig wirr und tollpatschig. Beispiel: Zwei Strolche brauchen Pferde und entdecken eine Ranch mitsamt ihrem Besitzer und reitbarem Gewieher. Ihre Chance witternd, laden sie sich zum essen ein und warten bis der nette Ranchbesitzer müde wird und erklärt, dass er jetzt ins Bett geht und die beiden machen können, was sie wollen. Der Zuschauer denkt: „Wie plump! Der geht jetzt schlafen und die beiden klauen sich schnell die Pferde!“ Aber nein, nicht bei Hawken’s Breed! Kaum hat es sich der Rancher im Bett bequem gemacht, beginnen die beiden, ihre Kanonen auszupacken und wild um sich zu schießen, um dem Ranchbesitzer den Garaus zu machen. Dieser schießt zurück. Am Ende sterben dann alle drei!
Lange Rede, kurzer Sinn: Hawken’s Breed, ein Must See.*
hört sich nach einem verdammten Meisterwerk an :lol:
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