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kurganrs
kurganrs
soulpope Wäre für aktuelle Empfehlungen @ Amazon Prime sehr verbunden ….
Zwar nicht amazon, aber Empfehlungen: Hiero – arte Mediathek The Bay – zdf Mediathek 30 Grad im Februar – arte Mediathek
Und noch eine: Clan – arte Mediathek
Auch diese hier: Alex Rider – zdf Mediathek
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
kurganrs
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soulpope Wäre für aktuelle Empfehlungen @ Amazon Prime sehr verbunden ….
Zwar nicht amazon, aber Empfehlungen: Hiero – arte Mediathek The Bay – zdf Mediathek 30 Grad im Februar – arte Mediathek
Und noch eine: Clan – arte Mediathek
Auch diese hier: Alex Rider – zdf Mediathek
Thnx ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Alex Rider gäbe es auch bei Prime, falls das für dich praktikabler ist…
ansonsten Yellowjackets anyone?
Die Besetzung finde ich mit Christina Ricci, Juliette Lewis und vor allem mit der von mir immer wieder gern gesehenen Melanie Lynskey, wirklich nicht übel. Auch Sarah Desjardins mag ich seit Impulse (fies unbeachtete Serie) sehr, weiß aber nicht wie groß ihr Anteil in der Nebenrolle als Tochter sein wird. Ansonsten recht interessanter Beginn auf zwei Zeitebenen, der bei mir zumindest den Reiz auf weitere Folgen auslöst.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!krautathausOK, danke….dann werd ich mir die auch mal ansehen. (…)
Nachdem ich nun auch die restlichen Folgen 4-6 von Hellbound gesehen habe, muss ich meinen guten Eindruck der ersten 3 Teile doch ziemlich relativieren. Da ist doch ziemlich viel was inkonsequent ist und nicht gut zusammenpaßt, sowohl was die übernatürlichen Erscheinungen als auch das Verhalten der Figuren angeht (für konkrete Beispiele müßte ich spoilern).
Für die verbrannten Überreste der Opfer der „Machtdemonstrationen“ wurde anscheinend durchgehend ein- und dasselbe Pappmodell genommen, was auf die Dauer nicht mehr gruselig/erschreckend sondern höchstens ein bisschen geisterbahnartig ist.
Die Führungsriege der nun mächtigen „Wahrheit“-Sekte, mittlerweile eine Art Staat im Staate mit monströsem Hauptquartier in Albert Speer-Architektur, kommt rüber wie ein Haufen von Trotteln.
Und die allerletzte kurze Szene die offensichtlich einen Twist mit Hinblick auf eine Fortsetzung andeuten soll, ist einfach nur lächerlich.
Nach wie vor spannend, aber letztendlich doch nur Serien-Mittelmaß.
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@ewaldsghost: ok, danke…na ich werd dann mal sehen. Mit „Good Girls“ Staffel 4 bin ich ja jetzt durch.
Zu „Squid Game“ gibt es hier einen Auftritt von Lee Jung-jae bei Colbert.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
Zu „Squid Game“ gibt es hier einen Auftritt von Lee Jung-jae bei Colbert.Ich fand das hier auch interessant:
Korean Language Professor Breaks Down Squid Game’s Subtitles | WIRED
In der Übersetzung geht, kaum vermeidlich, viel verloren, insbesondere die für Korea wichtigen differenzierten Höflichkeitsformen.
Ich hebe mir den „Gewaltporno“ ja für die Feiertage auf – hoffentlich habe ich mir nicht schon zu viel gespoilert.;)
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herr-rossi… Ich hebe mir den „Gewaltporno“ ja für die Feiertage auf …
Ich nehme an, dass du mit „Gewaltporno“ Squid Game meinst? Vollkommen übertrieben. Wie ich weiter oben schon schrieb, halte ich den Hype um diese Serie für vollkommen übertrieben.
Es gibt aus meiner Sicht genau ein Spiel, dass gut den menschlichen Charakter und dessen Abgründe beleuchtet. Darüber können wir uns ja gerne austauschen, wenn du die Serie gesehen hast.
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!talkinghead2
herr-rossi… Ich hebe mir den „Gewaltporno“ ja für die Feiertage auf …
Ich nehme an, dass du mit „Gewaltporno“ Squid Game meinst? Vollkommen übertrieben.
Das war ja auch ironisch gemeint, der Begriff fiel hier in der Diskussion mal. Dass es vor allem um menschliche Interaktionen in einer Extremsituation geht (und die Verhältnisse, die sie in diese Situation führten), ist doch offenkundig. Gewaltdarstellungen gehören zum Geschichtenerzählen, seit Geschichten erzählt werden.
Die Serie hat offensichtlich einen Nerv der Zeit getroffen, das macht die Frage, ob sie „überbewertet“ ist oder nicht, doch zweitrangig. Mich interessiert auch eher das kulturelle Phänomen, so dass ich schon einige Analysen aus unterschiedlicher Richtung dazu gesehen bzw. gehört habe (Musik, Kostüme, gesellschaftliche Hintergründe …). Ich denke, es ist vor allem die Ikonographie – die Serie hat starke Bilder produziert, die ein Eigenleben gewonnen haben. Und es gibt seit einigen Jahren ein großes Interesse an zeitgenössischer koreanischer (und insgesamt ostasiatischer) Kultur, insbesondere beim jungen Publikum. Es ist vielleicht das Phänomen der „nächsten Fremde“ – es sind Gesellschaften, die viel mit den westlichen gemeinsam haben, aber doch ganz anders „ticken“.
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Das Rad der Zeit S1 E1-4
Auch wenn sich die Presse ein neues GOT wünscht, dies ist keins, auch kein neuer Herr der Ringe.
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@herr-rossi: danke für den Link, die eine oder andere Stelle fühlte sich unpassend oder holprig an. Vor allem das verwendete „babe“ viel mir auf, das passte gar nicht.
Falls du mal einen Nachschlag an unterhaltsamen koreanischen Film magst: hast du den Oscargewinner „Parasite“ von Bong Joon-ho gesehen? Falls nicht, der hat neben der recht gehaltvollen Geschichte viel an koreanischen Alltag, einiges an leisem Humor und durchaus ikonische Momente, die man nicht mehr vergisst.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJa, Bong Joon-Ho kann ich auch nur empfehlen. Neben Parasite ist auch Snowpiercer ein echter Knaller. Der Rest seines Werkes steht noch auf meiner Watch-List.
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!talkinghead2Ja, Bong Joon-Ho kann ich auch nur empfehlen. Neben Parasite ist auch Snowpiercer ein echter Knaller. Der Rest seines Werkes steht noch auf meiner Watch-List.
Als erstes würde ich da „Memories of a murder“ empfehlen, der nicht nur sehr spannend ist, sondern auch sehr viele produktionstechnische Facetten aufweist. Die bildhafte Erzählsprache, also ohne Dialog ist super. Bildausschnitt und Kamera fallen einem beim ersten Mal noch gar nicht so auf, aber wenn man mal eine Analyse davon sieht, kann man nur staunen, wie penibel genau hier jede Einstellung nicht nur gewählt ist sondern, wie die Szenen ineinander fließen, der Zuschauer ohne es zu merken an der Hand geführt wird.
Achte mal auf Minute 2.
Noch ernsthafter in den Abgrund führt „Madeo“ (Mother), der mich auch sehr beeindruckt hat, aber es sind alle seine Filme sehr sehenswert und ganz unterschiedlich im Ton. Selbst der Monsterfilm „Host“ hat einige komische Momente.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoVielen Dank für die Empfehlungen, @krautathaus!
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!@krautathaus: Kenne ich noch nicht, klingt interessant!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Memories of Murder“ ist wirklich toll und mit ziemlichem Abstand mein liebster Film von ihm (auch wenn ich sein Debüt-Werk noch nicht kenne).
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