Die letzte Dokumentation, die ich gesehen habe

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  • #11605861  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,896

    herr-rossi
    […]
    Arne Willander ist allerdings begeistert: Rolling Stone Er hat sich auch schon früher als Fan geoutet: Berliner Zeitung
    […]

     
    Willander ernst zu nehmen, fällt mir aber schon seit Dekaden schwer. Besser war da Rützels tongue-in-cheek-Textkritik (leider hinter der Paywall), die die arg begrenzte Bildsprache des Schlagers gegen Vereinnahmungen aus der Covidioten-Szene verteidigte.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11605871  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,004

    latho
    Willander ernst zu nehmen, fällt mir aber schon seit Dekaden schwer.

    Wir haben mal im Berliner Nieselregen über die Großartigkeit von „The Visitors“ geschwärmt, ich werde ihm alles nachsehen …

    Den Rützel-Kommentar werde ich noch lesen.

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    #11606003  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    herr-rossi

    ford-prefectHelene Fischer – Im Rausch der Sinne

    Danke, ich habe das gestern gesehen – der Rausch hält sich in Grenzen, aber die Professionalität muss man schon respektieren.
    Das neue Album wird bei den Fans nicht uneingeschränkt goutiert, vielen ist es zu sehr Pop und zu wenig Schlager. Für mich bleibt es in seiner Unentschlossenheit ebenfalls unbefriedigend, zumindest soweit man es anhand der im Special dargebotenen Songs ermessen kann. Arne Willander ist allerdings begeistert:
    Rolling Stone
    Er hat sich auch schon früher als Fan geoutet:
    Berliner Zeitung
    Ob Rock ihre Kernkompetenz wäre, vermag ich nicht zu sagen, aber falls Du wirklich wissen möchtest, wie Roaring Helen klingt, bitte sehr:
    <iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/49_KUViL8C8?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>

    Ich würde gerne mal eine Cover-Version von Helene von der Joan Jett-Nummer „I Hate Myself for Loving You“ hören, dürfte sogar ganz gut in ihr Repertoire passen: https://www.youtube.com/watch?v=bpNw7jYkbVc

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11606013  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,004

    ford-prefectJoan Jett-Nummer „I Hate Myself for Loving You“

    Mochte ich damals gern. Wenn Du dieser Art 80s-Glamrock etwas abgewinnen kannst, solltest Du auch mal die englischen Transvision Vamp antesten …

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    #11606067  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 5,831

    herr-rossi…aber die Professionalität muss man schon respektieren.

    Neien.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11606103  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,004

    pfingstluemmelNeien.

    Das war eine allgemeinverbindliche Aussage und nicht etwa umgangssprachlich im Sinne von „kann ich respektieren“, tut mir leid …

    --

    #11612997  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    McCartney 3,2,1 (Regie: Zachary Heinzerling)

    Seit zwei Monaten auf Disney+ online. Komplett in edlen S/W-Bildern gehalten. Hab ich mir nun seit vorgestern komplett reingezogen. Sechsteiliger Dokumentarfilm, in dem Paul McCartney dem rauschebärtigen Produzenten Rick Rubin auf dem Klavier und der Akustikgitarre einige Phrasen vorspielt, aus denen später die berühmten Beatles-Klassiker wurden, etwa Penny Lane (inspiriert von den Brandenburgischen Konzerten von J.S. Bach), Yesterday und Michelle. Zwischendurch erzählt Paul, wie er auf den Songtitel Sgt. Pepper kam, wie der Beatles-Roadie Mal Evans im Tonstudio als Rhythmusgerät auf einen Amboss mit Hammer einschlug für den Takt der Nummer Maxwell’s Silver Hammer. Außerdem erinnert er sich daran, früher viel Avantgarde-Musik wie John Cage (Water Walk) gehört und etliche Kunstausstellungen mit seinen kunstbeflissenen Freunden besucht zu haben. Und wie ihn der Soul-Bassist James Jameson am Viersaiter beeinflusste. Mein Lieblingssong der Beatles wird wohl auf ewig „Helter Skelter“ bleiben, der ist so schön metallisch. Darüber hinaus erklärt McCartney, dass sein Bandkollege, Ideenlieferant für Kompositionen und Kumpel früher einfach John gewesen sei … je mehr Jahre vergingen, sei aus dieser Person im zeitlichen Abstand jedoch zunehmend „John Lennon“ geworden. Lohnenswerter Dokumentarfilm.

    Von Rick Rubin erfuhr ich erstmals durch einen Bericht im Musikexpress im Herbst 1995, darin hatte er erzählt, grundverschiedene Acts wie die Beastie Boys, Slayer, Public Enemy und Johnny Cash produziert zu haben. Markante Erscheinung mit seinem hippiehaften Bart (mittlerweile komplett ergraut) und den langen Haaren. Inzwischen hat er weitere Hochkaräter wie Metallica und Red Hot Chili Peppers produzieren dürfen. Über diese Persönlichkeit könnte man einen separaten Dokumentarfilm drehen, das wäre toll.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11613093  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,361

    25.10.2021 ARD

    https://www.ardmediathek.de/video/die-macht-der-drogenmafia-wie-der-kokainhandel-die-niederlande-angreift/das-erste/

    Sehenswert ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11622361  | PERMALINK

    marc-74

    Registriert seit: 26.08.2008

    Beiträge: 3,146

    #11622461  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,827

    soulpope 25.10.2021 ARD https://www.ardmediathek.de/video/die-macht-der-drogenmafia-wie-der-kokainhandel-die-niederlande-angreift/das-erste/ Sehenswert ….

    Da haben sich ja die Niederländer was eingebrockt.

    #11630913  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,004

    Terra X / SPIEGEL Geschichte: Die Reise der Menschheit, 3 Teile (2018)

    Weil wir es heute morgen zufällig wieder gesehen haben – das ist wohl die beste Terra X-Doku, die mir bislang untergekommen ist. Wie hier Menschheitsgeschichte als Migrationsgeschichte erzählt wird, parallele Entwicklungen und zu selten bedachte Zusammenhänge (was hat beispielsweise die millionenfache Deportation afrikanischer Sklaven nach Übersee mit den Herkunftsgebieten gemacht?) über Kontinente hinweg verknüpft werden, alle Achtung.

    https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/die-reise-der-menschheit-teil-1-der-aufbruch-100.html

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    #11631085  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    Heute Morgen kam mal wieder der Dokumentarfilm über Carl Laemmle dem schwäbisch-jüdischen Mitbegründer der Hollywood-Traumschmiede, im SWR-Fernsehen.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11637009  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    Tom Petty – Somewhere you feel free

    Vor wenigen Tagen ging dieser 90-minütige Dokumentarfilm auf YouTube online. Darin wird die Entstehungsgeschichte des Albums „Wildflowers“ von Tom Petty von 1994 erzählt, das beinahe ein Doppelalbum geworden wäre. Petty hatte damals seine seelische Mitte gefunden, war mit sich im Reinen und sprühte vor Produktivität. Deshalb nahm er diese Scheibe als Soloalbum auf fernab der Heartbreakers, um sich musikalisch und menschlich weiterzuentwickeln. An seiner Seite arbeitete Produzenten-Guru Rick Rubin, der früher nur aggressives Zeug wie Punk-Rock, HipHop und Slayer gehört habe. Erst durch das Album „Full Moon Fever“ habe Rubin den Zugang zum melodischen Tom-Petty-Kosmos gefunden. Der Dokumentarfilm, der umfassendes Filmmaterial von damals enthält, gewährt einen Blick ins Clubhaus der Heartbreakers mit einem Arsenal an Gitarren. Tom Petty lag häufig im Streit mit Plattenfirmen, zeitgleich während der Aufnahme von „Wildflowers“ musste er noch schnell zwei Songs für ein Greatest Hits-Album einspielen, um aus einem Vertrag mit MCA herauszukommen. Anschließend wechselte er zu Warner Bros., weshalb er im Film eine kleine Warner-Bros-Torte mit Rick Rubin verputzt. Als Inspiration für den Song „You Don’t Know How It Feels“ diente ihm die Steve-Miller-Nummer „The Joker“. Ferner kommt seine Tochter Adria Petty zu Wort, man sieht zudem den berühmten Orchesterdirigenten Michael Kamen am Album arrangieren.

    In der Funktionsleiste kann man die übersetzenden Untertitel in verschiedene Sprachen einstellen, etwa auf Deutsch.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11637051  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,008

    Danke, Ford!

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    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
    #11637069  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,357

    We Wear the Crown – 40 Jahre Rap aus Deutschland (Arte, 7 Folgen)

    Die 7teilige Dokureihe gibt es aktuell in der Arte-Mediathek. Eher eine Aneinanderreihung von Interviews und Anekdoten und zum Ende sehr gerafft, dennoch gibt es einiges sehenswertes Footage-Material.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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